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Daran glaubt und das oft leider auch sehr lange. Kommt man nun auf das Thema Narzissmus und die narzisstische Mutter, dann beginnt man diese Aussagen und die Rolle der Mutter zu hinterfragen. Es schießen eine m d ie Gedanken in den Kopf. Plötzlich beginnt man die Kindheit, Szenen daraus und seine eigene Rolle ganz stark zu hinterfragen: " War man wirklich so anstrengend? " "warum hat man plötzlich nichts mehr gegessen und ist so stark in die Magersucht gerutscht, wieso hat die Mutter das nicht gesehen? " "sind die Dinge wirklich so passiert? " Die Welt gerät aus den Angeln, da sind die Fragen, die Antworten, aber auch die eigene Unsicherheit, oft zu denken, dass man sich vielleicht doch täuschen muss. Nicht selten schwanken diese Gefühle innerhalb eines Tages wie ein Pendel hin und her. Das kostet viel Zeit, aber vor allem auch sehr viel Kraft. Bulimie narzisstische muttersholtz. Wie soll ich mit der Erkenntnis nun weiter umgehen? Hat man nun eine Erklärung für so viele Verhaltensweisen, wirft das eine Weitere fundamentale Frage auf: "Wie soll man der Mutter entgegentreten und soll man es ihr sagen? "
Wenn sie in jüngeren Jahren abends gemeinsam auf der Couch kuscheln. Aber wenn Clara nachts Angst bekommt und sich nicht alleine ins obere Stockwerk zum Kinderzimmer traut, beruhigt sie sie nicht und sieht stattdessen zu, wie Clara vor Mamas Schlafzimmer auf dem Boden schläft. "Ab und zu gab es schöne Sachen", erzählt Clara. "Aber sie werden überschattet von den vielen negativen Erinnerungen. " Jahrelang denkt Clara, sie habe einfach Pech mit ihrer Mutter. Bulimie narzisstische muttering. Während andere Familien liebevoll sind, ist ihre eben gemein. Das nimmt sie so lange hin, bis es ihr schließlich reicht. Kurz vor ihrem 18. Geburtstag versucht Clara im Internet Rat einzuholen. Sie möchte den Kontakt zu ihrer Mutter abbrechen und sucht nach Gleichgesinnten. In einem Forum findet sie einen Hinweis auf die narzisstische Persönlichkeitsstörung und einen Link dazu, unter dem all die Verhaltensweisen aufgelistet stehen, die ihre Mama kontinuierlich an den Tag legt. Clara ist erleichtert. Sie weiß nun, dass sie nicht einfach nur Pech hat.
Eine geeignete Therapieform ist die Psychotherapie. Da die Betroffenen oftmals selber keine Sensibilität zur eigenen Störung aufbauen können, ist die Therapie besonders schwierig. Die betroffenen Personen sehen den Fehler nicht bei sich selbst. Extrem einfühlsamen Therapeuten kann es gelingen, eine Beziehung zu der Person aufzubauen und durch eine angemessene Menge an Wertschätzung und Respekt die Persönlichkeit aufzuwerten, sodass die typischen Verhaltensweisen, wie ständig erzwungene Aufmerksamkeit- und Bewunderungssuche, weniger werden. Die kognitive Verhaltenstherapie Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine weitere Therapieform. Dabei wird versucht, die Denkweisen der Betroffenen ein Stück weit zu verändern. Die Anforderungen an sich selbst sollen gesenkt werden. Wie geht man mit einer narzisstischen Mutter um? - SZ.de. Wenn die Denkmuster durch einfühlsame Weise grundlegend geändert werden, kann dies zur Verminderung der narzisstischen Züge führen. Die Personen entwickeln mehr Selbstbewusstsein, Selbstachtung und Selbstliebe. Diese Therapieformen können sich oftmals über Jahre, möglicherweise über das ganze Leben, erstrecken.