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Die Geschichte dazu geht so: Im Jahr 2005 eröffnete Mr. Ngo sein erstes Gourmetrestaurant. Das Shiro i Shiro in der Rosa-Luxemburg-Straße in Berlin war das erste Fine-Dine-Projekt des routinierten Asia-Konzeptkünstlers. "Nachdem all meine bisherigen Restaurants so gut funktioniert hatten, war ich mir sicher: Das wird das nächste große Ding", erinnert sich Duc. Die seele brennt text under image. Sein Vorhaben war naturgemäß ambitioniert: 140 Plätze, japanische Gourmetküche, bester Service, das volle Programm. Das Resultat: Innerhalb kürzester Zeit erwarb sich das Lokal den Ruf des "Szene-Japaners", sogar Hollywood-Stars wie Jude Law oder Sharon Stone gaben sich die Stäbchen in die Hand. Zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Da gab's nichts mehr zu retten. Stargastronom The Duc Ngo über den alles entscheidenden Moment in seiner Karriere Diagnose: Unrettbar "Aber irgendwann", erzählt Ngo, "merkte ich, dass alles knapp wird. Das Personal, die Gäste, das Geld. " 2009, also knapp vier Jahre nach der Eröffnung, dann der Showdown: Ngo musste den Laden dicht machen.
Ohne sie wäre mit Sicherheit alles anders gelaufen. "
Allen, die an den Rosenkränzen und an der Beerdigung teilnehmen, im Voraus ein herzliches Vergelt´s Gott.
"Ich hatte zu viel zu schnell gewollt", erklärt er sich das Fiasko. "Ich hatte ein sehr junges, sehr motiviertes Team auf die Beine gestellt. Sie haben Tag und Nacht alles gegeben. Ich für meinen Teil nahm mich immer mehr zurück, weil ich dachte: Die machen das schon! Das Problem war nur: Sie waren damals alle noch verhältnismäßig unerfahren. Und durch ihren anfänglichen Enthusiasmus brannten sie immer mehr aus. " Als Duc bemerkte, was los war, war es bereits zu spät. Die seele brennt text link. "Da gab es nichts mehr zu retten. Dafür zerbrach ich mir Tag und Nacht den Kopf darüber, was genau alles schiefgelaufen war, und was ich nächstes Mal alles anders machen muss. " Ducs Conclusio: Vor allem im Fine-Dine-Bereich die Dinge langsam angehen. Nur Schritt für Schritt wachsen, erfahrene Mitarbeiter integrieren. Und: sich nicht allzu sehr zurückziehen, auch wenn das Team übermotiviert ist. Und last, but not least: Die Zahlen nicht aus dem Blick verlieren. "Diese Pleite", so Duc Ngo, "ist die Basis für meinen heutigen Erfolg.
Am 29. 11. 2019 hat der Bundesrat dem am 7. 2019 vom Bundestag beschlossenen Gesetz zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (Forschungszulagengesetz – FZulG) zugestimmt. Das ist ein wichtiges Signal in einem Hochtechnologieland – aber weitere steuerliche Anreize müssen folgen. Hintergrund Forschung und Entwicklung sind der Grundstein für die Produkte von morgen, was für einen Hochtechnologiestandort wie Deutschland überlebenswichtig ist. Die Länder hatten sich bereits im Jahr 2016 für eine steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung in Deutschland ausgesprochen, jedoch kein Gehör gefunden. Jetzt haben Bundestag und Bundesrat ein Forschungszulagengesetz verabschiedet, dass ab 1. 1. 2020 einen wirklichen Impuls für mehr Forschung und Entwicklung in Deutschland setzen soll. Was ist Inhalt des Forschungszulagengesetzes? Gegenstand des Gesetzes: Das ist die Einführung einer neuen Regelung zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE) mit ihren Komponenten Grundlagenforschung, angewandte Forschung und experimentelle Entwicklung, die bei den Personalausgaben ansetzt und für alle steuerpflichtigen Unternehmen unabhängig von der Größe oder der Art der im Unternehmen ausgeübten Tätigkeit Anwendung findet.
Förderfähige Aufwendungen sind auch Eigenleistungen eines Einzelunternehmers in einem begünstigten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Je nachgewiesener Arbeitsstunde, die der Einzelunternehmer mit Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten beschäftigt ist, können 40 € je Arbeitsstunde bei insgesamt maximal 40 Arbeitsstunden pro Woche als förderfähige Aufwendungen angesetzt werden. Bemessungsgrundlage sind die im Wirtschaftsjahr entstandenen förderfähigen Aufwendungen, maximal 2 Mio. €. Die Forschungszulage beträgt 25% der Bemessungsgrundlage und wird auf Antrag beim zuständigen Finanzamt gewährt. Die Summe der für ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gewährten staatlichen Beihilfen darf einschließlich der Forschungszulagen pro Unternehmen und Forschungs- und Entwicklungsvorhaben den Betrag von 15 Mio. € nicht überschreiten. Der Antrag ist nach Ablauf des Wirtschaftsjahres zu stellen, in dem die förderfähigen Aufwendungen vom Arbeitnehmer bezogen worden oder entstanden sind.
Wird im Handelsrecht wahlweise das Aktivierungswahlrecht für selbsterstellte immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens genutzt, sind handelsrechtlich die Entwicklungskosten einzubeziehen, die im Steuerrecht aufgrund des Aktivierungsverbots nicht aktivierungsfähig sind. 33a Passive latente Steuern bei handelsrechtlicher Aktivierung Steuerrechtlich sind die nach dem Handelsrecht aktivierungsfähigen Aufwendungen für selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände sofort als Aufwand zu verbuchen. [4] Damit fallen die Buchwerte in der Steuer- und Handelsbilanz im Falle einer Aktivierung in der Handelsbilanz auseinander. Diese Differenz gleicht sich jedoch durch Abschreibungen über die handelsrechtliche Nutzungsdauer wieder aus, sodass temporäre Differenzen vorliegen und passive latente Steuern zu bilden sind. Durch die aufwandswirksame Buchung der passiven latenten Steuern wird die Ergebnisentlastung aus der Aktivierung in der Handelsbilanz etwas abgeschwächt. In den Folgejahren kehrt sich der Effekt um.