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Mit unserem Gesetzesvorschlag setzen wir die mit den Verbänden vereinbarten Eckpunkte zur Stärkung der Biodiversität um und schaffen einen Weg, der die Belange einer zukunftsfähigen Landwirtschaft mit den Ansprüchen eines zeitgemäßen Artenschutzes vereint", sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Neues Miteinander von Naturschutz und Landwirtschaft "Wir müssen zu einem neuen Miteinander von Naturschutz und Landwirtschaft kommen", ergänzte Umweltminister Franz Untersteller. "Die biologische Vielfalt von Pflanzen und Tieren ist unser aller Lebensgrundlage. Naturschutzgesetz baden württemberg. Wir müssen sie schützen und erhalten. Die Bäuerinnen und Bauern sind die natürlichen Partner dabei. " Die vorliegenden Gesetzesnovellen seien ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedliche Interessen zwischen Naturschutz und Landwirtschaft ausgeglichen werden könnten und eine Partnerschaft aussehen könne, so Untersteller. "Ich finde, uns ist etwas sehr Gutes gelungen – Politik, Naturschutz und Landwirtschaft gemeinsam. "
181–191. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bundesamt für Naturschutz: Textsammlung Naturschutzrecht. Linksammlung zu Bundes- und Landesgesetzen sowie europäischen Richtlinien und Verordnungen und völkerrechtlichen Abkommen im Bereich des Naturschutzes und der Landschaftspflege. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Nadja Salzborn: Die Föderalismusreform und die Auswirkungen auf die Umweltgesetzgebung Umweltbundesamt, ohne Jahr, abgerufen am 7. September 2021. ↑ vgl. Alexander Petschulat, David Weghake, Felix Dallmann, Hendrik Schoen: Abweichungsgesetzgebung im Naturschutzrecht Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster, 2014. ↑ Art. Naturschutzgesetz baden-württemberg pdf. 75 GG in der vom 15. November 1994 bis zum 1. September 2006 geltenden Fassung., abgerufen am 7. September 2021. ↑ Bremen berief sich zum Schutz von Naturdenkmalen noch bis 2005 auf das Reichsnaturschutzgesetz von 1935, vgl. Dritte Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen vom 2. Dezember 1960, 1960, S. 131; außer Kraft getreten am 31. März 2005.
Streuobstbestände erhalten Das Biodiversitätsstärkungsgesetz von Juli 2020 hat Streuobstbestände unter Schutz gestellt. Die Entfernung von Streuobstbäumen muss nun genehmigt werden. Äpfel am Baum - Foto: Helge May Streuobstwiesen haben für Insekten, Vögel, Säugetiere und auch für den genetischen Sortenerhalt eine vielfältige Bedeutung. Viele landwirtschaftliche Betriebe, Vereine, Genossenschaften und vor allem auch Privatpersonen kümmern sich um die Streuobstbäume und das wichtige Grünland unter den Bäumen. Aus gutem Grund hat das Land Baden-Württemberg am 22. Juli 2020 mit der Änderung des Naturschutzgesetzes im Biodiversitätsstärkungsgesetz Streuobstbestände unter Schutz gestellt. Biodiversitätsgesetz: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg. Das Entfernen der Bäume muss nun genehmigt werden. Diese Gesetzesänderung ist ein Erfolg des Volksbegehrens Artenschutz - "Rettet die Bienen", an dem auch der NABU Baden-Württemberg beteiligt war. Seit der Gesetzesänderung stehen Streuobstbestände über 1. 500 m2 unter Schutz. Werden auf diesen Flächen trotzdem Streuobstbestände gefällt, bedarf es einer Genehmigung.