actionbrowser.com
Ob eine tumoröse Erkrankung vorliegt kann nur der Tierarzt nach einer eingehenden Untersuchung des Koi feststellen.
Login Start News Webinare Lexikon Koiarzt Finder Praxis Dr. Lechleiter ‹ zurück 12. 07. 2015 Diese Woche sahen ungewöhnlich viele Patienten so aus wie dieser Jamabuki! Ich hatte es am Wochenanfang schon angedeutet: Die schnellen Temperaturschwankungen machen manche Koi krank. Der Koi auf dem Foto ist schon übr 20 Jahre alt und war noch nie krank. Nun hat er Costia, Glotzaugen und leicht abstehende Schuppen. Vielen älteren Koiweibchen fällt es mit zunehmendem Alter schwerer, ihren Energiehaushalt zu regulieren. FISHCARE — Die Krankheit der Woche: Glotzaugen, Schuppensträube und Hautrötungen. Noch vorhandener Laich, schlechter arbeitende Stoffwechselorgane wie Leber und Niere und vor allem die schnelle Anpassung an stark absinkende Temperaturen lassen den Stoffwechsel bei manchen Tieren entgleisen. Ganz besonders bei stark verfetteten Koi. Was hoffen läßt: Die meisten dieser Patienten in dieser Woche hatten definitiv keine bakterielle Erkrankung, sondern ein Stoffwechselproblem. Und das kann man mit Salzbädern (20 g/l für 10 Minuten an drei aufeinander folgenden Tagen) sehr effektiv behandeln.
Ist die Darmschleimhaut betroffen, beginnt der Fisch sie abzustoßen und auszuscheiden, was zu schleimigem Kot führt – außerdem ist der After bei diesen Fischen häufig gerötet und vorgestülpt. Manchmal bleibt ausgestoßene Darmschleimhaut hängen und wird als weißlicher, am After hängender Fetzen sichtbar. Bei manchen Tieren wird die Färbung auch dunkler. Durch das geschwächte Immunsystem kommen in späteren Stadien auch Sekundärerkrankungen wie Pilzbefall vor. Verbreitete Koi Krankheiten: Diagnose, Behandlung und Vorbeugung. Verhalten der erkrankten Tiere Auch das Verhalten der erkrankten Tiere ändert sich: Sie wirken apathisch, das normale Fluchtverhalten setzt völlig aus und wird mit dem Fortschreiten der Krankheit auch durch den Koordinationsverlust unmöglich. Stattdessen haben die Fische eine hektische Atmung und schaukeln an der Wasseroberfläche oder auch am Boden vor sich hin. Dabei klemmen sie die Flossen dicht an den Körper. An der Bauchwassersucht erkrankte Fische sterben schließlich an der Schwäche oder durch Organversagen, häufig der Niere. Ursachen Was genau den Ausbruch der Bauchwassersucht verursacht, konnte bis heute nicht eindeutig geklärt werden.