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Entscheidend dafür ist, dass alle Mitarbeiter die Identität kennen und sich entsprechend verhalten. Alle Aktivitäten können somit aufeinander abgestimmt werden und auf das Image des Unternehmens einzahlen. Die Corporate Identity ist die Summe aus vier Teilen Alles, was dann von einem externen Betrachter wahrgenommen wird, also die Summe der folgenden vier Teile, ist die Corporate Identity. 1. Corporate Design Darin sind alle grafischen Gestaltungsmerkmale enthalten, die eine einheitliche Darstellung des Unternehmens ausmachen und gewährleisten. Dazu gehören das Logo, die Farben, die Schriften, die Bilderwelten, die Gestaltungsraster für alle Produkte und Werbemittel und die räumliche, optische Präsentation auf Messen, in Verkaufs- und Büroräumen. 2. Corporate Behaviour Darunter versteht man die Verhaltensweisen eines Unternehmens, die zum Erreichen der Unternehmensziele definiert wurden. Dabei geht es um den Führungsstil, das Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander und das Verhalten gegenüber Kundinnen und Kunden, Geschäftspartnern und Dienstleistern.
Das Employer Branding verfolgt dabei teilweise die gleichen Ziele wie die Corporate Identity: die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, das Arbeitgeberimage positiv zu beeinflussen und eine einzigartige, unverwechselbare Arbeitgebermarke zu entwickeln. Dies ist vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels essenziell, um aus der Vielzahl der Arbeitgeber herauszustechen sowie hart umkämpfte Talente für das eigene Unternehmen zu gewinnen und ihre zukünftige Wechselbereitschaft zu senken. Dafür ist wiederum die Konsistenz von Worten und Taten entscheidend – denn neue Mitarbeiter*innen merken schnell, ob die kommunizierte Arbeitgebermarke dem Realitäts-Check "Arbeitsalltag" standhält. Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie sich direkt zum Thema Employer Branding beraten lassen? Unsere Expertinnen und Experten stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!
Oder anders gesagt: Die Arbeitgebermarke ist eine spezielle Form der Corporate Identity. Dadurch hängt das Employer Branding natürlich eng mit der Entwicklung einer Corporate Identity zusammen. Grundsätzlich können diese Prozesse (z. B. bei Start-ups) parallel ablaufen, in den meisten Unternehmen wird die Corporate Identity jedoch vor der Arbeitgebermarke etabliert. Für das Employer Branding ergibt sich daraus häufig die Situation, dass die Arbeitgebermarke auf einer bestehenden Corporate Identity aufbaut. Genauso wie auf der übergreifenden Ebene sollte ein Unternehmen auch als Arbeitgeber konsistent handeln, kommunizieren und auftreten. Die CI-Guidelines sind dabei Fluch und Segen zugleich: Einerseits geben sie dem Unternehmen Orientierung, andererseits engen sie die kreativen Spielräume ein. Außerdem kommt es darauf an, wie authentisch die Corporate Identity die tatsächliche Unternehmenskultur und die gelebten Werte widerspiegelt. Denn eine glaubwürdige Corporate Identity hat mit der Arbeitgebermarke gemeinsam, dass sie dem Unternehmen nicht von oben übergestülpt werden kann, sondern von innen heraus entwickelt werden muss.
Die Corporate Identity bzw. Unternehmensidentität kann dazu beitragen, die Marktposition des Unternehmens zu stärken und auf diese Weise einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Grundsätzlich beruht die Corporate Identity auf den drei Säulen Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication. Corporate Behaviour – charakteristisches Handeln Corporate Behaviour bezeichnet charakteristische Handlungs- und Verhaltensweisen eines Unternehmens. Um diesen Teil der Corporate Identity (CI) umzusetzen, müssen Leitlinien installiert werden, die die Mitarbeiter im Umgang mit Lieferanten und Kunden, im kollegialen Umgang miteinander und auf der Führungsebene umsetzen müssen. Generell wird mit Corporate Behaviour die Außendarstellung eines Unternehmens beschrieben. Dieser Teil der Corporate Identity ist am schwersten umzusetzen. In der Praxis existieren häufig Differenzen zwischen der Eigenwahrnehmung, den Leitlinien und damit dem eigenen Anspruch und den Verhaltensweisen im realen Leben.
Die Corporate Identity verbindet hauptsächlich drei Bereiche, allerdings lassen sich diese auch um weitere Säulen erweitern. Grundsätzlich handelt es sich dabei um das Corporate Design, die Corporate Communication und Corporate Behaviour. Manchmal werdej keine klare Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen gezogen, da diese teilweise ineinander übergehen. Coporate Design: Beim Corporate Design geht es darum, das Erscheinungsbild eines Unternehmens zu gestalten. Darunter fallen zum Beispiel das Firmenlogo, die Typographie, Kleidung der Mitarbeitenden, (je nach Unternehmen) die Gestaltung der Geschäftsräume oder auch typische Sounds mit Wiedererkennungswert. Corporate Language & Corporate Communication: Wie spricht das Unternehmen intern und nach aussen? Im Bereich der CL und CC wird zum Ausdruck gebracht, wie der Sprachgebrauch ist. Manche Unternehmen setzen auf eine lockere Kommunikation, beispielsweise per Du in internen Abteilungen, aber auch mit Kund*innen. Andere Firmen wiederum setzen auf einen sehr fachspezifischen Ausdruck und auf gehobene Sprache.
Investoren wollen überzeugt werden, dass ihr Geld bei Dir gut angelegt ist. Warum sollen sie ausgerechnet in Dein Unternehmen investieren? Deine Kunden müssen verstehen, was Deine Produkte und Dienstleistungen einzigartig macht. Warum sollten sie bei Dir kaufen, obwohl es am Markt zahlreiche Anbieter gibt, die ein scheinbar gleichwertiges Produkt vielleicht sogar günstiger anbieten? Potenzielle Bewerber müssen in Dir einen attraktiven Arbeitgeber sehen. Geld verdienen, ist das eine. Aber wie schaffst Du es, dass sie sich für Dich entscheiden und in ihrer Arbeit nicht nur einen Job sehen, sondern sich zu einhundert Prozent mit dem Unternehmen identifizieren und alles für den gemeinsamen Erfolg geben? Wer jetzt an einen detaillierten Businessplan und Maßnahmen im Bereich Produkt- und Personal-Marketing denkt, ist auf dem richtigen Weg. Diese Maßnahmen alleine reichen aber nicht aus, um Dein Unternehmen nachhaltig am Markt zu etablieren. Unternehmenskultur und Unternehmensphilosophie, Deine Werte, Leitbild, Vision und Mission, Dein visueller Auftritt und eine abgestimmte Kommunikation nach innen und außen sind entscheidende Merkmale, die auf Deinen Unternehmenserfolg einzahlen.
Das Ziel des Clips, der in den USA auf Facebook geschaltet wurde, soll laut Dove die Darstellung der inklusiven Firmenpolitik sein. Die Reihenfolge, in der die Models auftauchen, lässt in Kombination mit dem Bild der Seife jedoch die Interpretation zu, dass dunkle Haut durch das Produkt weiß gewaschen würde. Der Vorher-nachher-Bildeffekt vermittelt, dass die Aufhellung der Haut eine Verbesserung darstellen würde. Sehr ähnliche Werbeanzeigen schalteten die Vorläufer von Unilever, dem Mutterkonzern von Dove, Ende des 19. Jahrhunderts, als beiläufiger Rassismus noch salonfähig war. Dabei schwang immer mit, dass die weiße Hautfarbe zu bevorzugen sei. Die Parallelen in der Darstellungsweise rufen im 21. Jahrhundert auf schmerzliche Weise rassistische Konnotationen hervor. Twitter-User wiesen Dove darauf hin: