actionbrowser.com
Als Hygrometer wird ein Messinstrument zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit bzw. der Feuchtigkeit im Boden bezeichnet. Je nach Ausführung lassen sich verschiedene Luftfeuchtigkeitsspannen messen, dabei werden verschiedene Messverfahren eingesetzt. Feuchtigkeitsmessgeräte die im Haushalt zur Anwendung kommen, basieren entweder auf mechanischen (analog) oder elektronischen (digital) Methoden. Im folgenden werden die einzelnen Typen von Hygrometern erläutert. Messverfahren 1. Absorptionshygrometer Haar-Synthetik-Hygrometer Absorptionshygrometer enthalten eine hygroskopische (wasseranziehende) Substanz, deren Eigenschaften sich durch die Luftfeuchtigkeit ändern. Einer der bekanntesten Vertreter der Adsorptionshygrometer ist das Haarhygrometer. Wie funktioniert ein hygrometer 2020. Diese enthielten früher ein Naturhaar, von Mensch, Schaf oder Pferd, und heutzutage eine Kunstfaser. Das Haar bzw. die Faser dehnt sich je nach Feuchtigkeit aus und der Längenunterschied zwischen der Länge bei 0% relativer Feuchtigkeit und der gemessenen Länge ergibt die aktuelle relative Feuchtigkeit.
Die Temperaturdifferenz beider Thermoeter kann gemessen werden und ist dann ein Maß für die relative Feuchte. Physikalische Grundlagen: An der Oberfläche eines Volumens flüssigen Wassers treten immer Wassermoleküle aus dem Flüssigkeitsverbund in die umgebende Luft über. Kurzum: sie verdunsten. Dafür wird Energie benötigt. Diese Energie (Latentwärme) wird dem thermischen Energieinhalt der Wasseroberfläche entnommen. Die Oberfläche des Wassers kühlt deshalb ab. Ferner treffen Wassermoleküle aus der Luft auf die Wasseroberfläche, um dort zu kondensieren. Dadurch wird die zuvor zur Verdunstung jedes Moleküls aufgewendete Latentwärme wieder frei und die Wasseroberfläche erwärmt sich. Hygrometer (Messgerät) | Bedeutung, Funktionsweise, Arten. Folglich hängt es von den vorhandenen Wassermolekülen in der Luft ab, ob die abgegebene Temperatur der Wasseroberfläche kompensiert werden kann. » Taupunktspiegelhygrometer Das Taupunktspiegelhygrometer gilt als das genaueste Verfahren, um die relative Luftfeuchtigkeit zu messen. Das Messverfahren dient ferner zur Definition des nationalen Feuchtestandards.
Diese verändern sich, wenn sie in Berührung mit Feuchtigkeit kommen. Eines der bekanntesten Absorptionshygrometer ist das Haarhygrometer, das menschliche Haare oder Kunstfasern enthält. Die Haare des Haarhygrometers dehnen sich bei Feuchtigkeit aus. Auf diese Weise kann der Feuchtigkeitswert ermittelt werden. Eine andere Art des Absorptionshygrometers ist das Spiralhygrometer. Hier dehnt sich eine hygroskopische Kunststoffschicht auf einer Metallspirale aus. Durch das Ausdehnen entsteht eine Drehbewegung der Metallspirale, mit der man den Messwert bestimmen kann. Psychrometer Ein Psychrometer arbeitet mit zwei Thermometern: einem trockenen und einem feuchten Thermometer. Durch Verdunstung wird Letzterem Wärme entzogen. Wie funktioniert ein hygrometer en. So zeigt es eine niedrigere Temperatur als das trockene Thermometer an. Diese Differenz wird mithilfe einer Formel für die Feuchtemessung genutzt. Taupunktspiegelhygrometer Das Taupunktspiegelhygrometer gilt als eines der präzisesten Verfahren zum Messen von Luftfeuchtigkeit.
« Was empfiehlt sich für die Messung der Luftfeuchtigkeit? » Optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen ist wichtig für die menschliche Gesundheit. Ob sie tatsächlich optimal ist, findet man mit einem Hygrometer heraus. Das Messgerät kann analog oder digital funktionieren. Was ist besser, um die Luftfeuchtigkeit zu messen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der folgende Artikel. Um eins vorweg zu nehmen: Es gibt einen klaren Favoriten. Was misst das Hygrometer? Das Messgerät misst die relative Feuchtigkeit der Raumluft in Prozent. "Relativ" bedeutet in diesem Fall zur maximalen Speicherkapazität. Die ist nicht zuletzt von der Lufttemperatur abhängig, weil kältere Luft weniger Feuchtigkeit speichern kann als wärmere. Wie funktioniert ein hygrometer de. Neben den relativen gibt es absolute Feuchtigkeitswerte. Der absolute Wert steht für die tatsächlich vorhandene Menge Wasser in einem Kubikmeter Luft. Die maximale Speicherkapazität wird dabei nicht berücksichtigt. Dieselbe absolute Menge Feuchtigkeit kann unterschiedliche relative Werte ergeben, abhängig von der Lufttemperatur.