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Zu den Ordnungsprinzipien gehören: Reihung: Gleiche oder sehr ähnliche Bildelemente werden wiederholt, wobei der Abstand gleichmäßig und ihre Gerichtetheit erhalten bleiben. Meister von San Apollinare Nuovo in Ravenna: "Der Zug der Hl. Märtyrer";vor 526, Mosaik;Ravenna, San Apollinare Nuovo. Ordnungsprinzipien des Bildaufbaus in Kunst | Schülerlexikon | Lernhelfer. Ordnungsprinzipien des Bildaufbaus - Der Zug der Hl. Märtyrer San Apollinare Nuovo - © 2003 The Yorck Project Rhythmus: Sich ähnelnde oder verschiedene Bildelemente wiederholen sich als Sequenz mindestens einmal oder sind in rhythmisch unterschiedlicher Weise angeordnet. ENGUERRAND CHARONTON: "Schutzmantelmadonna";1452, Holz, 66 × 187 cm;Chantilly, Musée Condé. Ordnungsprinzipien beim Bildaufbau - Schutzmantelmadonna Enguerrand Charonton - © 2003 The Yorck Project Gruppierung: Eine Anzahl gleicher oder ähnlicher Elemente sind zentral oder dezentral, symmetrisch oder asymmetrisch, geordnet oder ungeordnet in einem relativ ausgewogenen Verhältnis an bestimmten Teilen der Bildfläche verteilt angeordnet.
gefüllt (nicht identisch mit Oberflächenstruktur oder Struktur als Werkzusammenhang), wobei eine strenge bis unruhige Wirkung erreicht wird. Ordnungsprinzipien des Bildaufbaus - Struktur Simone Felgentreu - D. Langermann, Berlin Raster: Es gilt als Sonderform der Struktur und ist eine normgebundene Flächengliederung, bei der Punkte und Linien streng geometrisch gereiht oder rhythmisch auf der Fläche angeordnet sind. Durch die Vielzahl der Bildelemente entsteht eine unruhige Wirkung. Pin auf Fachbegriffe. Rasterung von RUBENS' "Ein Kinderkopf" Prinzipien des Bildaufbaus - Ein Kinderkopf Peter Paul Rubens - © 2003 The Yorck Project Schwerpunkt: Wenige oder nur ein Bildelement bilden durch Verdichtung oder farbliche Hervorhebung auf der Bildfläche einen Schwerpunkt, der lagebedingt unterschiedliche Wirkungen erzielen kann. Bei Zentralposition entsteht ein spannungsärmerer, bei einer etwas aus der Mitte zum Bildrand verlagerten Position ein etwas unausgewogenerer, aber optisch interessanter Eindruck. FRANZ MARC: "Blaues Pferd I";1911, Leinwand;Berlin, Sammlung Bernhard Koehler.
Malerei des Barock Die Barockmalerei wirkt illusionistisch und täuscht plastische Elemente vor. Symbolik der Farben Die Farbensymbolik (griech. : sýmbolon = zusammenwerfen; Darstellung einer meist komplexen Realität, z. B. Kunst des 19. Jahrhunderts (19. Jahrhundert) Als Stilepoche der Kunstgeschichte ist das 19. Jahrhundert ein "langes" Jahrhundert. Additive und subtraktive Farbmischung Wir unterscheiden die additive und die subtraktive Farbmischung. Porträt Die künstlerische Darstellung eines bestimmten Menschen nennt man Porträt (lat. Griechische Architektur Mit der griechischen Architektur verbindet sich für den heutigen Betrachter meist die Tempelarchitektur. Paul Cézanne * 19. Januar 1839 in Aix-en-Provence† 23. Oktober 1906 in Aix-en-Provence Linienformen und ihre Wirkung Wie die Musik ihre Töne und Zeichen, die Sprache ihre Laute und Schriften hat auch das Bild seine Gestaltungs- und... Vollplastik Wenn eine Plastik keinen Kontakt mehr zu einer Hintergrundplatte hat, spricht man von einer Vollplastik.
B. dem unterschiedlichen Farbauftrag (lasierend – deckend – pastos etc. ) bestimmt. Beispiel für einen Bildaufbau lässt die geometrische Proportionierung (Wirkung der Figur) erkennen. So bildet der Kopf mit den fallenden Haaren ein gleichseitges Dreieck. Dabei fällt die Spitze des Dreiecks mit der Mitte des oberen Bildrahmens zusammen. Der pyramidiale Aufbau wird durch die Teilung des Bildes nach dem goldenen Schnitt in ein Quadrat – ausgehend von der Grundlinie des Dreiecks (Kopf, Haare) – und ein Rechteck im unteren Teil des Bildes (Mantel und Hand) gegliedert. Die rechte Hand in der unteren Mitte befindet sich genau in der Mittelachse (Vertikale), während der Zeigefinger diagonal zum Herzen weist. DÜRER verwandte warme Farbtöne, wodurch das Bild Harmonie ausstrahlt. Diese wird nur durch den kälteren lichtblauen Farbton im rechten Ärmel des Mantels gebrochen. Gleichzeitig weist diese Brechung im Ärmel diagonal auf die Hand und bildet so mit dem linken Bildrand ein rechtwinkliges Dreieck.
Raster: Es gilt als Sonderform der Struktur und ist eine normgebundene Flächengliederung, bei der Punkte und Linien streng geometrisch gereiht oder rhythmisch auf der Fläche angeordnet sind. Durch die Vielzahl der Bildelemente entsteht eine unruhige Wirkung. Schwerpunkt: Wenige oder nur ein Bildelement bilden durch Verdichtung oder farbliche Hervorhebung auf der Bildfläche einen Schwerpunkt, der lagebedingt unterschiedliche Wirkungen erzielen kann. Bei Zentralposition entsteht ein spannungsärmerer, bei einer etwas aus der Mitte zum Bildrand verlagerten Position ein etwas unausgewogenerer, aber optisch interessanter Eindruck. Kontraste: Durch gegensätzliche Formen von Bildelementen wird Spannung erzeugt. Anwendung finden: FormansichKontrast, Quantitätskontrast, Qualitätskontrast und Richtungskontrast (vgl. Bildspannung). Dynamik: Ein Eindruck von Bewegtheit und Unruhe wird durch sich verdichtende und anschwellende Formen und Linien, die betont diagonal oder geschwungen im Format verlaufen, bzw. kontrastreich und asymmetrisch angeordnet sind, vermittelt Statik: Vorwiegend geschlossene Bildelemente sind klar im Format angeordnet, horizontale und vertikale Linien dominieren, sodass Ruhe, Bewegungslosigkeit zum Ausdruck kommen.
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