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Quinn blieb im Sommer 1995 insgesamt acht Wochen in Schloss Thurn, um den Film "Seven Servants" zu drehen. Der Film erzählte von Archie (Quinn), einem alten Mann, der den Tod schon auf sich zukommen spürt und beschließt, sich vorher in einen Oktopus zu verwandeln: Archie heuert vier junge Männer an, die mit ihren Händen seine Nase, seine Augen, seine Ohren verschließen und wandelt fortan mit acht Beinen und acht Armen durch die Welt. Auch nach Abschluss der Dreharbeiten wollte Quinn gar nicht mehr gehen, so gut gefiel es ihm hier. Auch der berühmte Clown Oleg Popov war ein Freund der Familie Graf Bentzel. Hier ist er mit einem russischen Reiter vor dem Schloss zu sehen. Mit Songs wie "Du kannst nicht immer siebzehn sein" eroberte Chris Roberts in den siebziger Jahren den Schlagerhimmel. 1977 war er zu Gast in Schloss Thurn. Statt mit Cowboys und Pferden füllte sich die Westernstadt damals mit Fans und Groupies. Zuletzt, 2016, war Königin Silvia von Schweden zu Gast in Schloss Thurn. 2006 fand zudem auf Schloss Thurn eine Willkommensfeier für die argentinische Nationalmannschaft zur WM mit der Mannschaft, Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly, dem damaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Günter Beckstein und Ex-Fussballprofi Klaus Fischer statt.
Das Weingut Graf von Bentzel Sturmfeder befindet sich im Teilort Schozach der Gemeinde Ilsfeld und gehört zum Weinbaugebiet Württemberg. Das Weingut ist Mitglied des Verbandes Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter (VDP). Das Weingut Graf von Bentzel Sturmfeder bewirtschaftet die gesamte Rebfläche der Einzellage Schozacher Roter Berg (15 Hektar). Der Rote Berg ist eine nach Süden ausgerichtete Hanglage mit einer Steigung von 45 Prozent. Sie befindet sich auf einer Höhe von 280 Meter über dem Meeresspiegel. Der Boden besteht aus Keuper mit Einlagerungen von Muschelkalk und weist eine rote Färbung auf, aus der sich die Bezeichnung der Lage ableitet. Es werden die folgenden Rebsorten angebaut: 26 Prozent Spätburgunder, 25 Prozent Riesling, 17 Prozent Samtrot, 17 Prozent Lemberger. Der Rest verteilt sich auf übrige Sorten wie Grauburgunder, Gewürztraminer, Schwarzriesling, St. Laurent, Dornfelder, Acolon und Cabernet Dorsa. [1] Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Weingut besteht seit 1396 und war seitdem im Besitz der Familie Sturmfeder von Oppenweiler.
Ihr Mann, mit dem sie viele Auslandsreisen machte, verstarb bereits 1975. Auch später war die Gräfin viel unterwegs, sie bereiste die ganze Welt: Europa, Nordamerika, Südamerika und Afrika. Das katholische Geschlecht der Grafen von Bentzel zu Sternau und Hohenau stammt ursprünglich aus Schweden, kam aber während des 30-jährigen Krieges nach Deutschland und nach Österreich. Die Grafen standen oftmals in Diensten von staatlichen Institutionen. Sie gehörten 1732 zum Reichsadel Wien und zum kurpfälzisch mainzerischen Hof. 1746 wurden sie in den Reichsherrnstand "zu Sternau" erhoben, 1790 zum Reichs- und kurpfalzischen Grafenstand mit "und Hohenau". Ein Mitglied der Familie wurde großherzoglich Frankfurter Staatsminister. Weitere wurden Chorherrn von St. Peter in Mainz. ni
Meine Mutter hatte vorher festgelegt, dass sie nicht kü n stlich ernä h rt werden will. Genau wie mein Vater auch. Fü r die Erstversorgung hatten die Ärzte ihr eine Nasensonde gelegt. Das zä h lt allerdings nicht als kü n stliche Ernä h rung und ist nur fü r ein paar Wochen gedacht. Und was passierte dann? Meine Mutter hat sich die Kabel selbst rausgerissen. Natü r lich kann das auch passieren, wenn man sich bewegt. Fü r mich war es keine schwere Entscheidung zu sagen, dass keine neue Sonde gelegt werden soll. Wir hatten alles mit ihr besprochen und wussten genau, was sie will. Aber fü r meine Schwester war es hart. Sie ist Ä r ztin. Leben verlä n gern, Leben erhalten – das hat sie studiert und das ist ihre Berufung. Haben Sie sich einigen kö n nen? Es war sehr emotional. Wir haben miteinander gerungen. Aber als meine Mutter gegangen ist, konnten wir sie beide gehen lassen. Trotzdem bin ich morgens aufgewacht und hatte Panik. Ich wusste nicht, wie ich weiterleben soll. Ich vermisse sie sehr.