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09. 11. 2014 Gretchen Rubin Ein Glücksratgeber über Glücksratgeber: Die Autorin hat ein Jahr lang die Tipps, die das Glück versprechen ausprobiert. "Das Happiness-Projekt" von Gretchen Rubin, Scherz, 18, 95 Euro Wer ist die Autorin? Gretchen Rubin ist eine Rechtsanwältin und Journalistin. Sie lebt mit ihrem Ehemann und zwei Töchtern in New York. Worum geht es? Um einen Selbstversuch: Gretchen Rubin hat ein Jahr lang sämtliche Glückstipps von Ratgebern, Forschung und Philosophen ausprobiert. Jeden Monat befasst sie sich mit neuen Dingen, die Glück versprechen. Sie geht früher schlafen, packt ungeliebte Tätigkeiten an, hört mit dem Nörgeln auf oder versucht Misserfolge zu genießen. Anschließend formuliert sie zwölf Gebote, die sie tatsächlich glücklich gemacht haben. Zum Beispiel "Sei du selbst", "Genieße den Prozess" oder "Handle so, wie du dich fühlen möchtest". Anleitung zum Glücklichsein | www.emotion.de. Und sie nennt ganz praktische Tipps. Etwa zehn Dinge, die jeder tun kann, selbst wenn wenig Zeit ist (von "Machen Sie sich morgens Ihr Bett, sodass Sie abends gern reinschlüpfen" bis "Behandeln Sie jeden, dem Sie begegnen, mit Sympathie").
Seine Tugenden und das Tabellen-System, mit dem er seine Fortschritte festhielt, dienten Gretchen als Anregung. Ihr findet darüber einiges mittels der guten alten Google Suche, wie zum Beispiel hier. Elizabeth Gilbert und ihren Reisebericht kennen vielleicht auch einige, entweder aus ihrem Buch oder dem gleichnamigen Film " Eat, Pray, Love *" (mit dem Untertitel der deutschen Ausgabe: Eine Frau auf der Suche nach allem quer durch Italien, Indien und Indonesien). Gretchen rubin das glücksprojekt english. Für die, die es dann doch "dramatischer", komplett auf den Kopf gestellt und nicht zu Hause wollen. 😉 Ein bisschen kleiner, aber genauso herrlich ehrlich wie bei Gretchen Rubin, geht es jeden Monat in den Beiträgen von Catherine über ihre "Top 3 Ziele im Monat" (My Top 3 Goals For…) (auf Englisch) zu. In ihnen berichtet sie nicht nur über ihre gesteckten Ziele, sondern im Folgemonat auch über ihren Erfolg oder Misserfolg bei der Zielerreichung. (Und nicht nur wegen dieser Beiträge lohnt sich ein Besuch auf ihrem super hübschen Blog The Blissful Mind. )
Es könnte ein gerissener und sprudelnder Kühler sein, eine lähmende Serie von Überziehungen auf Ihrem Bankkonto oder eine außerplanmäßige obligatorische Besprechung, aus der Sie nicht herauskommen. Ist es wirklich wichtig, was es ist? Das Universum, es scheint, hat einen grenzenlosen Vorrat an Katastrophen vor uns. Das Leben kann leicht zu einer kaum überschaubaren Summe von Aktivitäten werden, denen nicht nur das Glück fehlt, aber, schlechter, fehlt sogar das Unglück. Gretchen rubin das glücksprojekt 3. Apathie wird zur Grundemotion, geboren aus dem Bedürfnis heraus, mit jedem aufeinanderfolgenden Hindernis und jeder Verantwortung Schritt zu halten. Was auch immer Sie an Glück erleben, kommt in unkontrollierten Dosen, die als angenehme Überraschungen ankommen. wie ein Anruf von einem alten Freund oder ein 20-Dollar-Schein in Ihrer Manteltasche. Um wahres Glück in unserem Leben zu erlangen, es scheint, dass wir es selbst machen müssen. Genau das hat Gretchen Rubin, Schöpfer des Glücksprojekts, eines Tages im Fond eines Taxis realisiert.
Ihr wurde jedoch schnell klar, dass sie, für ihr eigenes Glück, ihre ganz individuelle Definition von Glück festlegen musste. Sie war sich ganz sicher, dass es ihr möglich war, sich selbst zumindest glücklicher zu machen. Die große Frage war, was sie dazu tun musste. Die "Gesetzmäßigkeiten des Glücks" waren genauso vorhanden wie die Gesetze der Chemie und mussten nicht neu erfunden werden. Die große Herausforderung bestand in der Anwendung und Umsetzung dieser Gesetze für mein eigenes Glück. Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz. Rubin ist ein großer Fan von Benjamin Franklin ( 1706 – 1790). Franklin schreibt in seiner "Autobiographie" über Selbstverbesserung. Happiness – Das Glücksprojekt | cosmicity. Er hat sich im Alter von 20 Jahren zum Ziel gesetzt sich täglich in 13 Tugenden ("virtue") zu verbessern. Dazu hat er ein System mit Tabellen entwickelt ("virtue chart"), um seinen Fortschritt täglich zu verfolgen. Rubin konnte nicht all zu viel mit Franklin's Tugenden anfangen und hat daher ihre eigenen Ziele (ihre "12 Gebote" – eines für jeden Monat) festgelegt, welche, wenn sie sie dauerhaft in ihr Leben integrieren kann, sie glücklicher machen sollten.
Zwar auf etwas andere Art und Weise und mit einem eher anderen Kontexte geht es allerdings auch in " My Stuff *" (Originaltitel: "Tavarataivas") von und über den jungen Finnen Petri Luukkainen um die Suche nach dem Glück, und darum möchte ich euch diesen Tipp hier nicht vorenthalten. Petri setzt nach einer gescheiterten Beziehung sein Leben zurück auf Null und will durch (Konsum)Verzicht im Rahmen eines ziemlich drastischen Experiments (bei dem auch ein großer Lagerraum eine Rolle spielt) herausfinden, was ihn wirklich glücklich macht. " Tue Gutes, dann fühlst du dich gut. Tag 47 – Was sagt Gretchen? – Mein Glücksprojekt. " Kennt ihr das Buch? Habt ihr selber schon mal eine Art "Glücksprojekt" kreiert, ausprobiert, mitgemacht…?
Stattdessen baut die Autorin auf ihrem vorherigen Buch auf, und als Ergebnis macht sie beide Bücherumso zugänglicher für ein breiteres Publikum. zu Hause glücklicher beschreibt ihr zweites Glücksprojekt, das von September bis Mai lief – was im Wesentlichen das Schuljahr widerspiegelt. Wie beim Glücksprojekt widmet Rubin jedem Monat ein Kapitel – bestehend aus einer Gewohnheit –, das wie folgt umrissen ist: ⌄ Scrollen Sie nach unten, um den Artikel weiterzulesen ⌄ ⌄ Scrollen Sie nach unten, um den Artikel weiterzulesen ⌄ September – Besitztümer Oktober – Hochzeit November – Elternschaft Dezember – Innenarchitektur Renoviere mich selbst Januar — Uhrzeit Februar – Körper März – Familie April – Nachbarschaft Mai – Jetzt Als Autorin und Hausfrau, zu Hause glücklicher hat mich wirklich überzeugt. Rubin ist bestrebt, ihr Zuhause durch messbare Mittel so angenehm wie möglich zu gestalten, und bietet eine Richtlinie und Anleitung für den Rest von uns. Ähnlich wie AJ Jacobs es in seiner Arbeit getan hat, fungiert Rubin alseine Art "Versuchskaninchen" für die Leser, damit wir sehen, was passieren kann, wenn wir ein solches Experiment durchziehen.