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400 Jahre alt und endlich relevant? Machen wir es kurz: "Der Ritter von der Brennenden Möserkeule" war die beste Inszenierung, die ich bis dato im Horizont Theater gesehen habe. Theatergruppe koeln alien download. Wem das jetzt als Rezension reicht, der kann ab hier direkt weiterscrollen oder das Fenster schließen. Und tschüss. Für alle anderen schreibe ich jetzt noch ein paar zusätzliche Zeilen; kann ja nicht schaden… Vor über 400 Jahren, im Jahre 1607 um genau zu sein, feierte "The Knight of the Burning Pestle" im Londoner Blackfriars Theatre eine komplett missratene Uraufführung. Es dauerte Generationen, bis die von Francis Beaumont geschriebene Inszenierung vom Publikum angenommen wurde, doch mittlerweile gehört sie zum Standard-Repertoire vieler Bühnen auf der Insel. Wie passend, dass der in London studierte Regisseur Jens Heuwinkel eben dieses Stück als seine erste Regiearbeit in das Horizont Theater importiert hat (und noch treffender ob der englischen Vergangenheit des Hausherrn Christos Nicopoulos) und damit ein Feuerwerk an britsch-deutsch-kölschen Slapstick-Humors abliefert, das sich wahrlich gewaschen hat.
Und ja, der Begriff chaotisch ist hier durchaus als chaotisch zu fassen. Die Aufführung jedoch wird dabei zu keinem Zeitpunkt unübersichtlich oder gar platt ob der vielen Slapstick-Einlagen. Das Gemüsehändlerpaar, gespielt von Jürgen Reincke und Silke Natho, macht vor allem durch seine unermüdlichen Zwischenrufe auf sich aufmerksam – und damit haucht es der Inszenierung den kölschen Touch ein, der auf der Insel so dringlich vermisst wird. Auch wenn die Brexilanten davon noch gar nichts wissen, das Zusammenspiel der beiden macht als Zuschauer unendlich viel Spaß und sorgt durchweg für herzhafte Lacher im Publikum. Theatergruppe köln lien externe. Während die beiden für mich persönlich also das Herzstück der Inszenierung bilden, stehen ihnen die anderen aber keineswegs nach. Ob Pascal Scurk als eben jener über die Bühne flachsender Chaos-Ritter, Thomas Bleidiek als sorgender und ein wenig in der Vergangenheit steckengebliebener Vater der liebreizenden und zugleich störrischen Lucy (Lena Klöber), die Harmonie im Ensemble ist Spross für einen unterhaltsamen und überaus witzigen Theaterabend.
Später einmal soll eine Photovoltaik-Anlage für Ökostrom sorgen. Sieben Kilometer Kabel im neuen Dorfhaus in Hurst verlegt "Der Männergesangverein probt schon hier", berichtet der Vorsitzende des Fördervereins, Andreas Gelhausen. Ein Adventsnachmittag für Senioren scheiterte an Corona. Das Bühnenensemble probt im Raum unter dem Dach, während nebenan gearbeitet wird. Eigentlich war der Umzug mit Spielbetrieb erst 2023 vorgesehen. Doch schon jetzt sind in der Rosbacher Aula die Embleme der Hobbybühne verschwunden. Theatergruppe koeln alien films. In den vergangenen Wochen seien von den Technikern der Hobbybühne sieben Kilometer Strom-, Daten-, Video- und Audiokabel verlegt worden. Die müssten jetzt verklemmt und anschließend von einem Elektriker und dem Tüv abgenommen werden, berichtet der Vorsitzende. Im Seminarraum hat eine Fachfirma den Bodenbelag bereits verklebt. In Küche und Lager haben die Ehrenamtler die Fliesen selbst verlegt. Schränke, Herd, Arbeitsplatte und Spüle aus dem bisherigen Probendomizil sind installiert.
Und so bleibt es, wie es schon immer war: Gebt dem Volke Brot und Spiele, gebt ihm Klopapier, Sex und Spaß – und alles ist gut. Die Blase, in der sich das Theater befindet und dessen es sich immerzu versucht zu entledigen, sie wird wohl immerzu eine Blase bleiben, denn dessen moralische Integrität bleibt, weiß man sich umzuschauen, nur dem kulturell interessierten Publikum vorbehalten, dessen vermeintlich moralische Tugendhaftigkeit mit den Bedürfnissen und Gelüsten des gemeinen Volkes nur wenig gemein hat. Dass gerade der "Ritter von der Brennenden Möserkeule" so süffisant-zynisch und erbarmungslos darauf aufmerksam macht, das passt ins Bild. Laienschauspieler bauen großes Dorfhaus in Windeck | Kölnische Rundschau. Und es sagt so viel aus… Klare Empfehlung! Foto 1: Horizont Theater – Pascal Scurk wird von seinem "Arbeitgeber" als Ritter der brennenden Mörserkeule auf die Bühne geschickt. Foto 2: Horizont Theater – Thomas Bleidiek spielt sowohl den Kaufmann Wagemut als auch die Frau Frohgemut. Ernst zu nehmen ist er in jeder Rolle. Foto 3: Horizont Theater – Ist es Lucy oder Pompiona?
Windeck - Zwei Jahre haben die Akteure ihr Publikum nicht vor der Bühne gesehen, sogar die bereits fertig aufgebaute Bühne samt Imbissbuden in der Aula der Gesamtschule in Rosbach wieder abbauen müssen. Jetzt startet die Hobbybühne Hurst wieder durch. Am 11. März soll "Zwei Herren spielen Dame" aufgeführt werden – als Premiere in der eigenen neuen Halle in Hurst. Dort wird noch eifrig gearbeitet, aber auch schon geprobt. Der Vorverkauf startet zum ersten Mal seit 28 Jahren nicht als Liveveranstaltung. Karten gibt's online, sie werden trotzdem aber komprimiert am zweiten Advent innerhalb von vier Stunden verkauft. Einen Blick in die schon fast fertige Küche ihres Dorfhauses werfen Hella Gelhausen (l. ) und Inge Geisler. Foto: Stephan Propach Dass das Ensemble der Hobbybühne in zwei Jahren ohne Aufführung nicht untätig war, erkennt jeder, der sich in Hurst umsieht. Das Dach der Halle ist längst gedeckt. Raum Köln: junger Laiendarsteller für Theater Ensemble gesucht. In den Damen-, Herren- und Behindertentoiletten fehlen nur noch die Waschbecken. Die Wärmepumpen der Heizung sorgen für angenehme Temperaturen.
Einer Perspektive, die in der deutschen aktiven Geschichtsschreibung bislang kaum vorkam. Die Inszenierung MÖLLN 92/22 öffnet den Raum für diese diskursive Auseinandersetzung mit künstlerischen Mitteln. Eine Linie zwischen dem damals und dem heute wird gezogen, innerhalb derer deutlich wird, dass rechtsradikale Strukturen und Rassismus immer noch tödlich sind. Sa 14 Mai 20. Koeln-Magazin: Theater in Köln. 00 - 21. 45 Uhr Ballet Of Difference Vorsprechen FÜR MENSCHEN MIT KÖRPERLICHER UND/ODER KOGNITIVER BEEINTRÄCHTIGUNG Im August 2022 beginnt am Schauspiel Köln in Zusammenarbeit mit dem BühnenKunstSalon Köln ein Professionalisierungsprogramm für Interessierte mit körperlicher und/oder kognitiver Beeinträchtigung. Das Angebot richtet sich an Interessierte bis 35 Jahren, die sich an einer staatlichen oder privaten Schauspielschule bewerben möchten und die vorhaben, professionell im Bereich Schauspiel zu arbeiten. Das einjährige, kostenlose Training findet wöchentlich an ein bis zwei Abendterminen am Schauspiel Köln statt und schließt dort mit einer szenischen Präsentation ab.
Der treu ergebene Butler Mortimer, Lady Martha Gladstone, Sir Georges biestige Tante, deren liebreizendes Hausmädchen Jane Kinnegan sowie der befreundete Insolvenzverwalter Jonathan Jenkins können oder wollen ihn natürlich nicht bei seinem Vorhaben unterstützen und so überlegt sich Sir George, auf fremde Hilfe zurückzugreifen. Ob allerdings Harold Ballard und seine frisch angetraute Gattin Wendy da die Richtigen sind, wird sich noch herausstellen... Aufführungstermine sind am Samstag, 28. März, um 19. 30 Uhr (Premiere), Sonntag, 29. März, um 15. 30 Uhr jeweils in der Aula der ehemaligen Elsa-Brandström-Schule, Karl-Mücher-Weg 15. Die Aufführungen am Samstag, 25. April, um 19. 30 Uhr und am Sonntag, 26. April, um 15. 30 Uhr finden jeweils in der Aula des Kopernikus Gymnasium Lintorf, Duisburger Straße 112 statt. Die Eintrittskarten kosten 8 Euro, ermäßigt für Schüler und Studenten 6 Euro und können an der Abendkasse erworben werden. Weiterhin gibt es Karten unter Telefon 0163 3718997 zu reservieren.