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Martin Luther King Der Busboykott von Montgomery ist nicht nur ein landesweites Hoffnungszeichen gegen Rassismus, er bringt auch den mächtigsten Führer der Bürgerrechtsbewegung hervor: Martin Luther King junior. Der 26-jährige Pastor einer Baptistengemeinde in Montgomery wird zum Anführer des Boykotts. 1957 gründet er zusammen mit weiteren Geistlichen die Southern Christian Leadership Conference (SCLC) und wird deren Vorsitzender. Kings Ideale sind tief im Christentum verwurzelt. Unerschütterlich glaubt er an Gerechtigkeit und Aussöhnung. Inspiriert von Mahatma Gandhi wird er gewaltfrei, aber mächtig gegen den Rassismus kämpfen. King fasziniert mit seinen charismatischen Reden die Menschen. Hunderttausende schließen sich seinen inzwischen landesweiten Protesten an. Mit Demonstrationen, Protestmärschen, Sit-ins und anderen Formen des zivilen Widerstandes kämpfen sie für die Gleichberechtigung von Schwarz und Weiß. Sie werden dafür verprügelt und ins Gefängnis gesperrt. Viele kommen ums Leben.
Schon im Kindesalter hielt er Vorträge und trat als Hilfsprediger in der Gemeinde seines Vaters auf. 1948 schloss er ein Studium der Soziologie (Wissenschaft vom sozialen Verhalten der Menschen) ab, 1951 folgte ein Aufbaustudium der Theologie (Lehre von Gott). Dann begann Martin Luther King als Pfarrer in Montgomery/Alabama zu arbeiten. Zur selben Zeit heiratete er auch seine langjährige Freundin Coretta Scott Williams, mit der er insgesamt vier Kinder bekam. Wie Martin Luther King die Welt veränderte Mitte der Fünfzigerjahre begannen erste Proteste gegen die Rassentrennung. In Montgomery, Kings Wohnort, weigerten sich die Schwarzen auf ihre Sitzplätze im Bus zugunsten der Weißen zu verzichten. Martin Luther King, damals 26 Jahre alt, wurde zum Leiter einer Gruppe ernannt, die den sogenannten Boykott (eine Art politisches Druckmittel, in diesem Fall der Verzicht der Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel) organisierte: Die Southern Christian Leadership Conference (SCLC). Die Proteste hielten 381 Tage an - und waren erfolgreich: Der Oberste Gerichtshof entschied, dass die Rassentrennung in den öffentlichen Verkehrsmitteln fortan verboten sei.
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Unter anderem setzte er sich fr die Gleichheit bei Wahlen ein. Anderen Farbigen-Bewegungen im Land war er allerdings zu 'zahm' und er musste sich herbe Kritik gefallen lassen. Als King 1958 sein erstes Buch (Stride Towards Freedom), das die Ereignisse whrend des Bus-Boykotts in Montgomery zusammenfasst, in einem Buchshop in Harlem vorstellt, attackiert ein Afro-Amerikanerin ihn mit einem Messer. King versuchte die Fronten ein Einklang zu bringen und beteiligte sich auch an einem Sitzstreik im Oktober 1960. Die Folge war eine Verhaftung, die jedoch grere Beachtung finden sollte. nnedy, Prsidentschaftskandidat, meldete sich telefonisch bei King's Frau und lie sympathisierende Ansichten erkennen. Kennedy konnte sich dann in der Wahl im November 1960 knapp gegen den Herausforderer Nixon durchsetzen. Sein Engagement und die Vorschlge gegen die Rassentrennung brachten auch ihm in dieser Zeit viele Widersacher ein und erst nach seiner Erschieung (22. 11. 63) wurden die entsprechenden Gesetze '64 ratifiziert.
Hier hat King seine bekannteste Rede gehalten unter dem Titel: I Have a Dream, die in die Geschichte eingegangen ist. Als sie sich auf den Marsch nach Washington begaben, wurden King und andere Bürgerrechtler von FBI Chef Hoover aufgehalten. Doch das wirklich Schockierende für die Bürgerrechtbewegung fand erst am 22. November 1963 statt. Präsident John F. Kennedy wurde ermordet. Doch zum Glück unterstützte der Nachfolger von ihm, Präsident Lyndon B. Johnson, die Forderung nach Gleichberechtigung von Afroamerikanern. Nun konnte King endlich sein Ziel erreichen. Am 2. Juli 1964 hob der neue Präsident im Beisein Kings die Rassentrennung auf. Noch im gleichen Jahr erhielt King in Oslo den Friedensnobelpreis. Die 54. 000 Dollar, die er erhalten hatte, spendete er für einen..... This page(s) are not visible in the preview. Er war auf der Flucht nach Rhodesien. An seinem Geburtstag 10 März 1969 legte er ein Geständnis ab und wurde zu 99 Jahren Haft verurteilt. Drei Tage später bestritt er aber, der Mörder von King zu sein.