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Hallo Wir werden in der nächsten Zeit unsere Terrasse bauen und stehen vor der Holz Frage. Zu den Randbedingungen: - Tropenholz wollen wir nicht.... - Lärche fällt aus wegen splittern (Kleinkind) - WPC -> Wir haben innen überall Naturstein und Parkett, da passt Plastik nicht dazu Momentan tendieren wir zu Thermoesche oder Accoya. Über Thermoesche findet man im Internet ziemlich viele Erfahrungen (durchwegs positiv). Zu Accoya habe ich bis jetzt keinen richtigen Erfahrungsbericht gefunden. Hat irgendjemand eine Terrasse aus Accoya oder kennt jemanden der eine hat? Wie sind die Erfahrungen damit? Alternative zum Tropenholz: Erste Praxiserfahrungen mit Accoya. Viele Dank Thomas
Es wird langsam Zeit, dass wir unseren Erfahrungsbericht über das Verlegen der Accoya Holzterrasse nachliefern. Wie bereits geschildert haben wir uns für das System von Grad-Decking mit dem Clip Juan System entschieden. Hierzu muss die Terrasse nicht verschraubt werden, sondern die Dielen werden auf die Unterkonstruktion einfach geklickt. Aber ist es wirklich so einfach wie in der Werbung? 😉 Nachdem wir die Ware bestellt hatten, wurde bereits eine Woche später alles per Spedition geliefert. Accoya terrassendielen erfahrungen. Enthalten war die Alu-Unterkonstruktion (UK) mit den vormontierten Cllips, das Accoya Holz mit der Nut auf der Unterseite und die Gummipads, welche in die UK gesteckt werden. Verlegung der Unterkonstruktion Wir hatten bereits im Angebot einen detaillierten Verlegeplan erhalten, an den wir uns nun bei der Umsetzung halten konnten. Dazu haben wir die Gummipads mit einen Abstand von ca. 20 cm auf die UK geschoben und die ersten Reihen direkt an der Hauswand entlang verlegt. Dabei wird die UK mit den Pads direkt auf die vorhandene Granitterrasse schwimmend verlegt.
Das Holz fühlt sich total angenehm an – unsere Terrasse ist im Sommer quasi eine Verlängerung des Wohnzimmers geworden. Trotz des Rekordsommers von über 40 Grad, hatte die Terrasse immer eine angenehme Temperatur. Zudem bringt sie etwas Urlaub-Feeling in unser Heim. Auch die Kids lieben es. Die Empfindlichkeit ist nicht so schlimm wie befürchtet. Bisher konnten wir mühelos alle Flecken entfernen. Und mit dem Hochdruckreininger könnten wir die Terrasse sogar wieder auf Hochglanz polieren. Also auch hier sind wir bisher voll und ganz zufrieden. Jetzt möchten wir noch abwarten und sind gespannt wie sich die Farbe durch das natürliche Eingrauen noch verändern wird. Man erkennt jetzt nach ca. 4 Monaten schon eine leichte gräuliche Einfärbung, was dem Holz sehr gut steht. 😉 Optisch ist das Holz sowie so Top. Keine (! ) Aste und Risse oder ähnliches muss man schon mit der Lupe suchen. Was auch der nicht sichtbaren Verschraubung, bzw. Erfahrungen Esche Thermo | woodworker. dem Clip-System geschuldet ist. Hierfür muss das Holz nicht angebohrt werden, wodurch Risse sehr häufig entstehen können.
Einen prüfenden Blick wirft Kubasch auch regelmäßig auf das Accoya Test-Fenster an der Außenfassade seiner Werkshalle. Über ein halbes Jahr ist das in einem mittleren Farbton lasierte Bauteil dort der direkten Bewitterung ausgesetzt und zeige keinerlei Schäden an der Oberflächenbeschichtung. Auch dies bestätigt den Fensterbauer in seiner sehr positiven Beurteilung von Accoya. Sobald das modifizierte Holz im Markt regulär verfügbar ist, will Edwin Kubasch es in sein Angebotspektrum aufnehmen. v. l. n. r: Udo Meyer (Sikkens), Fensterbauer Edwin Kubasch und Jörg Neben (Enno Roggemann) Sikkens in Vorreiterposition Sikkens steht als Kooperationspartner des Accoya-Exklusivlieferanten Roggemann ebenfalls in den Startlöchern. Der Lackhersteller hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit der Beschichtung von vergüteten Hölzern beschäftigt und sieht sich in diesem Bereich als Vorreiter. Wichtige Erfahrungen hat der Wunstorfer Beschichtungsspezialist beispielsweise durch seine Mitarbeit beim Forschungsprojekt di-sta "Einheimisches dimensionsstabilisiertes Holz für den Fenster- und Fassadenbau" gesammelt.