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Jesus forderte Petrus auf, gemeinsam mit den anderen Fischern einen weiteren Versuch zu unternehmen und in der Tiefe erneut zu fischen. Mit dem Glauben an ein Erfolgserlebnis überzeugte Petrus seine Fischerkollegen. Nach dem Herablassen der Netze wurden diese von derart großen Mengen an Fischen umschlossen, dass die Netze den enormen Fangerfolg nicht mehr aushielten und rissen. "Petri Dank" – die Erfolgsbestätigung: Analog zu dem Erfolgswunsch " Petri Heil " ist die Rückmeldung " Petri Dank " unter Anglern als Erwiderung bzw. Bestätigung des Erfolgserlebnisses bekannt. Somit wird das Erfolgserlebnis von Anglern häufig mit "Petri Dank" erwidert, um sich für das Wünschen von Fangerfolg mit "Petri Heil" zu bedanken. Weitere Bedeutungen von Petrus in der Fischerei: Der Schutzpatron findet sich in Bezeichnungen von einigen Fischarten wieder. Es gibt beispielsweise den Petrusfisch oder den St. Peterfisch. Der St. Peterfisch wird auch als Christusfisch bzw. Saint-Pierre bezeichnet. Dieser Meeresfisch hat einen runden schwarzen Fleck mit gelben Umrandungen.
", "Skitt fiske" oder "Knæk og bræk". #7 Petri Heil kann man auch für andere Sachen verwenden zum Beispiel als lied hier von der Gruppe Torfrock Torfrock - Petri Heil Der Herr Baron Schorsch von Wrangel sieht und hört schon schlecht. Ich grab' nach Würmer, Pfleg' die Angel und mach' bei ihm den Hakenknecht. Sein eingefleischter Wahlspruch heißt, der und eng zusammenschweißt: Die Rute nach vorn und ohne Stop knall'n wir den Butt das Blei auf'n Kopp! Refrain: Petri Heil, Petri Heil! Angeln macht so richtig Spaß. Ich hol' den Köder auße Hose, nehm' den Haken ausse Dose, da wird man schon mal naß. Doch ich bin bereit, jeder Angler weiß bescheid. Forsch ist der Dorsch, doch der Barsch is kein Stichling. Vorsicht is dabei geboten, hat man den Haken nich in Griff. Aber sind wir denn Idioten. Da trifft das Ziel auf'n ersten Pfiff. Paß ma' auf, schreit Herr von Wrangel. Plötzlich wird' ich vorgerissen. Er zerrt wie wild an seine Angel mein Ohr hat bei ihm angebissen. Petri Heil, Petri Heil!... So mancher tut im Trüben fischen sagt der Baron so nebenbei.
Oder sollte ich korrekterweise auf den Gebrauch zukünftig verzichten. Ich bitte um eure Meinung zu diesem Thema. Gruß Randos #2 AW: Verwendung von "Petri Heil" und "Petri Dank" Selbstverständlich mußt du darauf verzichten! Sofort! und wo du schon dabei bist hör auch gleich auf Weihnachten und Ostern zu Feiern! #3 starkes thema, selbst hab ich mich nie so ganz damit angefreundet, denke aber dass der inhalt bereits seit urzeiten die bedeutung verloren hat. ob wirklich ein religiöser zusammhang jemals bestand weiß ich nicht da mir auch kein schutzheiliger "waidmann/weidmann" bekannt ist! bei uns im angelladen wünschen sie dir nach dem einkauf immer "ein schönes petri" was meiner meinung nach eindeutig dafür spricht, dass es keinen zusammenhang mit der religion gibt sondern petri einfach als synonym für fang-glück oder erfolg steht. wie auch immer, biss dann kanne #4 Starker Einstieg ins Boardieleben #6 Ich sehe es auch so dass diese Ausdrücke nicht mehr für irgendeine religiöse Geschichte stehen.
Der Anglergruß hat eine lange Tradition. Aber HEIL... - das kennen wir auch aus dem nationalsozialistischem Regime in Form des Hitlergrusses. Ist Heil grüßen denn nicht eher peinlich und nicht mehr zeitgemäß? Die Frage fand ich interessant. PETRI ist recht einfach - das ist der lateinische Genitiv des Namens Petrus wünscht dem Gegrüßten den Fangerfolg des Fischers Petrus, wie er in den biblischen Fischzugsgeschichten des Lukas und des Johannes erzählt wird. Aber HEIL? Waidmannsheil, Ski Heil, Berg Heil, Schützen Heil, All Heil (Radfahrer) usw. sind lange bekannt. Soll alles das Gegenteil von 'Unheil' wünschen? Erste Quelle: Schon Minnesänger Walther von der Vogelweide sprach zum Stauferkönig Philipp ".. gebent dir alles heiles wort... ", was zeitgemäßen Wünschen nach Glück entsprach. Sprachgeschichtlich mit dem Adjektiv heil verwandte Wörter sind in allen germanischen Sprachen belegt mit der Bedeutung "ganz, gesund, unversehrt". In Lautfolge und Bedeutung verwandte Wörter gibt es auch in keltischen und baltoslawischen Sprachen.