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Total dankbar. Aber es gab auch welche, die die Erwartung hatten, dass jetzt, nach der schweren Zeit im Lockdown, bitte alles perfekt sein muss. Die sind an die Decke gegangen, wenn die kleinste Kleinigkeit nicht gepasst hat, die sonst vielleicht noch nicht mal aufgefallen wäre. SPIEGEL: Der Hotellerie fehlen Fachkräfte. Warum ist der Job so unattraktiv? Zumkley: Das ist ein grundsätzliches Problem, auch im Handwerk: Das Studium ist so viel höhergestellt als die Ausbildung. Das muss sich ändern. Man kann genauso stolz darauf sein, ein Handwerk zu beherrschen oder eine Ausbildung absolviert zu haben, wie ein Studium geschafft zu haben. Das ist ein großes gesellschaftliches Thema. Schönau am Königssee: Watzmann Natur Energie GmbH geht offiziell ans Stromnetz | Schönau am Königssee. Die Arbeit in der Hotellerie wird unterschätzt: Man kann in aller Welt arbeiten, man hat Kollegen aus vielen Kulturen und Gäste aus allen möglichen Ländern. SPIEGEL: Der Job gilt als hart bei mäßiger Bezahlung. Zumkley: Die Zeiten weiß man ja vorher. Wir sind nicht die einzige Berufsgruppe, die damit umgehen muss.
): Alexandra Aigner, Hannes Lichtmannegger und Thomas Huber. © ce Gemeinden im Talkessel gründen "Watzmann Natur Energie" Im Veranstaltungssaal der Gemeinde Schönau am Königssee präsentiert Hannes Rasp mit Stolz das Unternehmen, dessen Grundsteine in seiner Gemeinde gelegt wurden. Die Idee war noch vor dem Krieg in der Ukraine geboren, doch "wenn man auf das Geschehen in der Welt momentan schaut, dann war die Idee der Gründung der Watzmann Naturenergie eine wichtige und richtige Entscheidung", so Rasp. Berchtesgaden: Berchtesgadener Tafel: Mehr Bedürftige seit Corona. Watzmann Natur Energie GmbH (WNE) Die fünf Gemeinden Marktschellenberg, Berchtesgaden, Schönau am Königssee, Ramsau bei Berchtesgaden und Bischofswiesen, sowie die Stadtwerke Bad Reichenhall und die Energie Südbayern sind die Gesellschafter des regionalen Unternehmens. Im Aufsichtsrat sitzt jeweils ein Vertreter. Die Verantwortung der Geschäftsführung teilen sich Anton Poettinger und Hannes Rasp. 100 Prozent Ökostrom liefert das heimische Unternehmen an die Haushalte im Berchtesgadener Land.
Unter anderem hat er die Kunterwegwallfahrt der Pfarrei Anger ins Leben gerufen. Noch heute wird diese Pilgerroute zum rund 30 Kilometer entfernten Kircherl nach Ramsau begangen. Franz Maier hat damals von der Fatima-Wallfahrt drei Madonnenfiguren mitgebracht. Eine davon steht in der Pestkapelle am Waldfriedhof, eine ist in Privatbesitz und die dritte Figur stand in der Lindenkapelle. Gipsfigur eher immateriellen Wert "Die Figur ist aus Gips und nicht viel wert", berichtet Marille Lohwieser. Doch die Enttäuschung steht ihr ins Gesicht geschrieben, denn sie hat eine enge Verbindung mit der kleinen Kapelle. Gleich gegenüber ist das Haus, in dem sie mit ihrer Familie wohnt. Du kommst aus berchtesgaden wenn und. "Als Anfang der 1970er Jahre die Nachbarin, die sich um die Kapelle gekümmert hat, plötzlich verstorben ist, habe ich diese Arbeit übernommen, mit einigen kurzen Unterbrechungen", erzählt sie. Sie hat damals ein Versprechen gegeben: Wenn mit unserem Hausbau alles gut geht, dann werde ich mich um die Kapelle kümmern. Nachdem dieses sakrale Kleinod auf dem Weg nach Höglwörth liegt, macht mancher Wanderer oder Spaziergänger hier Halt, sucht im Sommer Schatten unter dem Lindenbaum und nimmt sich eine kleine Auszeit oder auch eine Minute für ein stilles Gebet.
Dienstagnachmittag in der Berchtesgadener Tafel, sie liegt im Erdgeschoss des Rathauses. Der Warenbestand sieht dürftig aus. Neben dem Eingang steht eine leere Theke. Auf einem Tisch liegen Kisten mit unterschiedlichen Lebensmitteln und ein Sack Kartoffeln. Links daneben weitere Kisten mit Süßigkeiten, Mehl und Speiseöl. Das Regal ist mäßig bestückt. Etliche Konservendosen, ein paar Packungen Müsli, zwei Gläser Marmelade und Nutella. Mangelware Speiseöl »Keine Sorge, wir sind erst am Anfang der Woche. Das sieht am Samstag wieder anders aus«, sagt Manfred Weber. Er holt im Laufe der Woche mit Helfern die restlichen Waren ab und sortiert sie. Dieb ohne Gewissen: Madonna aus Kapelle in Oberbayern gestohlen - Statue ist 30 Jahre alt. Einige Lebensmittel sind angesichts des Ukrainekonflikts Mangelware. »Speiseöl ist ein Paradebeispiel dafür. « Dennoch bemüht sich das Team, dass alle Produkte ausgegeben werden können – und jeder Bedürftige sie auch bekommt. »Es wäre unerträglich, wenn wir jemanden nach Hause schicken müssten«, sagt Weber. Der 56-Jährige wirkt entspannt, denn das Team hat nach seinen Angaben gut genug vorgesorgt.