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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Männer eine Zinkaufnahme von zehn Milligramm pro Tag und für Frauen sieben Milligramm pro Tag. Da Zink insbesondere in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten enthalten ist, ist ein Zinkmangel im fleischliebenden Deutschland eher selten. Als besondere Risikogruppen für einen Zinkmangel gelten mangelernährte, alte Menschen, Vegetarier und Veganer, Jugendliche, Kinder und Leistungssportler, die einen erhöhten Zinkbedarf haben.
An einen Zinkmangel kann man denken, wenn es zum Beispiel bei ansonsten gesunden Frauen mit Kinderwunsch nicht zu einer Schwangerschaft kommt, ferner bei starkem diffusen oder kreisrunden Haarausfall, weißen Flecken auf den Fingernägeln, schlechter Haut (Ausschläge, Pusteln, Verhornungen, verlangsamte Wundheilung), Infektanfälligkeit, gestörten Schleimhautfunktionen wie Durchfall, Herabsetzung der Sinnesempfindungen bei Geruch und Geschmack, Nachtblindheit, Appetitlosigkeit sowie Wachstumsverzögerungen und verspätete sexuelle Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen. Auch zahlreiche Erkrankungen des Zentralnervensystems wie Depressionen, Psychosen, Schizophrenien, Lethargie, Aggressivität, Hyperaktivität und Lernschwächen können unter anderem auch einen chronischen Zinkmangel zur Ursache haben. Risikogruppen für einen Zinkmangel sind Diabetiker, Allergiker, Neurodermitiker, Psoriasiskranke, Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen, Menschen in der Rekonvaleszenz, Sportler, Schwangere und stillende Mütter, ferner Kinder in den Wachstumsphasen und Senioren.
ampyang - Fotolia Anwendungsgebiete - Haut & Haare Die Rosazea (auch Kupferfinne, Rotfinne und Couperose genannt) ist eine der häufigsten Hauterkrankungen des Erwachsenen. [1] Sie ist eine chronische entzündliche Erkrankung, die mit Hautrötungen auf der Stirn, der Nase, den Wangen und dem Kinn einhergeht und schubweise verläuft. [1] In schwereren Erkrankungsstadien kann es zu Eiterpickeln, Hautknötchen und einer knotig veränderten Nase kommen. [2] Meist tritt die Rosazea bei Menschen im 4. und 5. Lebensjahrzehnt auf; Frauen sind bis zu 2-mal häufiger davon betroffen. [1] Die Gründe für die Entstehung einer Rosazea sind bisher nicht abschließend geklärt, allerdings gelten bestimmte Umstände und Nahrungsmittel als Auslöser und/oder Verstärker (Triggerfaktoren). Dazu zählen z. B. UV-Strahlen, Hitze, Kälte, Erregung, aber auch Nahrungsmittel wie Kaffee, Alkohol, Tee und scharfe Gewürze (Pfeffer, Curry). [1] Auch Temperaturschwankungen, Kosmetika und hormonelle Schwankungen (z. Homöopathie bei Neurodermitis. eine Schwangerschaft) können eine Rosazea begünstigen.
Licht, Alkohol und die Menstruation verschlimmern sie. Zincum metallicum kann bis zur Potenz D30 zur Selbstmedikation genutzt werden. Prinzipiell kommt die Potenz D12 zur Anwendung. So werden in der Regel dreimal am Tag 5 Globuli oder Tropfen eingenommen. Als Alternative eignet sich auch die Einnahme einer Tablette. Zinkmangel homöopathisch behandeln jetzt auch patienten. Diese nimmt der Patient ebenfalls dreimal pro Tag zu sich. Ab D30 wird Zincum metallicum üblicherweise nur einmal am Tag verabreicht.