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Wurden noch nicht aufgehongen. [Saarland]" (Google-Beleg) Wie es in Mecklenburg so hübsch heißt: Bisschen flächer, denn hätt er gehongen! (Cosmas II, Nordkurier, 25. 02. 2002) Fazit Wird das Verb "hängen" transitiv (mit Akkusativobjekt) gebraucht, so wird es standardsprachlich schwach flektiert (hängte- gehängt). Ich hänge die Wäsche auf. Ich hängte die Wäsche auf. Beim intransitiven Gebrauch dagegen wird das Verb stark flektiert (hing – gehangen). Der Räuber hängt am Galgen. Der Räuber hing am Galgen. Der Räuber hat am Galgen gehangen. Bei "(auf)gehongen" handelt es sich um eine dialektale Eigenheit, die standardsprachlich nicht etabliert ist. Der Sprachgebrauch zeigt in Ihrem Beispiel eine eindeutige Präferenz für die standardsprachliche Variante: Ich habe die Wäsche aufgehängt.
habe mit einer bekannten über diese rechtschreibgeschichte ich ihr vorher von GF erzählt hatte, meinte sie das wäre doch ein fall für diese seite Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Aufgehangen gibt es nicht. Wäsche und Menschen werden aufgehängt. Rindfleisch wird abgehangen. Das ist allerdings ein Metzger-Terminus. Der Falsche Ausdruck "aufgehangen" stammt aus Teilen Süddeutschlands und dem Ruhrgebiet und ist schlicht nicht existent. Wie so oft, hat sich dieser grammatikalisch falsche Ausdruck in unseren Sprachgebrauch gemogelt. Topnutzer im Thema Grammatik Nachdem die Wäsche aufgehangen wurde, hat sie auf der Leine gehängt. - In diesem Beispiel ist das Wort hängen in beiden Fällen falsch verwendet worden. Im transitiven Beispiel heißt es hängen - hängte - gehängt, im intransitiven Beispiel hängen - hing - gehangen. Transitiv bedeutet, daß ich nach dem Verb eine Satzergänzung hinzufüge, also ich habe (= Verb) die Wäsche (= Satzergänzung/Objekt) aufgehängt. Die Wäsche hat (= Verb) gehangen.
Frisch gewaschene Kleidungsstücke direkt auf der Wäschespinne im Garten lufttrocknen lassen – das ist längst nicht mehr für jeden machbar. Im Gegenteil: Wer in einer kleinen Wohnung lebt, freut sich, wenn überhaupt ein Balkon oder Heizungskeller in den Räumlichkeiten mit dabei ist. Sind auch diese nicht vorhanden, musst du zum Wäschetrocknen wohl oder übel mit deinen Wohnräumen vorliebnehmen. Aber Vorsicht! Hier lauern einige Fettnäpfchen, die es zu vermeiden gilt. Denn mit der nassen Wäsche steigt die Luftfeuchtigkeit im Raum und damit ebenso die Schimmelgefahr. Ein Korb voll nasser Wäsche enthält rund zwei Liter Wasser. Können diese nicht entweichen, lagert sich die Feuchtigkeit in den Wänden ab. Die Folge: Es entsteht ein idealer Nährboden für Schimmelpilze. Und die entstandenen Schäden können nicht nur für Ärger mit dem Vermieter oder hohe Entfernungskosten sorgen, sondern auch Erkrankungen hervorrufen. Vor allem dann, wenn du unter Allergien oder Asthma leidest oder dein Immunsystem ohnehin geschwächt ist.
In diesem speziellen Fall werden zwei verschiedene Vorgänge beschrieben. 1. Die Phase, wo man Wäsche in die Hand nimmt und die Leine hängt. Man hängt sie auf, hat sie aufgehängt, hing sie auf, hatte sie aufgehängt. 2. Die Phase danach, wo die Wäsche bereits aufgehängt worden ist, der Vorgang des Aufhängens also abgeschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Wäsche dann aufgehangen. In 1. ist das Verb transitiv, in 2. intransitiv und deshalb in der Form verschieden. Transitive Verben haben einen Akkusativ. Man (Nominativ) hängt (Verb) die Wäsche (Akkusativ) auf. Intransitive haben keinen. Die Wäsche (Nominativ) ist aufgehangen (Verb). Eine Konstruktion mit Akkusativ ist nicht möglich. Es gibt ja angeblich nichts, was es nicht gibt, aber die Form »aufgehangen« werden Sie vergeblich in deutschen Grammatiken suchen. Da das transitive Verb aufhängen immer eine Ergänzung im Akkusativ bei sich hat, gelten die regelmäßigen Formen: Sie hängte den Kalender auf. Sie hat den Kalender aufgehängt. Bei anderen Zusammensetzungen mit hängen muss man dagegen – wie auch bei hängen selbst – zwischen transitivem Gebrauch (mit den regelmäßigen Formen hängte, gehängt) und intransitivem (mit den unregelmäßigen Formen hing, gehangen) unterscheiden: Sie hängte das Bild an die Wand.