actionbrowser.com
07. 2014, 19:40 Mir wurden im März 2013 mit dem großen Bauchnetz alle Lymphknoten im Bauchraum entfernt. Ich merke diesbezüglich gar keinen Unterschied zu vorher. Die Lymphknoten in der Leiste/in den Oberschenkeln, das ist problematisch, wegen Flüssigkeitsstau in den Beinen. Bauchraum ist keine große Baustelle, eher dann Narbenwucherungen, denke ich mal. Weiss aber nicht ob meine Geschichten mit den Wucherungen vergleichbar sind, hatte 3 Eingriffe. Der letzte Total-Op, Eierstöcke, Gebärmutter, Blinddarm, großes Netz. Aber auch die war alles einfach notwendig und die Folgebeschwerden diesbezüglich kaum merkbar. 10. 01. Chronische Schmerzen nach Brustkrebs-OPs. 2015, 14:22 Hallo, vor ca. 5 Jahren wurden bei mir viele Lymphknoten im Bauchraum entfernt. Nach einem Tumor in der Gebärmutter war das nötig geworden. Seitdem bekomme ich regelmäßig Lymphdrainage und mir geht's damit gut. In den Beinen habe ich selten Stauungen außer im Sommer oder wenn ich sehr lange sitze und die Beine nach unten hängen. Da denke ich aber, dass das normal ist.
Eine konkrete Ursache für diese Krebsformen kann zumeist nicht gefunden werden. Es gibt einige Risikofaktoren, unter denen die Gefahr für den jeweiligen Tumor zunimmt, z. B. sind dies für den Kehlkopf- oder Rachentumor vor allem Rauchen und Alkoholkonsum. Symptome Abhängig vom ursprünglichen bösartigen Tumor, von dem die Metastasen ausgehen, können ganz verschiedene Symptome bestehen. Oft wird zunächst keine Veränderung bemerkt. Bei Kehlkopfkrebs kann es unter anderem zu Heiserkeit und Husten kommen. Bei Rachenkrebs kann es zu Atem- und Schluckbeschwerden kommen. Bei Schilddrüsenkrebs wird oft zuerst ein anwachsender Knoten am Hals bemerkt. Lymphknotenmetastasen am Hals können als verdickte Strukturen tastbar sein. Manchmal kommt es zu Schmerzen. Der Tumor kann auch in benachbartes Gewebe einwachsen. Bei größerer Ausdehnung kann es zu Atembeschwerden, Schluckproblemen und Nervenausfällen kommen. Diagnose Es erfolgt eine Befragung des Patienten (Anamnese). Daraufhin wird eine körperliche Untersuchung, unter anderem durch Abtasten, durch den Arzt vorgenommen.
Die Entnahme eines Lymphknotens hat also vornehmlich einen diagnostischen Wert. Das heißt, sie dient weniger der Therapie als der Ursachenfindung der dauerhaft vergrößerte Lymphknoten. Vorbereitung des Eingriffs Vor einer Operation muss eine so genannte Bildgebung angefertigt werden. Meistens handelt es sich dabei um ein oder mehrere Ultraschallbilder des zu operierenden Lymphknotens. In einigen Fällen ist eine Schichtaufnahme (MRT oder CT) notwendig. Die Operation Die Operation bedingt einen stationären Aufenthalt von circa fünf Tagen und erfolgt unter Vollnarkose. Zunächst wird das Operationsfeld mit einer zusätzlichen Lokalanästhesie unterspritzt. Abhängig von der Größe und Lage des Lymphknotens erfolgt ein passender Hautschnitt entlang der natürlichen Hautfalten. Anschließend wird der entsprechende Lymphknoten unter Schonung von Nerven und Blutgefäßen freigelegt und entnommen. Schließlich wird die Wunde mehrschichtig verschlossen und mit einer kosmetischen Hautnaht versehen. Die Tiefe des Lymphknotens bedingt in manchen Fällen das Einbringen eines Drainageschlauches mit einer Auffangflasche (Redon).