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Von der Auferstehung der Toten in der virtuellen Verstorbenenbegegnung "Der Tod bedeutet gar nichts, ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. " Die einleitenden Worte eines bekannten Trauergedichts werden in absehbarer Zukunft gesellschaftlich neue Bedeutung erlangen. Sie verdanken sich der Trauerpredigt anlässlich des Todes von König Edward VII., die Henry Scott Holland als Canon am 15. Mai 1910 unter dem Titel "The King of Terrors" in der Saint Paul's Cathedral in London gehalten hatte. "Ich bin ich und du bist du. Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch. Nenne mich bei dem alten vertrauten Namen. Sprich von mir, wie du es immer getan hast. Ändere nicht deinen Tonfall. Ich bin nur in das zimmer nebenan gegangen. " Eindringlich beschwört der spätere Oxfordprofessor Holland die erinnerte Gegenwart eines geliebten Verstorbenen, um den Tod als "König der Schrecken" zu entmachten. "In unserem Herzen lebst du für immer weiter" heißt es auf Traueranzeigen und Sterbebildchen. So nimmt der Vater immer noch täglich auf dem Klappstuhl vor dem Grab seines Sohnes Platz, geht die Mutter in das verwaiste Kinderzimmer, um den jüngst verstorbenen Sohn in dessen Bettdecke zu riechen, bespricht die alte Frau abends im Bett noch einmal den Tag mit ihrem längst verstorbenen Mann.
Vor allem bewirke, oh Herr, dass ich so voller Frohmut und Wohlwollen bin, dass alle, die mir begegnen, sowohl Deine Gegenwart als auch Deine Liebe spüren. Bekleide mich mit dem Glanz Deiner Güte und Deiner Schönheit, damit ich Dich im Verlaufe dieses Tages offenbare. Amen. –> siehe auch Brücke 7!! „Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen“. Von der Auferstehung der Toten in der virtuellen Verstorbenenbegegnung – NAMENSgedächtnis. Seligkeit Dem, der sie nicht will, kommt Gott entgegen. Dem, der sie will, folgt sie nach, damit er nicht vergeblich will. Hl. Augustinus Dieser Beitrag wurde unter 2013, Auf der Suche veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
Ich konnte damals wieder nicht einmal mehr aus dem Bett ich lag nur da und hörte zu wie mein Mann und meine Kinder im Zimmer nebenan fröhlich fernsahen; ich wusste dass sie absichtlich so viel Mist und Lärm im Haus wie nur möglich machten; ich wusste dass er das mit vollem Vorsatz anstiftete; und wenn ich nur ein Wort sagte dann wurde ich wie eine Frau die keine Ehefrau und keine Mutter mehr sein wollte niedergeschrieen! During the times I was unable to even get out of bed I would lie there listening to my husband and kids merrily watching television in the next room; knowing that they were all deliberately making as much mess and noise in the house as they possibly could; knowing that he was intentionally instigating it; and that if I said a word I would be shouted down as a woman who no longer wanted to be a wife and mother! Wenn ich z. B. denke dass sich jemand im Zimmer nebenan aufhält ist das begrifflich erfasste Objekt. DEUTSCHE GEDICHTE / GERMAN POEMS. Ich werde Ihnen die Revolution nicht ausliefern. " Der uneigennützige Freund Lwow wurde sofort verhaftet und verbrachte eine schlaflose Nacht im Winterpalais mit zwei Posten zu seinen Füßen während er zähneknirschend zuhören musste wie "nebenan hinter der Wand im Zimmer Alexanders III.
Was als Totengedächtnis auf Vergangenes zurückblickt oder in der realen Welt Einwegkommunikation bleibt, ist in einer virtuellen Welt als interaktive Verstorbenenbegegnung machbar. Im Unterschied zum biotechnologischen Wiederbelebungsprojekt, das für einen Verstorbenen bislang als "Kryokonservierung" bei minus 196 °C in flüssigem Stickstoff endet, kann für Angehörige eines Verstorbenen dessen virtuelles Weiterleben durch eine Smartphone-App möglich werden. Es ist eine Frage der Zeit, bis kommerzielle Anbieter von Verstorbenenkommunikation mit einem Chatbot auf den Markt treten: Gegen eine Gebühr registriert man sich online, hinterlegt ein paar Grunddaten zu sich und zum Verstorbenen, lädt ein Videoclip mit der Stimme des Verstorbenen auf und kann dann das Gespräch mit ihm via einem computergestützten Sprachdialogsystem beginnen. Trauer ich bin nur im zimmer nebenan. Ein Sprachsynthesizer lässt die Stimme des Verstorbenen täuschend echt wie bei einem Telefonat zur Sprache kommen. Die Algorithmen einer künstlichen Intelligenz greifen auf die selbst gelieferten Grunddaten sowie auf das Datenbankwissen aus "Verstorbenengesprächen" anderer Klienten zurück.