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Während Petra Vlhova in Kanada nicht am Start ist, tritt Mikaela Shiffrin hingegen an.
Weitere Podestanwärterinnen Elena Curtoni stand bei den letzten beiden Super-G-Rennen der Frauen im Ski Weltcup jeweils auf dem Podium: Zweite beim zweiten Rennen in St. Moritz und Dritte in Val d'Isère. Es waren ihre ersten Weltcup-Podestplätze in dieser Disziplin seit 2017. Curtoni könnte nach Sofia Goggia, Isolde Kostner und Nadia Fanchini die vierte Italienerin werden, die sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G Weltcupsiege einfährt. Nach den Siegen von Goggia (2) und Federica Brignone (1) kann Curtoni die dritte Italienerin werden, die in dieser Weltcup-Saison einen Super-G-Sieg erringt. Tippler setzt vor Speed-Auftakt in Lake Louise auf ihre Erfahrung - Wintersport - Ski Alpin - Weltcup Damen. Das einzige Land, das drei verschiedene Super-G-Siegerinnen in einer Weltcup-Saison hatte, ist Österreich (4 in 1998/99, 3 in 1994/95, 2004/05 und 2005/06). Ragnhild Mowinckel belegte beim Super-G in Val d'Isère am 19. Dezember den zweiten Platz. Die Norwegerin holte ihren dritten Weltcup-Podestplatz in dieser Disziplin nach einem dritten Platz in Val d'Isère 2017 und einem zweiten Platz in Lake Louise 2018.
Foto: © GEPA Wien - Donnerstag, 02. 12. 2021, 12:24 Uhr In Lake Louise beginnt für die österreichischen Speed-Spezialistinnen die neuerliche Jagd nach den zuletzt für sie raren Weltcup -Podestplätzen. Wie in der Vorwoche bei den Männern macht in den kanadischen Rockys das Wetter mit viel Neuschnee und Wind einige Probleme. Die widrigen Bedingungen erschweren auch das Comeback von Nicole Schmidhofer zusätzlich. Ihre ÖSV -Kolleginnen um Tamara Tippler und Romana Siebenhofer sind nach guter Vorbereitung hingegen bereit zum Angriff. Tippler hofft in der Olympiasaison auf einen weiteren Schritt vorwärts, die Voraussetzungen dafür stimmen. "Ich habe meine sieben Sachen beieinander, das Material passt, ich habe super trainiert", betonte die in der Vorsaison wie Siebenhofer als Zweite einmal auf das Weltcuppodest gekommene Steirerin. La thuile ski weltcup 2021/2022. Ihre mittlerweile große Erfahrung soll der 30-Jährigen dabei helfen, ihr oftmals flatterndes Nervenkostüm im Griff zu haben. "Sicher habe ich auch schon einmal die Nerven geschmissen, dann fließen auch die Tränen.