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Max-Havelaar-Stiftung (Schweiz) Rechtsform Stiftung Gründung 1992 Sitz Zürich, Schweiz Leitung Kathrin Amacker (Stiftungsratspräsidentin) Renato Isella (Geschäftsführer) Website Die Max-Havelaar-Stiftung (Schweiz), Eigenschreibweise Max Havelaar-Stiftung (Schweiz), [1] ist eine von 21 nationalen Fairtrade-Organisation weltweit. Rechtlich gesehen ist sie eine unabhängige Schweizer Stiftung mit Sitz in Zürich. Das Logo der Max-Havelaar-Stiftung (Schweiz) Porträt Bananen mit FairTrade-Gütesiegel Die Non-Profit-Organisation erwirtschaftet keine Profite, sondern deckt lediglich ihre Kosten. Zu ihren Aufgaben zählt, Fairtrade in der Schweiz bekannt zu machen, Konsumenten zu sensibilisieren und Dialog zwischen Kleinbauern und Marktpartnern herzustellen. Sie berät Schweizer Unternehmen in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und hilft dabei Lösungen zu finden. Produkt-Finder. Ein Angebot ist das bekannte Fairtrade-Label [2]. Dies wird für Produkte vergeben, die nach strengen sozialen und ökologischen Kriterien produziert und fair gehandelt werden.
[4] Im Februar 2008 stellte die Stiftung ihr Logo auf das europaweit von verschiedenen Dachverbänden benutzte Logo um und leistet damit einen Beitrag, fair gehandelte Produkte über Landesgrenzen hinaus erkennbar zu machen. Das alte Logo der Max-Havelaar-Stiftung (1992–2002) Um noch mehr Konsumenten zu erreichen und dadurch noch mehr Produzenten in benachteiligten Regionen des Südens unterstützen zu können, werden sowohl Absatzkanäle, wie zum Beispiel in der Gastronomie, wie auch Angebotsformen laufend ergänzt und ausgebaut. Im Jahr 2014 engagierten sich 220 Lizenznehmer, 850 Gastronomiepartner und 25 Goldschmiede für den fairen Handel. [5] Im Jahr 2015 wurden der Sitz der Stiftung in das Büro Zürich verlegt, das Basler Büro aufgelöst. Per 1. Januar 2022 wird der heutige Stiftungsratspräsident Hans-Peter Fricker von Kathrin Amacker abgelöst. Max Havelaar "Max Havelaar" ist die Hauptfigur eines Romans, erschienen im Jahr 1860 unter dem Titel Max Havelaar oder die Kaffeeversteigerungen der Niederländischen Handels-Gesellschaft.
Heute fliessen rund 900 Tonnen, d. rund 2/3 des importierten Fairtrade-Zuckers, in zusammengesetzte Produkte, davon etwas mehr als 10% in Schokolade und rund 56% in Guetzli, Glacés und Süssgetränke wie z. Eistee oder Schokodrinks. Würde man den Mindestanteil auf 50% erhöhen, würden diese Umsätze gerade bei Glacés und Guetzli deutlich sinken, da bei Guetzli und Glace aufgrund der Rezepturen der effektiv mögliche Fairtrade-Anteil oft unter 50% liegt.