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Auch bei Wahrscheinlichkeitsverteilungen ist es (wie bei Häufigkeitsverteilungen) sinnvoll, Mittelwerte zu betrachten. Ein solcher ist der Erwartungswert einer Zufallsgröße, der deren Verteilung durch einen mittleren Wert charakterisiert. Gegeben sei eine Zufallsgröße X mit folgender Verteilung: Dann nennt man die Zahl E ( X) = x 1 ⋅ p 1 + x 2 ⋅ p 2 +... + x k ⋅ p k den Erwartungswert von X. Erwartungswert E(X^2). Der Erwartungswert muss (wie die folgenden Beispiele zeigen) unter den Werten der Zustandsgröße nicht vorkommen. Beispiel 1: Als Erwartungswert der Zufallsgröße Augenzahl A beim Werfen eines idealen Würfels ergibt sich: E ( A) = 1 ⋅ 1 6 + 2 ⋅ 1 6 + 3 ⋅ 1 6 + 4 ⋅ 1 6 + 5 ⋅ 1 6 + 6 ⋅ 1 6 = 21 ⋅ 1 6 = 3, 5 Beispiel 2: Es wird mit einem gezinkten Würfel gewürfelt. Für die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Augenzahl A gelte: P ( 1) = 2 9 P ( 2) = P ( 3) = P ( 4) = P ( 5) = 1 6 P ( 6) = 1 9 Somit ergibt sich als Erwartungswert: E ( A) = 1 ⋅ 2 9 + 2 ⋅ 1 6 + 3 ⋅ 1 6 + 4 ⋅ 1 6 + 5 ⋅ 1 6 + 6 ⋅ 1 9 = 8 9 + 14 6 = 16 18 + 42 18 = 58 18 ≈ 3, 22 Mithilfe des Erwartungswertes lässt sich der Gewinn beim Losverkauf oder einer Tombola bewerten.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du zur Gleichverteilung wissen musst. Die Gleichverteilung gehört inhaltlich zum Thema "Zufallsgrößen" im Fach Mathematik. Wenn du noch mehr über Zufallsgrößen und ihre Verteilungsformen wissen möchtest, empfehle ich dir, unsere weiteren Artikel zum Thema Zufallsgrößen anzuschauen. Gleichverteilung - die Grundlagen Die Gleichverteilung ist eine der grundlegenden Verteilungsformen von Zufallsvariablen. Ihre Besonderheit liegt darin, dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten jeder möglichen Ausprägung der Zufallsvariablen gleich groß ist. Bei der Gleichverteilung unterscheidet man zwischen der diskreten und stetigen Gleichverteilung. Im Folgenden erklären wir dir, wie sich diese beiden Formen voneinander unterscheiden. Erwartungswert von x 2 cast. Außerdem lernst du, wie du den Erwartungswert und die Varianz der beiden Verteilungsformen berechnen kannst. Diskrete Gleichverteilung Eine diskrete Gleichverteilung liegt vor, wenn jede Ausprägungsmöglichkeit einer diskreten Zufallsgröße die gleiche Auftretenswahrscheinlichkeit hat.
Die Fläche zwischen a und c symbolisiert die Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen des Zuges in den ersten 30 Minuten, die Fläche zwischen c und b das Eintreffen in den letzten 30 die entstandenen Flächen gleich groß sind, sind auch die damit verbundenen Wahrscheinlichkeiten gleich groß. Stetige Gleichverteilung - Dichtefunktion Wenn du die Eintretenswahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Intervall berechnen möchtest, benötigst du die Dichtefunktion: Grafisch dargestellt sieht diese folgendermaßen aus: In der Grafik siehst du, dass die Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen des Zuges stetig ansteigt, bis sie nach 60 Minuten 100% erreicht. Wenn du die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Zug innerhalb der ersten Viertelstunde nach deinem Ankommen eintrifft, berechnen willst gehst du folgendermaßen vor. x beträgt in diesem Fall 15. Erwartungswert in Mathematik | Schülerlexikon | Lernhelfer. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Zug innerhalb der ersten Viertelstunde eintrifft, beträgt, also 25%. Stetige Gleichverteilung - Erwartungswert Wenn du nicht die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines bestimmten Zeitintervalls berechnen möchtest, sondern wissen willst, wann du etwa mit dem Eintreffen des Zuges rechnen kannst, solltest du den Erwartungswert zur Hilfe nehmen.
bedeutunglos. Die diskutierte Zufallsvariable hat also weder einen Erwartungswert noch eine Varianz