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Ein anderer Teil von mir hockt matt vor dem Adventskranz, schaut auf die Kerze und seufzt: Ach, das wird doch wieder nichts mit dem Frieden. In Syrien nicht. Und in der Ukraine nicht. In Afghanistan nicht. Und in Mali nicht. Der Frieden ist eine schöne Hoffnung, aber es wird ihn nie auf Erden geben. Den derzeitigen politischen Machthabern (und wenigen Machthaberinnen) traue ich den Frieden nicht wirklich zu. Ich befürchte sogar, dass die Zeiten rauer werden. Dass gesellschaftliche Konflikte härter ausgetragen werden. Auch hier bei uns. Dass es immer schwieriger wird, miteinander gut und auskömmlich zu leben. "STOPP", höre ich da eine Stimme rufen. "Mach so nicht weiter. Lass Dich unterbrechen. " Wer spricht? Der Engel aus der Weihnachtskiste, den ich bisher noch nicht wiedergefunden habe? STOPP. Mach so nicht weiter. Lass Dich unterbrechen. Das ist die Sprechweise der Propheten in der Bibel. Die Sprechweise derer, die sich besonders um Gottes WORT kümmern. Andacht im Advent, 01.12. – „Seht die gute Zeit ist nah“ – Heilig-Geist-Kirche. Von alters her. Durch viele Generationen hindurch wird durch die Propheten das Gotteswort weitererzählt und laut in der Welt in ihrer jeweiligen Zeit ausgesprochen: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will.
Der soll ein König sein, der wohl regieren und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird. Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. (Jer 23, 5f) Die alte Friedenshoffnung Israels und Judas war ein König, der kommt wie einst König David, um das Volk groß zu machen. Allen wird geholfen. Alle können sicher wohnen. Die christliche Friedenshoffnung knüpft daran an. Sie sieht Christus als königliches Gotteskind, in dem Gerechtigkeit zur Welt kommt. Seht die gute zeit ist naheulbeuk. Daraus sprießt Frieden. Alle können sicher wohnen. So wird es sein. Bemerkenswert finde ich, dass Jeremia zwar in einer alten Traditionen steht und daran anknüpft, sich aber berufen weiß, den Frieden zu erträumen als ein Friede, der von Gott auf mich zukommt. Ihn aus der kommenden Zeit heraus zu ersehnen. Es kann sein, dass er selbst ihn gar nicht erleben wird, dass er erst für kommende Generationen erfahrbar sein wird. Aber in seiner Erwartung ist dieser Friede, die Gerechtigkeit Gottes jetzt schon eine reale Größe. Darum siehe, es wird die Zeit kommen, spricht der HERR, dass man nicht mehr sagen wird: "So wahr der HERR lebt, der die Israeliten aus Ägyptenland geführt hat!
Minute 12: Gerner sucht erneut Hilfe, diesmal bei einer Kommissarin. Das läuft aber auch nicht so recht, daher klaut er ihr den Dienstlaptop. Das Passwort für den Laptop findet Gerner auf einem Zettel, den die Kommissarin unter den Laptop geklebt hat. Mein Vertrauen in die Polizei ist völlig dahin. Minute 18: Eine blinde Frau namens Yvonne wird während der Arbeit heimlich von Herrn Linostrami fotografiert. Das macht man nicht. Herr Linostrami beginnt, unsympathisch zu werden. Jetzt bedroht er auch noch eine junge Frau: "Alle tun, was ich sage! ", ist sich Linostrami sicher und bei mir unten durch. Es wird gerannt, geschossen, geblutet und geflüchtet Minute 28: Es wird plötzlich dramatisch. Gerner trifft sich mit der jungen Frau, doch irgendwie scheint das Treffen zu Linostrami durchgesickert zu sein. Jedenfalls ist beim Treffpunkt plötzlich ziemliches Gerummel. Seht die gute zeit ist nähe der. Eine Horde junger Männer, die alle aussehen wie der Cast von "Temptation Island", stürmt auf Gerner los. Es wird gerannt und geschossen, geblutet und geflüchtet.
30 Jahre "GZSZ": Die Jubiläumsfolge mit Jo Gerner im Minutenprotokoll | Kampagnen-Motiv zu 30 Jahre GZSZ mit Wolfgang Bahro © RTL / Benno Kraehahn Aktualisiert am 13. 05. 2022, 06:38 Uhr Wie die Zeit vergeht. Gerade eben lief doch noch die erste Folge "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Jetzt ist es schon Nummer 7. 510. Unser Autor hat die vergangenen 30 Jahre GZSZ irgendwie verpasst. Zur Jubiläumsfolge am Donnerstag hat er den Wiedereinstieg gewagt. 1992 war ein merkwürdiges Jahr. Der VfB Stuttgart wird deutscher Fußballmeister, Microsoft bringt Windows 3. 1 auf den Markt und Dieter Freiherr von Andrian-Werburg, der vor allem durch seine Briefmarkenentwürfe für die Deutsche Bundespost bekannt geworden ist, stirbt. Und dann gab es da noch ein Ereignis: Bei RTL läuft im Mai 1992 die erste Folge der Daily Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten. " An die Meisterschaft des VfB kann ich mich noch gut erinnern, an Windows 3. Seht die gute zeit ist nah text. 1 leider auch. Zu Dieter Freiherr von Andrian-Werburg hatte ich schon vorher wenig Kontakt, was ausschließlich an mir lag.
Seht! Das sagt auch Jesus immer mal wieder: Wer Augen hat, der sehe. Wer aber Augen hat, der sieht in Jesus einfach einen Menschen. Sein göttliches Wesen lässt sich nur erfahren, wenn ich mich auf echte Begegnung einlasse. Menschen spüren seine Heilkraft, hören den Geist in seinen Worten. 4Bibeln. Ähnlich ist es vielleicht mit der Vorweihnachtszeit: Mit gesunden Augen sehe ich so viel Tand und Lichter und Bilder, dass ich die gute Zeit verpasse. Auch bei Jesus bezieht sich die Aufforderung auf eine Art inneres Sehen: Seht, die gute Zeit ist nah! Das kann ich nicht eigentlich mit Augen sehen. Vielleicht eher mit den anderen Sinnen: An der freundlichen Stimme erkenne ich gute Zeiten, am köstlichen Duft von etwas Warmem, wenn es kalt ist, an einer hilfreichen Hand oder einer tröstenden Umarmung. In diesen Tagen des Maskentragens merke ich, dass es manchmal gut ist, weniger zu sehen: Wo sonst ein lächelnder Mund die erschöpften Augen versteckt, erkenne ich jetzt viel eher, wie es einem Menschen wirklich geht.
Nach der Außen-Bühnenpremier am 1. Adventssonntag startete heute dort die " Andacht im Advent. " Mit unsere Evangelischen Kantorei haben sich die Besucher mit gemeinsamem Singen natürlich unter Einhaltung der Corona-Verordnungen auf die Adventszeit eingestimmt. Freuen wir uns schon auf die kommenden Andachten im Advent, zu denen wir Sie herzlich einladen. „seht die gute Zeit ist nah“ (15.01.2017) • SWR2 Lied zum Sonntag • Alle Beiträge • Kirche im SWR. Täglich um 18:00 Uhr auf bzw. vor der Außenbühne an unserer Heilig-Geist-Kirche. Hier ein paar Impressionen Zum Adventskalender …
(Jer 23, 5) Seht, es geht auch anders. Es kann in der Zeit – in jeder Zeit, die kommt – etwas Gerechtes sprießen und heranwachsen. Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will. Jeremia spricht hier. "Gott erhöht" bedeutet sein Name. Wen Gott erhöht hat, der kann weit gucken. Und Jeremia guckt weit. In die Zukunft. In die Zeit, in der ein Spross zum Leben erwachen wird, der Gottes Gerechtigkeit ins Leben bringen kann. Dieser zukünftige Spross hat eine Wurzel in der Vergangenheit des Propheten. Denn ganz am Anfang, im ersten Kapitel des Buches, das seinen Namen trägt, sieht Jeremia einen Mandelzweig. Gott beruft ihn damit zum Wächter. Ruft ihn zu besonderer Wachsamkeit. Der Mandelbaum nämlich treibt frühe Blüten schon dann, wenn alle anderen Gewächse noch Winterruhe halten. Jeremia, wecke die anderen auf, damit sie es nicht verschlafen, selbst Blüten zu treiben – so lässt sich der Auftrag Gottes an Jeremia verstehen. Und Jeremia spricht, um die Sehnsucht nach Recht und Gerechtigkeit im Land wachzuhalten, damals wie heute: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will.