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Der Faszination Le Mans hat dies keinen Abbruch getan, zur Legendenbildung trugen Filme und Schauspieler wie Steve McQueen ebenso bei wie der "Le Mans-Start", bei dem die Fahrer quer über die über die Fahrbahn zu ihren vor der Boxengasse aufgestellten Fahrzeugen sprinten mussten. Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans Classic ist Teil unserer Reise in die Region der Loire-Schlösser. Sie erleben spannende Fahrtage und Besichtigungen, mithin Frankreich von seiner schönsten Seite, und sind zusätzlich den ganzen Tag am "Circuit du Mans", wenn im Hochsommer bei sternenklarem Himmel hochmotorisierte Rennwagen aus den 1950er und 1960er Jahren starten. Wenn sich der Duft der umliegenden Felder und Wälder mit Öl-Benzin-Geruch mischt, schlagen die Herzen tausender Motorsportfans höher und Sie werden Teil der spannenden Geschichte des Automobils. Diese Reise dauert länger als unsere anderen Reisen, damit Sie selbst genügend Zeit für die Ausfahrten haben und einen ganzen Tag am Rennen verbringen können.
Ursprünglich erfunden, um die Strapazierfähigkeit des Materials zu testen und innovative Techniken zur Schau zu stellen, sind 24-Stunden-Rennen wie in Le Mans oder auf der Nordschleife des Nürburgrings heute Highlights im Motorsportkalender. Wer hier gewinnen will, braucht mehr als ein starkes Auto oder einen überlegenen Fahrer. "Um ganz vorn zu liegen, müssen Fahrer, Mechaniker und Betreuer schon Monate vor dem Rennen eng zusammenrücken. Im Werk müssen Rennsituationen simuliert werden, das gesamte Team muss gemeinsam ein gutes Gefühl entwickeln, " sagt Rennfahrerlegende Yannick Dalmas, der 1999 Siegfahrer des Gewinnerteams mit dem legendären 635 PS starken BMW V12 LMR war. "Alle dürfen von Anfang nur ein Ziel haben: den Sieg! " Bedeutet das, dass Yannick Dalmas 24 Stunden am Stück Vollgas gab? Die Antwort lautet: Nein, denn das würde selbst der durchtrainierteste Athlet nicht durchhalten. Bei einem 24-Stunden-Rennen setzt sich ein Team immer aus mehreren Fahrern zusammen. Dalmas legte damals gemeinsam mit zwei weiteren Fahrern, dem Teamkollegen Pierluigi Martini aus Italien und dem Deutschen Joachim Winkelhock, unglaubliche 4.