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Marte Meo bietet ebenso einfache wie effektive Unterstützungselemente um Entwicklung zu fördern. Mit Marte Meo können Sie ihr Kind jederzeit und sooft Sie wollen selbst unterstützen Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln. Die Unterstützungselemente sind einleuchtend einfach und bringen unmittelbar erwünschte Erfolge. Mit Marte Meo wissen Sie immer was, wann, wie und warum Sie etwas sagen oder tun. Endlich nicht mehr ratlos sein über das Verhalten eines Kindes, sondern den "Durchblick" und die Gewissheit bekommen, dass die Unterstützungselemente zum gewünschten Verhalten führen. Lernen funktioniert besonders in der Kindheit IMMER über Kontakt und Beziehung. Durch Marte Meo ist es möglich, guten Kontakt mit dem Kind oder der Gruppe herzustellen. Dieser ist die Voraussetzung, um die Aufmerksamkeit der Kinder zu erlangen. Erst dann können Inhalte vermittelt werden oder kann ein Leiten oder Anleiten beginnen. Marte Meo ist darauf ausgerichtet die Grundlagen menschlichen Miteinanders zu fördern, wie Kommunikation, Kooperation, soziale Aufmerksamkeit, Zuhören, aufeinander Achten, Teamfähigkeit und darüber hinaus die Sprache.
Marte Meo ist lateinisch und bedeutet "aus eigener Kraft". Das Prinzip des von Maria Aarts Ende der 70er Jahre entwickelnden entwicklungsunterstützenden Programms ist nicht, zu erklären und Anweisungen zu geben, sondern zu befähigen, groß zu machen, was bereits vorhanden ist. Das Konzept richtet sich an Kinder als "Klienten", um deren Entwicklung zu unterstützen, aber auch an die Eltern um deren Potentiale in der Erziehung zu entwickeln, an Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, damit diese Potentiale bei Kindern erkennen und auch Ressourcen bei sich entdecken. Schwierigkeiten werden als Möglichkeiten gesehen. Dazu sagte Maria Aarts, Probleme seien groß genug, so dass wir sie sehen. Die kleinen Dinge seien die, die gut sind und die funktionieren. Um diese wahrzunehmen wird das Medium Film benutzt. Diese Filme werden in sogenannten Reviews gemeinsam angesehen. Dabei werden einzelne "Bilder" herausgestellt um gelingende Momente zu präsentieren – um sie groß zu machen. So wird Entwicklung deutlich gemacht, Ressourcen aufgezeigt und das Selbstwertgefühl gestärkt.
Seit mehr als 40 Jahren entwickle ich Marte Meo als Methode, die Menschen ermutigen soll, in ihrer eigenen Geschwindigkeit und aus eigener Kraft, die Möglichkeiten und Chancen zur Entwicklung ihrer ganz persönlichen Potentiale zu nutzen. Daher habe ich mich bei der Entwicklung von Marte Meo stets an den Wachstumsmöglichkeiten von Menschen orientiert. Marte Meo Konzept: Das Goldenen Geschenk Im alltäglichen Leben gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Entwicklung von Kindern zu unterstützen und ihnen so ein "goldenes Geschenk" zu geben von dem sie dann ein ganzes Leben profitieren. Dieses Konzept gibt mit Hilfe der Videobilder detaillierte Informationen, die zu einer Qualitätsverbesserung der Interaktionsmomente im Alltag beitragen. Im Mittelpunkt der Marte Meo Methode steht die Qualität einzelner Interaktionen. Denn es ist die Qualität der Interaktionen, die die Entwicklung unterstützt und Möglichkeiten für Wachstum und Wohlbefinden schaffen kann. Diese Möglichkeiten nicht zu verpassen, sondern zur Verbesserung der Lebensqualität zu nutzen, das ist das zentrale Anliegen der Marte Meo Methode.
Marte Meo hat nichts neu erfunden. Wissen wird zu einem Konzept gebündelt – Marte Meo macht intuitives Wissen bewusst. Elemente von Marte Meo Bei den Elementen von Marte Meo handelt es sich in der Regel um intuitives Wissen. Der Erwachsene soll sich dieses intuitiven Wissens bewusstwerden und dies benennen können. Kontakt und Anschluss Um in Kontakt zu einem Kind zu kommen, um Anschluss zu bekommen muss der Erwachsene dessen Signale lesen. Hierfür ist Blickkontakt wichtig: Der Erwachsene nimmt Blickkontakt auf um das Kind zu sehen und auf es reagieren zu können, beispielsweise indem ich es freundlich anschaue. freundlicher, offener Blick Geräusche und Töne aufgreifen, nachahmen Handlungen benennen Gefühle benennen Folgen Grundlegend für das Folgen ist es, Initiativen des Kindes abzuwarten und eigene Impulse zurück zu nehmen. Dabei bleibt der Erwachsene aufmerksam aber nicht initiativ aktiv. Was tut das Kind? Entsprechend kann dann reagiert werden ohne eigene Impulse zu setzen: den Blick zur Quelle des Interesses wenden (schaut das Kind zum Fenster, schaue ich auch zum Fenster) spiegeln, was das Kind wahrnimmt: "Ah du siehst einen Vogel. "
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Unterscheidung von Lob und Bestätigung Das Loben ist beziehungsabhängig: Es ist subjektiv, was gelobt wird und was nicht. Die Gefahr besteht, dass das Kind Dinge wiederholt, weil es dem entsprechenden Erwachsenen gefallen möchte. Das Kind lernt, was dem Erwachsenen gefällt und was nicht und nicht was es selber mag und kann. Lob bewertet. Die Bestätigung benennt und "macht groß". Die Bestätigung ist beziehungsunabhängig: das Benennen von Wahrgenommenem bezieht sich auf das Kind: "Du hast einen blauen Hund gemalt. " und ist unabhängig von dem Erwachsenen. Zum Weiterstöbern: