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Das hat den Vorteil, dass man im Motorraum nur Plus-Kabel verlegen muss, und die Minus-Verbindung zum Beispiel vom Anlasser direkt über das Gehäuse und dem Rahmen erfolgen kann. Für das Bordnetz nutzt man wegen der vielen nicht leitenden Materialien aber Plus und Minus-Kabel. Die Bordbatterie ist jedoch wie auch die Starterbatterie mit dem Chassis verbunden, damit während der Fahrt über die Lichtmaschine nachgeladen werden kann. Und was kann alles passieren? Wenn sich nun ein Plus-Kabel an einem Metallteil, wie etwa dem Sitzgestell, durchscheuert, würden sich Plus und Minus direkt berühren. Das nennt man Kurzschluss. Da hier kein Gerät dazwischen sitzt, das den Strom begrenzen kann, kann hier ein extrem hoher Strom fließen. Sicherung für 12 Volt Ladegerät durchgebrannt. Je mehr Strom in einem Kabel fließt, desto heißer wird es. Ein zu hoher Strom würde das Kabel zum Glühen bringen und die Kunststoffisolierung liefert gleich das Futter für ein schönes Feuerchen. Ein sogenannter Kabelbrand ist fatal und bedeutet meist das Ende des Fahrzeugs.
Das 30A Ladegerät wird mit einer 40A Sicherung ausgestattet. Würde man das Ladegerät mit einem 8mm² Kabel an der Batterie anschließen, dürfte die Sicherung auch bis zu 80A stark sein, ohne Einschränkung. So kann man sich auf eine geringere Anzahl von Sicherungswerten festlegen. Oder anders gesagt, wenn man keine passende Sicherung zur Hand hat, muss man eben das Kabel passend zu Sicherung wählen. Auch das wäre möglich - aber natürlich nur eine Notlösung. Sicherung für Batterieladegerät CLASS Booster - Komponenten von Fliegl Agro-Center GmbH. Aus diesem Gesichtspunkt wäre aber folgendes möglich, was auch ich in unserem Reisemobil umgesetzt habe: Alle Bauteile wie die Solarladeregler, Ladegeräte und der Sicherungsblock für die Kleinverbraucher habe ich an einer gemeinsamen Hauptsicherung angeschlossen. Die Leitungen sind alle sehr kurz und im Querschnitt so ausgelegt, dass sie zur Hauptsicherung passen. Dies hat natürlich zur Folge, dass ein 15A Ladegerät mit einem 14mm² Kabel angeschlossen ist. Bei 50cm ist das nicht weiter nachteilig, aber den Platz für die Sicherungen konnte ich mir so einsparen.
Diese Leitungen werden ebenfalls ihrem Kabelquerschnitt entsprechend abgesichert. Zur Absicherung empfehlen sich vorzugsweise Sicherungsautomaten, alternativ können auch geeignete Streifensicherungen eingesetzt werden.
Nager fressen sich auch durch Plastikrohre. Eine Skizze deiner Kabelinfrastruktur würde sehr helfen dir zu zeigen wo man eine Sicherung einbringen kann/sollte und beugt auch Mißverständnissen vor. MfG #8 Zitat von leuk1979 Nennleistung 250 Wp Batterie: VARTA AGM 12V 80Ah Verbraucher ist ein 160W Heizkabel. Ausgehend von dem Akku und der Tatsache, dass der max. 50% entladen werden soll hast du knappe 500Wh zu Verfügung. Das heißt du kannst genau 3 Std. die Heizung anmachen... Danach brauchst du min. Ladegerät Sicherung schmilzt beim Laden von Batterie?! - Technikecke - vwT3.at. 2 Std. VOLLE Sonne bei optimaler Ausrichtung. Das wirst du im Winter bei Dauergrau niemals schaffen. Ach nee, wegen 24V-Panel verschenkst du ja Leistung, also schon 4 Sonnenstunden... Verluste durch Laderegler, Wechselrichter und Akku noch nicht mal eingerechnet. Was soll das alles bringen, außer Geldverschwendung und später Frust? LG Rainer #9 Ok danke für das schlagt Ihr denn ich auf 24V System aufrüsten? Habe das Heizkabel nochmals überprüft und es hat nur 128W springt auch nur unter 5°C ja nicht permanent - hat der Akku ja Zeit wieder zu laden...
Also, prinzipiell regelt ein (intaktes! ) Ladegerät für Bleiakkus die Spannung bzw. den Strom recht simpel: I-U Regelung: I=Strom: Der Strom wird begrenzt, egal wie viel die Batterie "ziehen" möchte, es geht nie über die Maximalspezifikation des Laders, sondern die Spannung wird demzufolge begrenzt. Wenn der Spannung dann 13, 8V (=Entladeschlußspannung einer herkömmlichen Blei-Säurebatterie) erreicht, greift die U=Spannungsregelung. Maximal 13, 8V kommen dann raus, was zwangsweise den Strom senkt, da die Batterie dann schon "voll" ist. Ganz voll bekommt man eine Batterie mit solch einer simplen Regelung leider nie, außer auf Kosten der Lebensdauer. Deshalb haben modernere Ladegeräte auch eine aufwändigere Steuerung. So, wenn die Batterie nun tiefentladen ist, sollte das Ladegerät auch hier kein Problem bekommen, sondern einfach mit niedriger Spannung und, da die Verlustleistung auch noch zu groß werden darf, eben auch niedrigem Strom beginnen (sonst würd der Lader schlicht und ergreifend abrauchen).
PS Threadstarter #4 Vielen Dank für die Antworten. Ich versuche jetzt einmal, das Innere des Ladegeräts nach einer Sicherung zu durchforsten. Nochmals - vielen Dank! #5 Was ist denn Kumas für eine Marke? Das hört sich doch eher nach Baumarkt- oder gar Einzelzellenladerr an. Kann ich so gar nicht mit Akkuschraubern in Verbindung bringen. Mach mal ein zwei Bilder und verlinke die hier. Gruß PS #7 Aha Ich meinte eigentlich Bilder des Ladegerätes, bessergesagt von der Platine. EInmal Ober- und einmal Unterseite bitte. #8 Habe jetzt Fotos von der Platine erstellt; habe aber keine Möglichkeit gefunden, sie ins Internet zu stellen, um einen Link darauf zu haben. Hast du eine Idee bzw. einen Vorschlag dazu? Ps. : Eine Sicherung gibt es nicht! Alfred Moderator #9 @George Baker du kannst jetzt Bilder mit der Upload Funktion ins Forum stellen. #10 Hallo George Baker, ich habe die Bilder jetzt für dich hochgeladen, bitte in Zukunft selber mit der Upload Funktion arbeiten! #11 Hallo Alfred, leider hatte ich das Icon "UploadPic" übersehen, obwohl ich den Hinweis dazu hatte.
Schon allein die hochgiftigen Dämpfe sind so aggressiv, dass Metallteile nach kurzer Zeit stark zu rosten beginnen. Kam es zur Flamme, steht der Wagen binnen Sekunden in Flammen. Auch wenn alle Kabel so verlegt sind, dass sie nicht scheuern können, kann es doch passieren, dass sich bei einem Verkehrsunfall Bauteile losreißen oder Kabel an Metallteilen durch die Verformung der Karosserie gequetscht werden. Womöglich ist man noch im Fahrzeug eingeklemmt und wenn es jetzt zu einem Kabelbrand durch Kurzschluss kommen würde, wären die Folgen nicht vorstellbar. Was macht die Sicherung? Eine Sicherung ist das schwächste Glied in der Stromversorgung. Fließt in einem Kabel mehr Strom als es sollte, dann überhitzt diese Sicherung und brennt ohne Schaden anzurichten durch. Der Stromkreis ist offen und es kann kein weiterer Schaden entstehen. Merke Die Sicherung wird zum Kabel passend gewählt. Daher sollte bei bestehenden Anlagen auch nicht einfach eine Sicherung durch eine Größere ersetzt werden, wenn nicht zu 100% sicher ist, dass die Leitungen den höheren Strom auch gefahrlos übertragen können.