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Drum schaut er im Glauben hinauf zur Höh; dort wird sich`s klären, was ich hier nicht versteh`, so fasst er den Stab und mit schwerem Gang zieht zur Hütte er dort am Bergeshang. Legt müde vom Wandern zur Ruhe sich hin; noch zieht so manches ihm durch den Sinn. Auf all` seine Sorgen und was er geklagt, im Traum Gott selbst die Antwort ihm gab: Er sieht sich als Pilger, den Stab in der Hand, von Ort zu Ort wandern im Pilgergewand. Das Ziel seiner Hoffnung ist jene Stadt, die Gott, der Herr, selber gegründet hat. Gedicht "Ich kann nicht" vonInessa. Und auf dem Rücken ein Kreuz er trägt, das ist die Last, die Gott ihm auferlegt. Er wandert mutig, das Ziel winkt von fern, schon glänzet die Stadt wie ein güldener Stern. Und heiß brennt die Sonne, das Kreuz drückt schwer; er muss noch mal ruhen, er kann nicht mehr. Dort steht ja ein Hüttchen, so schmuck und klein, da nimmt er sein Kreuz ab, da ruht sich`s fein. Als er dann weiter des Weges will gehen, da sieht eine Säge er neben sich stehen. Da denkt er - das Kreuz ist zu lang und zu schwer, du sägst etwas ab, dann drückt dich`s nicht mehr.
Früher, habe ich viel gelacht, habe Quatsch gemacht, Und immer, wenn ich hingefallen bin habe ich geschrieen und geweint. Später, war ich etwas stärker, musste Tränen verstecken, da sie niemand sehen will. Aber ich konnte auf Kommando weinen, denn es gibt so viel Leid auf dieser Welt, So viel, was mir nicht gefällt... War ganz oben und ganz unten, habe fast jede Nacht geweint Aus Angst Wenn ich unser Lied gehört habe, Sind die Tränen nur so geflossen Nun habe ich keine Einzige mehr vergossen Denn Ich musste zu oft meine Tränen verstecken, musste zu oft stark sein, durfte nicht weinen. Diese Narben, sie haben mich hart gemacht. Ich kann nicht mehr weinen. Nur noch still und unbemerkt leiden... Wie kann ich meinen Eltern beichten das ich rauche? (Umfrage, Rauchen, erzählen). Geschrieben von Eisblume [ Profil] am 27. 11. 2013 Aus der Kategorie Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte Tags (Schlagwörter): nicht, mehr, hart Bewertungen Punkte: 20 bei 4 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5. 00 Punkte (Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden. )
Man macht sich klein, raubt sich den Mut, indem man unkt: 'Das kann ich nicht! ' Auf Dauer geht das selten gut. Es holpert unsre Zuversicht. Man zieht den Kürzern, und verliert. Und das hat jeder prophezeit. (Man hat es gar nicht ausprobiert, das äußert die Verschwiegenheit. ) Die Hände legt man in den Schoß. Und jammert leise vor sich hin. Mein Einsatz völlig chancenlos, er macht im Grunde keinen Sinn. Man duckt sich weg, und gibt klein bei. Und flötet, dass es jeder hört: "Dass alles längst verloren sei! Gedichte ich kann nicht mehr von. " Und lebt frech weiter, ungestört. Wer kein Problem in Angriff nimmt, dem folgt es nach auf Schritt und Tritt. Und dass die Richtung nicht mehr stimmt, das kriegt man erst viel später mit.
ICH WILL NICHT Gedicht zu Jeremia 6, 9-21 So spricht der HERR Zebaoth: Was übriggeblieben ist von Israel, das muß nachgelesen werden wie am Weinstock. Der Weinleser wird eins nach dem andern in die Butten werfen.... Jeremia 6, 9-21 (Luther 1912) "Ich will nicht! ", sagen kleine Kinder. "Ich will nicht! ", sagen satte Münder. "Ich will nicht! ", sagen große Leute. "Morgen vielleicht, doch bloß nicht heute! " Ich will nicht essen, will nicht hören. Ich will nicht kommen, ich will stören. Stören will ich, ich will "zicken", will nicht mehr nur bei allem nicken. Was kümmert´s mich, was andre sagen? Ich leb für mich an diesen Tagen. Gedichte ich kann nicht mehr an. Ob guter Ruf, Gesundheit, Geld – ganz egal, nur Eines zählt: Das, was ich will und das, was nicht! Niemand zieht mich vor Gericht. Denn ich bin frei, mein eigner Herr. Doch ob das stimmt? Ich glaub´s nicht mehr! Hab ich denn selber mich im Griff? Auf wen hör ich, auf wessen Pfiff? Bin ich denn wirklich unabhängig? So richtig frei, niemandem hörig? ******** Doch einer klagt, dass niemand hört und keinen seine Warnung stört.