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Die Reise in Richtung New Work hat begonnen Die Corona-Krise hat nur etwas beschleunigt, was schon davor begonnen hat: die Reise in Richtung New Work. Wie erfolgreich die neue Arbeitsweise sein wird, hängt sehr stark von der jeweiligen Unternehmenskultur ab. Die Corona-Krise hat die Arbeitswelt gleichsam über Nacht auf den Kopf gestellt. Plötzlich war der Küchentisch in den eigenen vier Wänden nicht mehr nur ein Ort des Kochens, sondern auch Teil eines Unternehmensnetzwerks. Was nach der zwangsweisen Schließung von Büros für viele zunächst ein Schock war, hat sich mit der Zeit als Vorteil herausgestellt. Es zeigte sich, dass die neue Art des Arbeitens – auch "New Work" oder als Mischung aus Homeoffice und Büro "hybrides Arbeitsmodell" genannt – überraschend gut funktioniert. Die Folge: Immer mehr Arbeitnehmer*innen wollen flexible Arbeitszeiten und mehr Möglichkeiten, ihre beruflichen Aufgaben ortsunabhängig zu erfüllen, ohne aber den Kontakt zum Team zu verlieren. New work unternehmenskultur journal. Wenn Flexibilität auf Produktivität trifft Entgegen allgemeiner Befürchtungen hat die Produktivität während der Remote-Phase nicht abgenommen.
Die technischen Voraussetzungen dafür liefert die interne IT-Abteilung, die auch das Thema Datenschutz mit der gebotenen Professionalität angeht. New Work: neue Arbeitskultur, Unternehmenskultur in Unternehmen etablieren. Trotz der guten Vorbereitung waren der plötzliche Umstieg auf Homeoffice und die verteilten Teams zu Beginn der Pandemie eine echte Herausforderung – was auch für viele andere Unternehmen ungeachtet der Größe oder Branche gilt. Und genau hier kommt der vielleicht wichtigste Aspekt beim Thema New Work ins Spiel: das Vorhandensein einer befähigenden Unternehmenskultur. " Wir haben die Umstellung sehr gut gemeistert – auch dank der Unternehmenskultur, die geprägt ist von Wertschätzung, Vertrauen, Lernbereitschaft, aber auch Lernfähigkeit und Verantwortung für den eigenen Aufgabenbereich ", Petra Henn, HR-Leitung proALPHA New Work braucht Selbstdisziplin und Respekt Wir sind uns bewusst, dass der Umstieg auf das New Work-Arbeitsmodell sicherlich alles andere als ein Selbstläufer ist. Sind die damit verbundenen Herausforderungen jedoch gemeistert, greifen die zahlreichen Vorteile des Perspektivwechsels wie etwa mehr Flexibilität und höhere Produktivität.
Wie die Arbeitsbedingungen auch im Handwerk attraktiver werden können In Deutschland sind Handwerksberufe hoch angesehen. Man ist stolz auf Kulturgüter wie Fachwerk, Walz und Sauerteig. Zudem sorgt das duale Ausbildungssystem für einen einzigartigen Qualitätsstandard. New Work: Unternehmenskultur in KMU - Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kommunikation. Trotzdem fehlt es an Auszubildenden, Gesell:innen und Meister:innen. Ein Grund dafür: Wer einen Handwerksberuf wählt, entscheidet sich damit oft auch für wenig zeitliche und räumliche Flexibilität oder die gesundheitlichen Folgen der körperlichen Belastung. Fachkräftemangel spitzt sich im Handwerk besonders zu Für Handwerksbetriebe geht es beim sogenannten War for Talents also nicht nur darum, sich gegenüber der direkten Konkurrenz zu behaupten, sondern auch die Abwanderung von Fachkräften zu verhindern und den Nachwuchs nicht an andere Branchen zu verlieren. Immer mehr Betriebe haben das erkannt und beschäftigen sich mit New-Work-Methoden, um die Attraktivität als Arbeitgebende zu steigern. New Work ist Lösung und Herausforderung zugleich Remote im Homeoffice zu arbeiten oder gar als digitale:r Nomad:in zu leben, ist in den meisten Handwerksbetrieben natürlich nicht möglich.
Fokus Unternehmenskultur SAATKORN: Das Fokusthema ist in diesem Jahr Unternehmenskultur. Warum? Ich glaube, jeder hat in den vergangenen zwei Jahren gespürt: Uns fehlen die Begegnungen, die Interaktionen mit anderen Menschen, mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern. Das Thema "Kultur" ist in dieser Zeit in den Chefetagen angekommen. Denn alle fragen sich: Wie muss ich Arbeit künftig organisieren? Wie die Führung? Wie halte ich den Teamgeist zusammen, wenn man sich nicht mehr zwingend jeden Tag sieht? Was muss ich tun, um attraktiv für Talente zu sein? Wie diejenigen, die an Bord sind halten? Um solche Fragen haben sich vor Beginn der Pandemie vorwiegend HRler oder Kommunikatoren gekümmert. Durch die neuen Arbeitsbedingungen sowie den deutlich verschärften Fachkräftemangel sind das Dauerbrenner in vielen Unternehmen. New work unternehmenskultur 1. Und spiegelbildlich fragen sich viele Talente, ob sie noch an der richtigen Stelle tätig sind und ob sie ihre Arbeitskraft besser woanders investieren sollen, Stichwort "great resignation".
Gerade in der Anfangszeit der Corona- Pandemie führte der Versuch, alles unter einen Hut zu bekommen, eher zu Totalausfällen. Stresssymptome, Versagensängste und auch Familienkrisen sind in einer solchen Situation eher normal als selten.