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Damit noch die Wassereinwirkungsklasse W1-1. E Anwendung finden kann, muss zwischen dem maßgeblichen Grundwasserstand und der Bauwerksunterkante noch wenigstens ein halber Meter Abstand sein. Wenn der Baugrund nur gering durchlässig ist, kann sich Wasser aufstauen. Dies würde ohne technische Maßnahmen die Einstufung in die Wassereinwirkungsklasse W2-E zur Folge haben. Wird eine funktionstüchtige Drainage nach DIN 4095 installiert, die das Wasser sicher und dauerhaft vom Bauwerk ableitet, dann kann die Klasse W1. 2-E angesetzt werden. Als Abdichtungsbauarten kommen bei W1. 1-E Bitumen- und Polymerbitumenbahnen, Kunststoff- oder Elastomerbahnen, PMBC, Gussasphalt, MDS oder Asphaltmastix in Betracht. Unter Umständen kann auch auf eine Abdichtung verzichtet werden. Bei W1. 2-E kommen die selben Verfahren wie bei W1-E mit Ausnahme von Asphaltmastix und Gussasphalt in Betracht. Wassereinwirkungsklassen gem. DIN 18533-1 | BAUWISSEN ONLINE. Einwirkungsklasse W2-E – drückendes Wasser Drückendes Wasser meint solches, das dauerhaft oder zeitweise geschlossen auf das abzudichtende Bauwerk einwirkt.
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Des weiteren muss ermittelt werden, in welchem Bezug das Bauwerk zum Bemessungswasserstand liegt. Liegt der Wasserstand unterhalb des Bauwerks sind natürlich andere Ansprüche an eine Bauwerksabdichtung zu stellen, als wenn beispielsweise ein Keller vollständig in das Grundwasser eintaucht. Der maßgebliche Wasserstand wird durch Vergleich des Bemessungsgrundwasserstandes HGW und des Bemessungshochwasserstandes HHW ermittelt. Zum Ansatz wird der höhere Wert gebracht. Sowohl die Wasserdurchlässigkeit als auch der Bemessungswasserstand kann von einem Bodengutachter ermittelt werden. Einwirkungsklasse W1-E – Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser Bodenfeuchte meint Wasser, dass im Porenraum des Bodens durch Kapillarkräfte gebunden ist. Wassereinwirkungsklasse w2 1 e 1. Solches Wasser liegt in gewissem Umfang praktisch immer vor. Unter nichtdrückendem Wasser ist zu verstehen, dass das Wasser bei stark durchlässigem Baugrund frei durch den Boden sickern kann und sich auch nicht vorübergehend im Bauwerksbereich aufstauen kann.
W1-E Bodenfeuchte + nicht drückendes Wasser (mit den Unterklassen W1. 1-E u. W1. 2-E) W1. Wassereinwirkungsklasse w2 1 er. 1-E Bodenfeuchte + nicht drückendes Wasser bei Bodenplatten und erdberührten Wänden Situation 1: Bodenplatten auf stark wasserdurchlässigem Baugrund, dessen Oberkante (Rohbodenplatte) höhengleich oder oberhalb der Oberkante des Geländes liegt und deren unterste Abdichtungsebene mindestens 50 cm oberhalb des Bemessungswasserstandes liegt, ist die Einwirkung auf Bodenfeuchte beschränkt. Situation 2: Erdberührte Wände und Bodenplatten in stark wasserdurchlässigem Baugrund und mit stark wasserdurchlässiger Baugrubenverfüllung (k > 10-4m/s) und wenn die unterste Abdichtungsebene mindestens 50 cm oberhalb des Bemessungswasserstands liegen. W1. 2-E Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser bei erdberührten Wänden und Bodenplatten mit Dränung: Erdberührte Wände und Bodenplatten in wenig wasserdurchlässigem Baugrund, aber wenn durch eine auf Dauer funktionsfähige Dränung nach DIN 4095 Stauwasser zuverlässig vermieden wird und wenn die zu schützenden Bauwerksteile oberhalb des Bemessungswasserstands liegen.
Anwendungsbereich Erdberührte Abdichtung Neu- und Altbau Wassereinwirkungsklasse W1. 1-E, W1. 2-E, W2. 1-E und W3-E gem. DIN 18533 Nachträgliche Bauwerksabdichtung gem. WTA-Merkblatt 4-6 Eigenschaften Lösemittelfrei Druckwasserdicht Hochflexibel, dehnfähig und rissüberbrückend Geprüft radondicht Arbeitsvorbereitung Anforderungen an den Untergrund Ebenflächiger, mineralischer Untergrund. Tragfähig, sauber und staubfrei. Betonuntergründe am Wand-Sohlenanschluss mechanisch abtragend vorbereiten. Mattfeuchte Flächen sind zulässig. Ggf. Hinterfeuchtungsschutz herstellen. Wassereinwirkungsklasse w2 1 e tipo 2. Vorbereitungen Grate und Mörtelreste entfernen. Ecken und Kanten fasen oder brechen. Innenecken mit einem geeigneten mineralischen Mörtel ausrunden. Vertiefungen > 5 mm mineralisch verschließen. Saugende mineralische Untergründe mit Kiesol MB grundieren. Nicht saugende mineralische Untergründe mit BIT Primer [basic] (1:10 in Wasser) grundieren. Bei notwendiger Untergrundverfestigung (Sanierung) mit Kiesol (1:1 mit Wasser) grundieren.
Wassereinwirkungklasse W2-E – drückendes Wasser (mit den Unterklassen W2. 1-E u. W2. 2-E) W 2. Wassereinwirkungsklassen | Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.V.. 1-E mäßige Einwirkung von drückendem Wasser Situation 1: Stauwassereinwirkung bis 3 m Die Abdichtungsebene liegt/reicht ≤ 3 m unter Geländeoberkante. Die erdberührten Bauteile befinden sich ohne Dränung nach DIN 4095 in wenig wasserdurchlässigen Böden, so dass Stauwasser bis Geländeoberkante zu erwarten ist. Situation 2: Grundwassereinwirkung bis 3 m Die Abdichtungsebene liegt im Grundwasserein- wirkungsbereich von ≤ 3 m Höhe. Situation 3: Hochwassereinwirkung bis 3 m Die Abdichtungsebene liegt im Bereich des Hoch- wassers oberirdischer Gewässer. Die Druckwassereinwirkung beträgt ≤ 3 m. W 2. 2-E: hohe Einwirkung von drückendem Wasser Situation 1: Stauwassereinwirkung > 3 m Die Abdichtungsebene liegt/reicht mehr als 3m unter Geländeoberkante. Die erdberührten Bauteile befinden sich ohne Dränung nach DIN 4095 in wenig wasserdurchlässigen Böden, so dass im ungünstigsten Fall mehr als 3 m hoch Stauwasser einwirken kann.
Völlig restentleerte Verpackungen sind den Recyclingsystemen zuzuführen. Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Nicht in den Ausguss leeren. Sicherheit / Regularien Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sowie zur Entsorgung und Ökologie bitte dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt entnehmen.