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Dafür verdienen sie unsere Anerkennung", sagte der Unionspolitiker. Marie-Agnes Strack-Zimmermann fühlt sich durch den aktuellen Jahresbericht des Wehrbeauftragten "dramatisch an das letzte Jahr erinnert". Die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion sprach von einem "Mega-Job", den die Soldaten der Bundeswehr in In- und Ausland leisten. Dass der "Laden" laufe, liege an der "Kunst des Improvisierens" der Soldatinnen und Soldaten. Der Wehrbeauftragte Bartels hatte von einem "Bürokratiemonster" gesprochen, auch darauf ging Strack-Zimmermann ein: "Wenn heute Soldatinnen und Soldaten eine Kleinigkeit brauchen, dann müssen sie 20 Formulare ausfüllen, das ist ein Unding und geht leider auch dahingehend, dass auch im Ausland das Material nicht mehr dem entspricht, was wir den Soldatinnen und Soldaten mitgeben müssen. Denn nicht zu vergessen: Es geht immer um deren Leben und um deren Einsatz für unsere Freiheit und unseren Frieden in Deutschland. " Im Bericht gibt es auch eine wachsende Zahl "meldepflichtiger Ereignisse" im Zusammenhang mit sexueller Belästigung.
Wehrbericht Die Mängelliste der Bundeswehr 15. 03. 2022 - 11:31 Uhr Wenn aus der Mängelliste eine Wunschliste wird: Mit 100 Milliarden Euro soll die Bundeswehr gerüstet werden für ihren Kernauftrag - die Landes- und Bündnisverteidigung. Der Wehrbericht zeigt: Das Geld ist nötig. Von Frank Jahn.
Oder gehen Sie von selbst. " Klare Worte fand auch Marie-Agnes Strack-Zimmermann: "Die Regierung muss endlich handeln und diesen extremistischen Stall ausmisten! " Es müsse gegenüber der Truppe das Versprechen gelten, dass die Rechten entfernt und die Strippenzieher entlarvt werden. Nach der Ansicht von Reinhard Brandl könne es dem KSK nur selbst gelingen, sich von Extremisten zu befreien. Die "Geheimtruppe KSK" stehe im Widerspruch zu Transparenz und parlamentarischer Kontrolle, so Christine Buchholz von Die Linke. Ihre Partei fordert: "Lösen Sie das KSK auf! " Ausrüstung und Beschaffung "Die Lücken sind nach wie vor groß. Das ist nicht akzeptabel! ", betonte Högl. Auch 2019 habe es in Sachen Ausrüstung keine signifikanten Fortschritte gegeben. Strukturen und Prozesse bei der Beschaffung müssten verbessert, ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt und auch in der Infrastruktur nachgebessert werden, fasste die Wehrbeauftragte Punkte aus dem Bericht zusammen. Die Corona-Pandemie dürfe kein Vorwand sein, notwendige Investitionen für die Bundeswehr auf die lange Bank zu schieben, betonte Anita Schäfer (CDU/CSU).