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Um so mehr Bedingungen für den Anbau stimmen, desto besser kann die Pflanze Krankheiten bekämpfen. Schaffen Sie so viel positive Faktoren wie möglich. Treffen Sie die richtige Standortwahl! Der Pfirsichbaum wird an einen möglichst geschützten Platz gepflanzt. Ideal ist ein Vordach in Hauswandnähe. Ein überdachter Baum, der trotzdem ausreichend mit Wasser versorgt ist, bekommt in der Regel keine Kräuselkrankheit. Die Hauswand speichert Wärme und gibt diese später wieder ab. Das Klima ist dort insgesamt wärmer. Dadurch werden die Blüten vor leichten Spätfrösten geschützt. Wählen Sie dazu idealer Weise die Süd-West oder West Seite. Denn ansonsten geht der Baum zu früh in die Blüte. Bei ungeschützter Lage ist auf ausreichend Pflanzabstand zu achten. Hierdurch kann der Baum schneller abtrocknen und wächst gesünder. Kräuselkrankheit - Wenn sich die Pfirsichblätter kräuseln. Im Sommer sollte die Pflanze außerdem reichlich Sonne bekommen. So können sich schöne reife Früchte entwickeln. Berggipfel in kalten Regionen sind ungeeignet. Aber auch im Erzgebirge können sich sehr gesunde und reich tragende Pfirsichbäume entwickeln.
Der Pilz infiziert nur bis zu einer Temperatur von circa 15-16 °C, das heisst, nur im Frühjahr beim Austrieb. Daraus folgt, dass der Baum im Sommer gesund aussehen wird, sobald alle befallenen Blätter abgeworfen wurden. Bild: Von Kräuselkranheit befallener Pfirsichbaum Was kann ich gegen die Kräuselkrankheit tun? Der einfachste Weg diesem Pilz aus dem Weg zu gehen, ist natürlich das Pflanzen einer resistenten oder toleranten Sorte, auf deren Züchtung ich später noch eingehen werde. Kraeuselkrankheit bei Pfirsich und Nektarine | Landwirt.com. Falls Sie jedoch schon einen Baum besitzen, der leider keine Resistenz aufweist, gibt es auch Möglichkeiten die Krankheit zu bekämpfen. Das Wirkungsvollste Mittel ist mit grosser Sicherheit die Kupferspritzung. Dabei handelt es sich um eine biologische Pflanzenschutzmassnahme, die auch im Hausgarten angewendet werden kann. Bei der Behandlung ist jedoch stark auf den Zeitpunkt zu achten, um einen Erfolg zu verzeichnen. Das Kupfer muss 1-3 Mal während dem Knospenschwellen, also kurz bevor die Blüten aufbrechen, ausgebracht werden, da der Pilz die Blätter direkt beim Knospenaufbruch infiziert.
Beitrag vom: 16. 02. 2009 Die Kräuselkrankheit am Pfirsich ist meines Wissens eine Pilzerkrankung. Ich habe schon gute Erfahrungen mit einem Kupferkalk-Spritzmittel gemacht, das man vor dem Austrieb spritzen muss. Die bei Neudorff angebotenen Kupferkalkmittel erwähnen aber die Kräuselkrankheit nicht. Kann man sie trotzdem verwenden, um die Erkrankung der Blätter zu verhindern? Name: NEUDORFF Beitrag vom: 18. 2009 Sehr geehrter Herr Bolius, die Kräuselkrankheit überwintert auf den Trieben und Knospenschuppen. Von dort erfolgt im Spätwinter der Neubefall. Behandeln Sie Ihren Pfirsich daher jetzt vorbeugend mit dem Pflanzenstärkungsmittel Neudo-Vital Obst-Pilzschutz. Spritzen Sie den Baum regelmäßig, wenn es über 5 °C warm und feucht ist. Wiederholungen erfolgen alle 5 - 7 Tage bis Ende April. So bleiben die Knospen gesund. KRÄUSELKRANKHEIT - Baumschule Gartengestaltung Höfler. Atempo Kupfer-Pilzfrei ist nicht gegen die Kräuselkrankheit zugelassen (und wirkt auch nicht). Daher finden Sie dazu auch keine Angaben auf der Verpackung. Weitere Informationen finden Sie im Pflanzen-Doktor auf diesen Seiten.
Versorge ihn immer mal wieder mit etwas organischem Dünger oder Kompost. So wird der Baum widerstandsfähiger. Pfirsichbaum unterpflanzen: Den schattigen Platz unter dem Pfirsichbaum kannst du mit Knoblauch, Kapuzinerkresse oder Meerrettich unterpflanzen. Durch sie wächst der Baum besser und kräftiger. Richtig gießen: Wenn du deinen Pfirsichbaum gießt, solltest du darauf achten, dass du nur den Boden wässerst und kein Wasser auf die Blätter gelangt. Mit resistenten Pfirsichsorten vorbeugen Pfirsichsorten mit weißem Fruchtfleisch sind in der Regel widerstandsfähiger gegen die Kräuselkrankheit. (Foto: CC0 / Pixabay / _Alicja_) Einige Pfirsichbäume sind weniger anfällig für die Kräuselkrankheit. Vor allem weißfleischige Sorten sind generell widerstandsfähiger gegen den Erregerpilz, obwohl du auch hier nicht auf einen zusätzlichen Pflanzenschutz verzichten solltest. Die folgenden Pfirsichsorten werden weniger häufig von der Kräuselkrankheit befallen: Fidela Amsen Roter Ellerstädter Weinbergpfirsich Benedicte Revita Ackerschachtelhalm-Brühe: Hilfe bei Kräuselkrankheit Aus Ackerschachtelhalmen kannst du einen natürlichen Pflanzenschutz gegen die Kräuselkrankheit herstellen.
Aufgrund seines süß-aromatischen Geschmacks zählt der Pfirsich zu den beliebtesten Obstsorten in Deutschland und so mancher Hobbygärtner versucht die schmackhafte Südfrucht im heimischen Garten zu kultivieren. Ein großes Problem bei Pfirsichbüschen bzw. Pfirsichbäumen ist jedoch die sogenannte Kräuselkrankheit – eine typische Erkrankung der Pfirsiche, verursacht durch den Pilz "Taphrina deformans". Das Schadbild der Kräuselkrankheit äußert sich bei Pfirsichen (Nektarinen) durch blasig-aufgetriebes und verkrüppelt-kräuseliges Blattwerk. Schon frühzeitig nach dem Austrieb im Frühjahr werden ganze Blätter oder auch Blattteile von der Kräuselkrankheit befallen. Die durch den Pilz infizierten Blätter des Pfirsichs wirken stellenweise geschwulstartig verdickt und verfärben sich weiß-gelb oder auch rötlich bis rot. Die befallenen Teile der Blätter werden nach und nach immer dunkler, anschließend brüchig, bis die erkrankten Pflanzenteile ganz absterben bzw. die Blätter abgestoßen werden. In der Regel sind gelb-fleischige Pfirsichsorten (Red Haven, Fair Haven, Springcrest, South Haven) und Nektarinen anfälliger für einen starken Befall durch die Kräuselkrankheit als weiß-fleischige (Amsden, Kernechter vom Vorgebirge, Weinbergpfirsich, Benedicte, Revita), so daß es bei den empfindlichen Sorten bereits im Frühsommer zur Kahlheit des Baumes und zum schwächebedingten Fruchtfall kommen kann.
Gekräuselte, unförmige Blätter an Pfirsich-, Aprikosen-, Nektarinen- oder Mandelbäumchen sind ein unübersehbares Zeichen der Kräuselkrankheit. Sie tritt im Frühjahr, gleich nach dem ersten Austrieb, auf. Die Krankheit führt nicht nur zu einem unschönen Anblick. Sie kann zum vollständigen Blattverlust, zur Schwächung des Baumes und zur Verringerung der Ernte führen. Wie kann man die Krankheit verhindern? Wir stellen wirksame Hausmittel vor. Die Kräuselkrankheit Die Kräusel- oder Blasenkrankheit tritt an Pfirsich-, Aprikosen-, Nektarinen- und Mandelbäumen auf. Verursacher der Erkrankung ist der Schlauchpilz Taphrina deformans. Die ersten Symptome zeigen sich im Frühjahr. Schadbild Blätter sind nach dem Austrieb stark gekräuselt zunächst Blasenbildung, später weiße bis rötliche Verfärbungen der Blattoberflächen Verdickungen und Deformierungen der jungen Blätter befallene Stellen werden glasig Blattgewebe wird brüchig Blätter fallen ab Fruchtbildung reduziert Früchte fallen vermehrt ab Störung der Knospenbildung im folgenden Jahr vermindertes Wachstum Bei starkem Pilzbefall sterben einzelne Triebe vollständig ab.
Die Kräuselkrankheit befällt häufig den Pfirsichbaum. Wir zeigen wie Sie die Symptome erkennen und welche Spritzmittel gegen den Pilz effektiv wirken. Zerknitterte, gerollte Blätter sind typische Anzeichen der Kräuselkrankheit [Foto: mykhailo pavlenko/] Kräuselkrankheit: Schadbild und Symptome Die Kräuselkrankheit, welche vor allem den Pfirsichbaum ( Prunus persica) befällt, ist durch ihr Schadbild relativ leicht zu identifizieren. Erste Symptome können sich bereits in den ersten Frühjahrsmonaten zeigen, da der Pfirsich nur eine kurze Winterruhe benötigt und früh austreibt. Sind an den neu gebildeten Blättern blasig verdickte Deformationen mit Verfärbungen von weißlich-grün bis rot zu sehen, dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um die Kräuselkrankheit. Neben den eben genannten Symptomen gibt es aber noch weitere Auffälligkeiten, die durch die Kräuselkrankheit verursacht werden. Wie der Name der Krankheit schon sagt, können sich die Blätter "einkräuseln" bzw. nach unten einrollen.