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Die kleine Kneipe ( Text & Musik: Pierre Kartner, Michael Kunze), gespielt von Jürgen Fastje - YouTube
(Das ist die österreichische Version von "Die kleine Kneipe". ) Der Abend senkt sich auf die Dächer der Vorstadt, Die Kinder am Hof müssen heim. Die Greißlerin wascht das Trottoir vor dem Laden, Ihr Mann tragt die Obstkisten rein. Der Tag ist vorüber, die Menschen sind müde, Doch viele gehen nicht gleich nach Haus. Denn drüben klingt aus einer offenen Türe, Musik auf den Gehsteig hinaus. Das kleine Beisl in unserer Straßen, Da wo das Leben noch lebenswert ist. Dort in dem Beisl in unserer Straßen, Da fragt dich keiner, was du hast oder bist. Die Postkarten dort an der Wand in der Ecke, Das Foto vom Fußballverein, Das Stimmengewirr, die Musik aus der Jukebox, All das ist ein Stückchen daheim. Du wirfst einen Schilling in den Automaten, Schaust andern beim Kartenspiel zu. Und stehst mit dem Bier in der Hand an dem Schanktisch, Und bist gleich mit jedem per Du. Das kleine Beisl... Man redet sich heiß und spricht sich von der Seele, Was einem die Laune vergellt. Beim Wein und beim Bier findet mancher die Lösung, Für alle Probleme der Welt.
audio Die Waldmeister Mai-Bowle 04:39 Min.. Von Detlev Arens. Das Maikraut Waldmeister wächst gern in großen Gruppen und in heimischen Buchenwäldern - und es hat eine lange Geschichte. Detlev Arens unter anderem mit Tipps von Marx und Engels, wie man eine Maibowle richtig macht. Münster stimmt für einen Musik-Campus 19. 2022. 05:10 Min.. Von Barbara Overbeck. Nach Jahren der Diskussion ist es entschieden: Künftig sollen Musikschule, Sinfonieorchester und Musikhochschule auf einem gemeinsamen Musikcampus untergebracht werden. Barbara Overbeck schildert die Hintergründe. Der Maikäfer 04:30 Min.. Für die Bauern und Waldbesitzer sind Maikäfer oft nur blättervertilgende Schädlinge, für Kinder und Literaten dagegen geflügelte Sympathieträger. Auch wenn sie seltener vorkommen: Kein Frühling ohne Maikäfer! Der Peter-Huchel-Preisträger Dinçer Güçyeter 18. 2022. 05:57 Min.. Der Nettetaler Dichter und Verleger Dinçer Güçyeter bekommt einen der wichtigsten Preise für deutschsprachige Lyrik. Im Interview erzählt er, wie er über die Lieder in der Kneipe seines Vaters und auf den niederrheinischen Spargelfeldern zum Dichten kam.
Seit 1995 ist das "Schlupfloch" Anlaufstelle für Jung und Alt, für Stammtisch und für Laufkundschaft. Was die Mini-Kneipe besonders macht. Schwäbisch Gmünd. Man geht nicht ins Schlupfloch, man geht zu Carsten. "Das sagen die meisten", bestätigt der Wirt des Schlupflochs in Schwäbisch Gmünd, Carsten Kolodziej. Seit 1995 finden ihn seine Gäste hinter dem Tresen, der gerade einmal rund vier Meter lang ist. Das Schlupfloch ist klein, doch die Kundschaft und ihre Treue groß. Knapp 30 Quadratmeter, ohne Tresenbereich, misst die Raucherkneipe in der Gmünder Innenstadt. Je nachdem, wie man's mit der Beinfreiheit hat, finden gut 40 Leute im Lokal Platz. Damit dürfte Carsten die kleinste Kneipe im Ostalbkreis bewirten - spätestens, seit dem das "Kabuff" geschlossen hat. Was das Schlupfloch besonders macht? "Das Alte, das Eckkneipenfeeling", beschreibt der 58-jährige Wirt. In der ehemaligen Nagelschmiede, deren Gebäude wohl ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammt, sind immer noch Balken an den Wänden und Decken zu sehen.
"Kaffee gibt's immer", sagt Carsten, der selbst keinen Alkohol trinkt. "Ich bin bloß der Dealer", scherzt er. Trotzdem weiß er, mit welchen Geheimtipps er seinen Gästen eine Freude macht. Zum Beispiel mit Wodka, Zitronensaft und einem Zuckerwürfel - dem "Haxasproizer". Seit 27 Jahren gibt es das Schlupfloch. "Ich glaube, dass ich jeden Tag noch selber drinstehe, macht viel aus. " An Wochenenden sei mehr los, davon lebe er aber nicht. Viele Stammtische treffen sich gerade unter der Woche bei ihm. "Auch das macht das Geschäft aus. " Ambitionen, ein zweites Lokal zu eröffnen, habe er nie gehegt. Lieber auf eines konzentrieren und es dafür richtig machen. Wie lange er das Schlupfloch noch betreiben will, steht nicht fest. "Ich muss nicht bis 90 in der Kneipe stehen", sagt er, "aber ich denke nicht, dass ich hier vor 70 rauskomme". Wenn die Gesundheit mitmacht, möchte er weitermachen. Wichtig für ihn: nicht für das Geld, sondern aus Leidenschaft. Das kostet das Bier: 3 bis 3, 50 Euro Charakteristisches Getränk: der "Haxasproizer" 3, 50 Euro Raucherlokal?