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Inhaltsverzeichnis I. Einleitung II. Geschichtlicher Hintergrund III. Zeitaspekte IV. Kunstgeschichtliche Rezeption V. Fazit Diese Hausarbeit hat die Rezeption der Bildwiederholungen im Werke Giorgio de Chiricos zum Thema. Anhand der verschiedenen kunsthistorischen Interpretationen dieser Reproduktionen des eigenen Werks soll zugleich der Wandel in der Betrachtung des Künstlers und darüber hinaus der Vorstellung eines Künstlertums erschlossen werden. Die Vorstellung eines kreativen, neue und innovative Werke produzierenden Künstlers hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Die Frage nach der Autorenschaft und deren Wert ist dabei zu einem oft wiederkehrenden Diskussionspunkt geworden und kritischen Untersuchungen unterworfen worden. Rechts9. Die kunsthistorische Analyse De Chiricos ist dabei besonders aufschlussreich. Besonders Werke wie "Die beunruhigenden Musen" oder "Der große Metaphysiker" haben das Interesse der postmodernen Künstler und der Kunsthistoriker auf sich gezogen, da de Chirico diese in einer Häufigkeit kopierte, wie es zu seiner Zeit unüblich war und erst in der zeitgenössischen Kunst in Form von Konzepten auftauchten.
Ergänzt werden sie von jenen raren Bildern, in denen auch andere Protagonisten vorkommen dürfen. Darunter ihre pornografischen Puppenspiele, die verrenkte oder verstümmelte Leiber zeigen und so zum ersten Mal in Shermans Werk zerstörte Körper vorführen – auch wenn es bloß Schaufensterpuppen und anatomische Modelle sind. Einen breiten Raum in der Ausstellung nehmen schließlich jene Clowns ein, die Sherman in jüngerer Zeit abgelichtet hat. Monströse Kreaturen vor wabernden Farbkulissen, die mit den harmlos albernen Zirkuswesen nichts mehr gemein haben. Es sind, so sagt sie selbst, vielmehr Symbolfiguren für das abgründige Spiel, das Menschen hinter Masken treiben. Wie jedes Bild von Cindy Sherman sind auch diese grellbunten Boten wie aus einem Horrorfilm perfekt inszeniert und ausgeleuchtet. Und wie alle zielen sie hemmungslos auf die Psyche. Denn Abgründe werden nicht nur auf den Sex-and-Crime-Bildern sichtbar. Auch dort, wo Sherman alltägliche Situationen schildert, fügen sich die Details zu beunruhigenden Momenten.
Van Gogh malte 10 Werke, nach den 10 Zeichnungen, die Millet 1852 angefertigt hatte. Le moissonneur (d'après Millet) ist eins der drei sich in Privatbesitz befindenden Gemälde dieser Reihe. Die anderen sieben Exemplare finden sich im van Gogh Museum in Amsterdam. Das Bild zeigt einen Sensenmann bei der Arbeit, der seine Sense auf den Feldern schwingt. Le Moissonneur (D'Apres Millet) erreichte einen Preis von 27. 426. 970 $ bei einer Versteigerung von Christie's London. L'Arlésienne: Madame Ginoux L'Arlésienne: Madame Ginoux ist der Titel einer Gruppe von sechs ähnlichen Gemälden, die Marie Ginoux, die Vermieterin von Van Gogh, darstellen. Van Gogh und Paul Gauguin wohnten 1888 gemeinsam im Café de la Gare, das sich im Besitz von Madame Ginoux und ihrem Mann befand. Madame Ginoux hatte mit beiden Künstlern eine Porträtsession, aber während Paul Gauguin nur eine Kohlezeichnung der Frau anfertigte, schuf sein Begleiter eine ganze Reihe von Gemälden, die das Thema in verschiedenen Situationen darstellen.