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Damit geht es dann zügig und ohne Probleme durch den engen, von tiefen Spurrinnen durchzogenen Waldweg. Ebenfalls per Hebel wird die Geländeuntersetzung aktiviert. Dabei wird in allen Gängen mehr Kraft in die Räder geschickt, um so auf rauem Terrain und steilen Anstiegen ausreichend Antriebskraft sicherzustellen. Auch steile Passagen an Hängen sind dank der zusätzlichen Berganfahr- und Bergabfahrhilfe kein Problem. Ganz einfach besteige ich mit dem jetzt mehr und mehr schnurrenden Jimny auch einen mittelgroßen Erd- und Laubhügel. Kein Zweifel: Im Wald oder auf der Alm ist auch der neue Jimny der König und schlängelt sich auch da durchs Dickicht, wo ein schwerer und breiter Land Rover längst die Waffen strecken muss. Die optischen Unterschiede zum Vorgänger sind groß Mein Fazit? Es ist lange her, dass ein Auto im Vergleich zu seinem Vorgänger optisch so einen großen Sprung gemacht hat wie der Suzuki Jimny. Kam er früher eher ein bisschen spießig und langweilig daher, erinnert die Front mit seinen runden Scheinwerfern heute an die eines Jeep Renegade.
Generell spielt bei den erwähnten Arten des, Gentleman"-Allradantriebs auch die Elektronik in Form von ESP und Traktionskontrolle hinein. Allgrip Pro: Allrad für Profis Von ganz anderem Kaliber ist der, Arbeits"-Allradantrieb namens, Allgrip Pro" im Suzuki Jimny. Hier haben wir es mit einem rein mechanischen System ohne Bremseingriff zu tun. Die Folge: Mehr Gewicht und mehr Verbrauch, aber auch eine deutlich erhöhte Geländegängigkeit, wie der recht rustikale Jimny im irischen Bergland unter Beweis stellt. Standard ist Hinterradantrieb, bis zu 100 km/h kann während der Fahrt auf Allrad umgeschaltet werden. Dann sorgt ein Stellmotor im Verteilergetriebe für eine starre Verbindung von Vorder- und Hinterachse. Im 2WD-Modus gibt es keine Verbindung zur Vorderachse. Um ein ungefähres Bild im Kopf zu haben: Denken sie an eine Eisenbahnweiche. Um sich noch stärker durchzuwühlen, ist der 4WD-Lock-Modus da. Ihn muss man im Stillstand betätigen, da eine Freilaufnabe für die Geländeuntersetzung aktiviert wird.
ALLGRIP PRO bietet eine hohe Geländetauglichkeit, die ideal ist für Fahrer, die das Abenteuer suchen und versetzt den Fahrer in die Lage, auf plötzliche Herausforderungen zu reagieren. Mit dem zuschaltbaren Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe erfüllt ALLGRIP PRO die Ansprüche von Profis in Sachen Fahrleistung, indem das System stets direkt auf anspruchsvolles Gelände reagiert. Der Suzuki JIMNY ist mit ALLGRIP PRO ausgestattet.
23. Februar 2017 um 15:12 Uhr Unter uns: Welche Marken verbinden Sie spontan mit dem Thema Allradantrieb? Bestimmt Audi und Subaru. Aber auch bei Suzuki spielt diese Technik eine übergeordnete Rolle, schließlich betrug der Allradanteil an den Verkaufen in Deutschland im Jahr 2016 satte 47 Prozent. Grund genug für uns, einmal im direkten Zusammentreffen von Ignis, SX4 S-Cross und Jimny die verschiedenen Arten der Vierrad-Fortbewegung zu erforschen. Drei Stufen bei Suzuki Fangen wir mit dem Wesentlichen an: Unterschieden wird zwischen permanentem Allrad, bei dem alle vier Räder ein Stück vom Antriebsmoment abbekommen und dem zuschaltbaren Allrad. Hier wählt der Fahrer, ob eine oder beide Achsen angetrieben werden. Suzuki unterscheidet in seinem Modellprogramm sogar zwischen drei Allrad-Stufen. Allgrip Auto: Immer oder immer öfter? Ganz unten rangiert, Allgrip Auto": In den Allradversionen von Ignis und Swift entscheidet das System über die Kraftverteilung. Genauer gesagt, eine Viskokupplung.