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Sie sind leidenschaftlicher Schriftsteller. Wie kam es dazu, gab es da einen bestimmten Schlüsselmoment oder wie hat sich das ergeben? Der Schlüsselmoment war sicherlich, wie oft in der Literatur beobachtet, ein Gefühl der Ausgrenzung, Hilflosigkeit, der Einsamkeit, bereits früh in der Kindheit, bis sich langsam die Form des Niederschreibens als Möglichkeit des Umgangs daraus ergab. 10 Dinge, die einen guten Roman ausmachen | Was liest du?. Wie meist findet der Zugang zum Schreiben durchaus über ein Gefühl des Mangels, des Unverstandenseins usw. statt. Ich beobachte dieses "Schlüsselmoment" sehr oft bei den jungen Autoren, die sich in meiner Literaturgruppe "Sternmut-Literatur-Bunt" vorstellen, wie letztendlich viele Künstler, Schriftsteller von Mangelerlebnissen, Heimatlosigkeit, seelischer Unzufriedenheit in der Kindheit und Jugend berichten, wie es letztendlich nur aus einem Spannungsbogen heraus in die Literatur als Schriftsteller mündet, meinetwegen einer Spannung zwischen Selbstbild und Idealbild, Wunsch und Wirklichkeit. Was macht für Sie den besonderen Reiz und die Faszination am Schreiben aus?
Kann man einen schlechten Roman schon am ersten Satz erkennen? Unsere Erfahrung zeigt: leider ja. Es gibt Romananfänge, die nichts Gutes erwarten lassen, denn sie sind kitschig, langweilig und ausgelutscht – weil bei Hobby-Autoren überaus beliebt. Wir haben eine Liste der peinlichsten Romananfänge erstellt, die man als Autorin oder Autor besser vermeiden sollte. Platz 5: Die Rechtfertigung Bevor es losgeht, schreiben Sie erst einmal, warum Sie schreiben. Ist dies Ihr erster Roman? Was hat Sie zur Geschichte inspiriert? Welchen autobiografischen Hintergrund gibt es? Beruht alles auf persönlichen Erfahrungen? Wem müssen Sie für die Inspiration danken? Womit wollen Sie den Leser auf den kommenden Seiten langweilen? Welche Fehler (Rechtschreibung, Kommasetzung, …) soll er Ihnen schon jetzt großzügig verzeihen? Wenn Sie es nicht schaffen, einen spannenden Einstieg hinzubekommen, rechtfertigen Sie sich vor dem Leser erst einmal ausgiebig in einem Vorwort. Berühmte Schriftsteller geben Tipps fürs Schreiben - SZ Magazin. Platz 4: Die Empörung Wörtliche Rede ist immer besser als eine langatmige Beschreibung.
Bewerbung als Schriftsteller/Schriftstellerin bei einem Verlag Dein Buch ist fertig und du suchst nach einem Verlag? Eine überzeugende Präsentation für einen Verlag ähnelt im Grunde einer ausgefeilten Bewerbung. Um den Verlag von deinem Werk zu überzeugen, ist im ersten Schritt ein kreatives und fehlerfrei formuliertes Anschreiben erforderlich. Dieses Schreiben wird noch vor Exposé oder Manuskript gelesen und vermittelt einen ersten Eindruck zu Schreibstil und Professionalität. Ein Exposé fasst den Inhalt deines Buches auf etwa ein bis fünf Seiten zusammen. Was macht einen guten schriftsteller aussi. In welcher Form du dieses Exposé sowie möglicherweise eine kurze Leseprobe einreichen solltest, hängt von den Richtlinien des jeweiligen Verlages ab. Erkundige dich daher im Idealfall bereits vorab, da einige Verlage nur E-Mails oder nur ausgedruckte Exemplare annehmen. Wenn du dir bezüglich Formulierung und Fehlerfreiheit nicht sicher bist, kannst du selbstverständlich auch die Dienste von seriösen Lektoren in Anspruch nehmen. Zu den Bewerbungstipps und Tricks!