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Walter 29. 2008, 10:43 #8 Hallo Walter, klar, anständige Lager sind beim Aufspannen per Achse Voraussetzung. Dann aber ist das beim kegelrollengelagerten BMW-Rad m. E. geradezu der Idealfall. Mit richtiger Einstellung bzw. Vorspannung ist der Rundlauf dann sehr genau; die besseren Werkzeugmaschinen sind ja deshalb in gleicher Weise gelagert. Beim Rad bzw. der Bremstrommel werden so bei der Bearbeitung Verhältnisse wie im real existierenden Fahren:) erzielt. Grüßle, 30. 2008, 08:02 #9 Guten Morgen Zusammen, bin ein Stück weiter. Habe das Rad bzw. die Trommel vermessen. Rundheit und Mittenversatz unter 0, 1 mm. Bremstrommeln selber ausdrehen - Technik allgemein - GSF - Das Vespa Lambretta Forum. Das Rad ist also nicht das Problem. Das Lager am Endantrieb hat Spiel. ca. die zulässigen 0, 5mm am Felgenhorn. Frage mich ob es hier vielleicht einen Einfluß gibt. Bremsnocken ist spielfrei. Irgendwelche Ideen? Das andere Hinterrad hat das Problem auch, aber der Ausschlag ist hier merkwürdigerweise geringer. 30. 2008, 11:11 #10 Im Handbuch ist lediglich das zulässige Axialspiel des Tellerrades mit 0, 1 mm spezifiziert.
Zu den Speichen: Falls es an den Speichen liegen sollte, kann man durch richtiges Einspeichen die Bremstrommel wieder rund bekommen, oder ist die dann hinüber? Wie überprüft man denn den Sitz des Radlagers? Vielen Dank für eure Hilfe #5 "Zentrieren" bringt immer genau dann etwas, wenn der Achsbolzen krumm ist oder die Lager auf der Achse Spiel haben. In letzterem Fall hat sich die Zentrierung am nächsten Schlagloch dann sowieso wieder erledigt. Eiern tut's auch gerne, weil in der Bremstrommel eine rostige Stelle ist. Das passiert nach feuchter Standzeit relativ schnell durch Kondenswasser, das sich naturgemäß unten sammelt. #6 Nur wenn die Achse nicht genau mittig sitz(Verschleiß, Materialfehler) kann sich der weiche Bremsbelag eventuell an einer durch Korrision geschwächten Stelle des harten Bremsringes einarbeiten, so daß dort eine Ovalität entstehen kann. ---Ist aber nur so ein Gedanke von mir. Denn die Nabe und der Bremslaufring(inner auf der Nabe) aus Guss ist stabiler und härter als der weiche Bremsbelag.
Die hohe Präzision und die werkstattfreundliche Gestaltung der Maschinen sichern die Beliebtheit bei Bremsenexperten, die Wert auf Qualität legen. Fazit: Die Nachbearbeitung von Bremsscheiben/Trommeln stellt sicher, dass sogar nachlässig produzierte Bauteile, in einem perfekten Zustand aus der Bearbeitung hervorgehen. Das Ergebnis der Bearbeitung ist eine plane Bremsscheibenoberfläche mit einem guten Reibwert, der eine Rauheit von 12 Mikrometer nicht überschreiten darf. Das Urteil technischer Fakultäten und namhafter Automobilzeitschriften ist eindeutig: Die Nachbearbeitung von Bremsscheiben/Trommeln lohnt sich auf jeden Fall bei sehr speziellen und ausgefallenen Bremsscheiben, deren Neubeschaffung in hochwertiger Qualität, deutlich kostenintensiver wäre. Eine Nachbearbeitung bringt minderwertige Bremsscheiben in Höchstform und eliminiert das Risiko von hohen Folgekosten, durch den ständigen Austausch gegen neue Scheiben des gleichen Billigherstellers, bei denen nach kurzer Zeit das gleiche Problem wieder auftreten wird.