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[2] Im November 1916 wurde es am gegeben Dresdner Hofoper mit Richard Tauber und Elisabeth Rethberg in den Hauptrollen. Rollen Rolle Sprachtyp Premiere Besetzung 28. März 1916 (Dirigent: - Bruno Walter) Wilhelm Arndt, Hofkapellmeister Tenor Karl Erb Laura, seine Frau Sopran Maria Ivogün Florian Döblinger, Paukist und Musikkopist Tenor Franz Gruber Lieschen, Lauras Diener Sopran Peter Vogel, Wilhelms Freund Bass Zusammenfassung Der Librettist Leo Feld platzierte die Geschichte im 18. Jahrhundert, als Friedrich Schiller Ballade mit dem gleichen Titel war neu. Der ring des polykrates inhaltsangabe 5. [3] [4] Der Musiker Wilhelm Arndt scheint alles für sich zu haben: Er ist glücklich mit Laura verheiratet, er wurde ernannt Hoffkapellmeister und er hat gerade ein kleines Vermögen geerbt. Nur die Rückkehr seines längst verlorenen Freundes Peter Vogel konnte ihn noch glücklicher machen. Als Vogel tatsächlich zurückkommt, ist er eifersüchtig auf Wilhelms Glück und überzeugt ihn, dass er etwas opfern sollte, um das Schicksal nicht herauszufordern (nach dem Beispiel in Schillers Ballade) Der Ring des Polykrates).
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[2] [3] "Die Trockenheit, die Du […] auch am Polycrates bemerkst mag von dem Gegenstand wohl kaum zu trennen seyn; weil die Personen darinn nur um der Idee willen da sind, und sich als Individuen derselben subordinieren. Es fragte sich also bloß, ob es erlaubt ist, aus dergleichen Stoffen Balladen zu machen; denn ein größres Leben möchten sie schwerlich vertragen, wenn die Wirkung des Uebersinnlichen nicht verlieren soll. Ich habe von der Ballade keinen so hohen Begriff, daß die Poesie nicht auch als bloßes Mittel dabei statthaben dürfte. " – Friedrich Schiller: Brief an Körner vom 2. Oktober 1797 Die Ballade bindet alle Motive in eine schnelle Handlung ein. Sie zeigt, dass der Vers straffer formulieren und schärfer pointieren kann als z. B. Der Ring des Polykrates - Deutsche Lyrik. belehrende Prosa über die Kehrseite historischer Erfolge. Ihr Schluss, der das kommende Unheil weg lässt, konnte den Zeitgenossen Napoleons als Vorwegnahme von dessen Glück und Ende erscheinen. Sie gehörte zum festen Bestand des gymnasialen Deutschunterrichts bis wenigstens in die 1970er Jahre hinein und wurde in diesem Zusammenhang oft parodiert.