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28 Von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre. 29 Wenn aber die Frucht reif ist, so schickt er alsbald die Sichel hin; denn die Ernte ist da. Das Gleichnis vom Senfkorn 30 Und er sprach: Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen, und durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden? 31 Es ist wie mit einem Senfkorn: Wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden; 32 und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, sodass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können. 33 Und durch viele solche Gleichnisse sagte er ihnen das Wort so, wie sie es hören konnten. 34 Und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen; aber wenn sie allein waren, legte er seinen Jüngern alles aus. Predigt über Markus 4,35-41 (4. Sonntag vor der Passionszeit) - Evangelisch am Fuße des Rauhen Kulms. Die Stillung des Sturmes 35 Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns ans andre Ufer fahren. 36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm.
18 Und andere sind es, die unter die Dornen gesät sind: Die haben das Wort gehört, 19 und die Sorgen der Welt und der trügerische Reichtum und die Begierden nach allem andern dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht. 20 Und jene sind es, die auf das gute Land gesät sind: Die hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach. Vom Licht und vom rechten Maß 21 Und er sprach zu ihnen: Zündet man denn ein Licht an, um es unter den Scheffel oder unter die Bank zu setzen? Und nicht, um es auf den Leuchter zu setzen? 22 Denn es ist nichts verborgen, das nicht offenbar werden soll, und ist nichts geheim, das nicht an den Tag kommen soll. 23 Wer Ohren hat zu hören, der höre! 24 Und er sprach zu ihnen: Seht zu, was ihr hört! Stillung des sturms predigt in der. Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch zumessen, und man wird euch noch dazugeben. 25 Denn wer da hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, dem wird man auch das nehmen, was er hat. Das Gleichnis vom Wachsen der Saat 26 Und er sprach: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft 27 und schläft und steht auf, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie.
Und als er hinging, umdrängte ihn das Volk. 43 Und eine Frau hatte den 8, 43 3. Mose 15, 25 Blutfluss seit zwölf Jahren; die hatte alles, was sie zum Leben hatte, für die Ärzte aufgewandt und konnte von niemandem geheilt werden. 44 Die trat von hinten heran und 8, 44 Mt 14, 36 berührte den Saum seines Gewandes; und sogleich hörte ihr Blutfluss auf. 45 Und Jesus sprach: Wer hat mich berührt? Als es aber alle leugneten, sprach Petrus: Meister, das Volk drängt und drückt dich. 46 Jesus aber sprach: Es hat mich jemand berührt; denn ich habe gespürt, dass 8, 46 Lk 6, 19 eine Kraft von mir ausgegangen ist. Stillung des sturms predit.prd. 47 Da aber die Frau sah, dass sie nicht verborgen blieb, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündete vor allem Volk, warum sie ihn angerührt hatte und wie sie sogleich gesund geworden war. 48 Er aber sprach zu ihr: Meine Tochter, 8, 48 Lk 7, 50 17, 19 18, 42 Mk 10, 52 dein Glaube hat dir geholfen. Geh hin in Frieden! 49 Als er noch redete, kam einer von den Leuten des Vorstehers der Synagoge und sprach: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht mehr.
28 Da er aber Jesus sah, schrie er auf und fiel vor ihm nieder und 8, 28 Lk 4, 41 Mk 3, 11 rief laut: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn des höchsten Gottes? Ich bitte dich: Quäle mich nicht! 29 Denn er hatte dem unreinen Geist geboten, aus dem Menschen auszufahren. Denn der hatte ihn lange Zeit geplagt; und er wurde mit Ketten und Fesseln an den Füßen gebunden und gefangen gehalten, doch er zerriss seine Fesseln und wurde von dem Dämon in die Wüste getrieben. 30 Und Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Legion. Denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren. 31 Und sie baten ihn, dass er ihnen nicht gebiete, in den Abgrund zu fahren. Kath.net. 32 Es war aber dort auf dem Berg eine große Herde 8, 32 3. Mose 11, 7-8 5. Mose 14, 8 Säue auf der Weide. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlaube, in diese zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. 33 Da fuhren die Dämonen von dem Menschen aus und fuhren in die Säue, und die Herde stürmte den Abhang hinunter in den See und ersoff. 34 Als aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Lande.
50 Als aber Jesus das hörte, antwortete er ihm: Fürchte dich nicht; glaube nur, so wird sie gesund! 51 Als er aber in das Haus kam, ließ er niemanden mit hineingehen 8, 51 Mt 17, 1 als Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater des Kindes und die Mutter. 52 Sie weinten aber alle und klagten um sie. Er aber sprach: 8, 52 Lk 7, 13 Joh 11, 11-13 Weint nicht, denn sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft. 53 Und sie verlachten ihn, denn sie wussten, dass sie gestorben war. 54 Er aber nahm sie bei der Hand und rief: Kind, steh auf! 55 Und 8, 55 1. Kön 17, 22 ihr Geist kam wieder und sie stand sogleich auf, und er befahl, man sollte ihr zu essen geben. Stillung des sturms predigt 2. 56 Und ihre Eltern entsetzten sich. 8, 56 Lk 5, 14 Mk 7, 36 Er aber gebot ihnen, niemandem zu sagen, was geschehen war.
Er aber schlief. 25 Und sie traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, hilf, wir verderben! 26 Da sagt er zu ihnen: Ihr Kleinglubigen, warum seid ihr so furchtsam?, und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer; und es ward eine groe Stille. 27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das fr ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind? Lukas 8, 22-25 22 Und es begab sich an einem der Tage, dass er in ein Boot stieg mit seinen Jngern; und er sprach zu ihnen: Lasst uns ans andere Ufer des Sees fahren. Und sie stieen vom Land ab. Markus 4,. 23 Und als sie fuhren, schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel ber den See und die Wellen berfielen sie, und sie waren in groer Gefahr. 24 Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um! Da stand er auf und bedrohte den Wind und die Wogen des Wassers, und sie legten sich und es ward eine Stille. 25 Er sprach aber zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Sie frchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser, dass er auch dem Wind und dem Wasser gebietet und sie sind ihm gehorsam?
"Ihr müsst nicht sehr weit gehen, um auf die andere Seite zu gelangen", meint Mgr Aupetit dann mit Blick auf die christliche Verkündigung. "Ihr müsst nur die U-Bahn nehmen, zur Arbeit gehen, zu Familientreffen gehen, in Fußballstadien. Das ist es, was heute unter dem Begriff 'auf die andere Seite gehen' zu verstehen ist. Aber vielleicht habt ihr Angst. " Was er sich in diesem Moment, wie er offen zugibt, auch selbst eingestehen muss. "Vielleicht habt ihr Angst vor den Stürmen, die eure Kühnheit, euer Wagemut dann entfesselt? Wie die Jünger möchtet ihr zweifellos, dass Jesus die Arbeit macht. " Ein fast schelmischer Erzbischof steht vor seiner Gemeinde. "Das ist normal, nicht? Schließlich ist er der Sohn Gottes, er ist es, der uns rettet. Wenn er nur aufwachen würde! Wenn er sich nur rühren würde. " Und dann nimmt er die Klagen auf, wie sie die Menschen äußern: "Schau, Herr, man lacht uns aus, man verspottet uns, man geht sogar so weit, uns zu verprügeln, weil wir friedliche Prozessionen machen, wie wir es schon immer taten, ohne jemanden zu belästigen oder in Verlegenheit zu bringen.