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Auflage, C., München 2014, ISBN 978-3-406-66177-8. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Monarch ohne Amt Ernst August (1914–1987) Prinz von Hannover, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg Der Spiegel 38/1956 Der Spiegel 36/1955 Ernst August Prinz von Hannover - Munzinger Biographie Literatur über Ernst August von Hannover in der Niedersächsischen Bibliographie Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Thomas Vogtherr: Die Welfen: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Verlag: C. ; Auflage: 1 (11. März 2014), S. 104. ↑ Kurzbiographie von Ludwig Rudolph ↑, abgerufen am 9. Juni 2015 Vorgänger Amt Nachfolger Ernst August III. Chef des Hauses Hannover 1953–1987 Ernst August V. Personendaten NAME ALTERNATIVNAMEN Ernst August IV. ; Ernst August Prinz von Hannover Herzog zu Braunschweig und Lüneburg; Ernst August IV. Prinz von Hannover Herzog zu Braunschweig und Lüneburg KURZBESCHREIBUNG deutscher Adeliger, Familienoberhaupt der Welfen und Chef des Hauses Hannover GEBURTSDATUM 18. März 1914 GEBURTSORT Braunschweig STERBEDATUM 9. Dezember 1987 STERBEORT Schulenburg
Zu Viktoria Luises Enkeln zählen Königin Sophia von Spanien, Ex-König Konstantin II. von Griechenland und der als "Prügelprinz" bekannt gewordene Ernst August (V. ) Prinz von Hannover. [ Bearbeiten] Ehrungen Bereits im Jahr ihrer Einschulung 1899 wurde in Berlin-Schöneberg der Viktoria-Luise-Platz nach ihr benannt. Auch Braunschweig benannte im Stadtteil Broitzem eine Straße nach der ehemaligen Herzogin "Viktoria-Luise-Straße", ebenso 1913 Soltau die an die kaiserliche Reitschule grenzende Straße. 1912 wurde der Zeppelin LZ 11 auf ihren Namen getauft. In mehreren Städten, so in Hameln, wurden Schulen nach ihr benannt. [ Bearbeiten] Veröffentlichungen Ein Leben als Tochter des Kaisers Im Glanz der Krone Im Strom der Zeit Bilder der Kaiserzeit Vor 100 Jahren Die Kronprinzessin (über die Kronprinzessin Cecilie Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin) Deutschlands letzte Kaiserin (über ihre Mutter Auguste Viktoria) [ Bearbeiten] Literatur Gerd Biegel (Hrsg. ): Victoria Luise. Kaisertochter, Herzogin und Braunschweiger Bürgerin.
01. 1975 Arica, Chile Prinzessin Viktoria Luise Adelheid Mathilde Charlotte von Preußen * 13. September 1892 Marmorpalais, Potsdam 11. Dezember 1980 Hannover Heirat: 24. Mai 1913 Berlin Herzog Ernst August von Hannover (III. )
Im Frühjahr 1943 wurde er bei Charkow schwer verwundet und im Mai 1943 durch den Prinzenerlass aus der Wehrmacht ausgeschlossen. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er für einige Wochen von der Gestapo im Berliner Hauptquartier in der Prinz-Albrecht-Straße inhaftiert. [1] Nach Ende des Krieges flüchtete er mit der gesamten Familie vor der Roten Armee von Schloss Blankenburg am Harz nach Schloss Marienburg bei Hannover (heute Pattensen). Mit dem Tod seines Vaters wurde er 1953 Familienoberhaupt der Welfen und Chef des Hauses Hannover. Unter der Regie seiner Frau Ortrud wurde das Schloss Marienburg zu einem Schlossmuseum umgebaut. Ernst August starb 1987 auf dem Hausgut Calenberg in Schulenburg, sein Sohn Ernst August folgte ihm als Oberhaupt des Hauses Hannover und des welfischen Gesamthauses Braunschweig-Lüneburg. Familie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ernst August war der Sohn des letzten regierenden Herzogs von Braunschweig, Urenkel König Georgs V. von Hannover und über seine Mutter Herzogin Viktoria Luise ein Enkel Kaiser Wilhelms II.
Herzog Ernst August und Herzogin Viktoria Luise mußten 1945 aus Blankenburg, das in die sowjetisch besetzte Zone fiel, fliehen. Sie lebten fortan auf der Marienburg, wo Herzog Ernst August am 30. Januar 1953 starb. Die Herzogin zog 1956 nach Braunschweig und wurde dort eine gerngesehene Einwohnerin. Berühmt waren ihre Waldläufe, mit denen sie sich fit hielt. Für jedermann war sie ansprechbar, ihre Geburtstage waren Tage der offenen Tür. Ein Bestseller: Herzogin Viktoria Luises Erinnerungsbuch "Ein Leben als Tochter des Kaisers". Sie war schon über 70, als Herzogin Viktoria Luise ihre Lebenserinnerungen schrieb. Sie wurden ein so großer Erfolg, daß sie es auf sieben stattliche Bildbände brachte. " Ein Leben als Tochter des Kaiser ", gewidmet " Der Erinnerung an meinen Mann ", erschien 1965 (die hier vorliegende 14. Auflage von 1977 signalisierte 128. 000 verkaufte Exemplare). Sie reiste durchs Land wie ein Popstar und saß geduldig in vielen Signierstunden. Das traf nicht überall auf helle Freude.