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Erster offizieller Beitrag #1 Guten Tag, Komplikationen offener Wunden werden mit T89. 0 verschlüsselt. Aber wie werden Komplikationen zugenähter, also sekundär geschlossener Wunden verschlüsselt? Ist die Infektion eine Woche nach Naht weiterhin eine Komplikation einer offenen Wunde? Oder handelt es sich um eine Frühkomplikation eines Traumas T79. 4 (Posttraumatische Wundinfektion)? Gruß Mc. #2 Hallo, ich werfe mal die T81. 4 mit in den Raum. ICD 10 Kategorie Code T79 : Bemerkungen. Liebe Grüße Cyre #3 Hallo, sie meinen T79. 3. Dies wäre aber auch nur in geeigneten Fällen zu verwenden, wenn kein anderer Kode spezifischer die Infektion beschreibt (da gibt es dann einige Möglichkeiten).
Hallo, Ihre Interpretation, zumindest soweit ich Sie verstehe, halte ich für nicht zutreffend. Nach meinem Verständnis ist die "posttraumatischer Wundinfektion" die Infektion einer traumatischen Wunde. Dabei ist m. E. davon auszugehen, dass jede traumatische Wunde primär kontaminiert ist (Ausnahme s. u. ). Das war auch bei den von Ihnen referenzierten Wunden auf den Schlachtfeldern des 1. ICD-10-GM deutsche Version 2022: block-t79-t79. Weltkrieges nicht anders. Die fatalen Verläufe waren sicher auch durch zusätzliche sekundäre Kontamination (nach stattgehabter Verletzung) mitbedingt. Pathogenetisch war die Art der Wunden (Quetschungen, Zerreißungen) und fehlende primäre Versorgung entscheidend. Unter "posttraumatischer Wundinfektion" lediglich eine "Initiierung" der Infektion nach dem Trauma zu verstehen, entspricht m. nicht dem üblichen medizinischen Verständnis, zumal Infektion nicht nur das Eindringen und Verbleiben, sondern auch die Vermehrung von Erregern (s. Wikipedia) ist. Eine Ausnahme "traumatischer" Wunden, die primär nicht kontaminirt sind, stellen z.
Für den Versicherten kann die Klärung dieser Frage erhebliche rentenrechtliche Folgen haben. Auch die verzögerte Heilung einer Erstfraktur kann ausnahmsweise komplizierte Kostenträgerfragen aufwerfen, wenn die Heilungsverzögerung durch eine Allgemeinerkrankung bedingt ist, die nicht unter die Zuständigkeit des Unfallversicherers fällt. Normalerweise gilt jedoch der Grundsatz, dass jeder Unfallversicherte "so versichert ist, wie er ist", also einschließlich vorliegender Vorerkrankungen. Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Rüdiger Spier, Horst-Joachim Japtok: Grundbegriffe der Unfallmedizin. Band I: Lehrgang für Sachbearbeiter in der Privaten Unfallversicherung. 2. Frühkomplikation eines traumas en. Auflage. VVW Karlsruhe, 1998, ISBN 3-88487-726-7, S. 74. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wiktionary: Refraktur – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen AWMF Nr. 012-004: DGU-Leitlinie Implantatentfernung Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt.
T79-T79 Bestimmte Frühkomplikationen eines Traumas T79. - Exkl. : Atemnot beim Neugeborenen ( P22. -) Atemnotsyndrom des Erwachsenen ( J80. -) Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, anderenorts nicht klassifiziert ( T80-T88) Während oder nach medizinischen Maßnahmen ( T80-T88) T79. 0 Luftembolie (traumatisch) Exkl. : Luftembolie als Komplikation bei: Abort, Extrauteringravidität oder Molenschwangerschaft ( O00 - O07) ( O08. 2) Luftembolie als Komplikation bei: Schwangerschaft, Geburt oder Wochenbett ( O88. 0) T79. 1 Fettembolie (traumatisch) Exkl. : Fettembolie als Komplikation bei: Abort, Extrauteringravidität oder Molenschwangerschaft ( O00 - O07) ( O08. Frühkomplikation eines traumas in life. 2) Fettembolie als Komplikation bei: Schwangerschaft, Geburt oder Wochenbett ( O88. 8) T79. 2 Traumatisch bedingte sekundäre oder rezidivierende Blutung T79. 3 Posttraumatische Wundinfektion, anderenorts nicht klassifiziert Info: Soll der Infektionserreger angegeben werden, ist eine zusätzliche Schlüsselnummer ( B95-B98) zu benutzen.