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Aber wie? Das Geheimnis ist einfach – teile die Bühne mit anderen. Steve Jobs blieb selten allein auf der Bühne, seine Auftritte waren keine One-Man-Show. Er wusste, wie er eine Bühne mit Partnern und Konsumenten teilen konnte. Im Jahr 2008 stellte Jobs den Lead Designer Jonathan Yves vor, der das Publikum auf die neueste Apple MacBook Linie von Aluminium Laptops aufmerksam machte. Mit Hilfe von Videoclips, Telefonanrufen und Gastrednern, schaffte er eine bunte Mischung und hat das Publikum in die Präsentation einbezogen. Manchmal durften auch Zuschauer auf die Bühne kommen und die Produkte testen. Diese Technik funktionierte als sozialer Beweis. Regel 7. Vorbereitung ist Alles Jobs hat seine Präsentationen immer akribisch vorbereitet. Er trainierte stundenlang. Er dachte über die Rede nach, jede Bewegung auf der Bühne, jede Betonung, jede Intonation. Er plante seine Präsentationen wie richtige Spielfilme: Eine packende Geschichte Helden und Bösewichte (Siehe Regel Nr. 9) Spezialeffekte Überraschungen Daher Regel Nummer 7: Mach dich bereit für deine Präsentation.
Es gibt wenige Menschen, die langweilig scheinende Dinge wie elektronische Hardware mit einer Präsentation in atemberaubende Produkte verwandeln können. Steve Jobs war ein wahrer Meister darin. Von den 30 Millionen Präsentationen, die täglich weltweit gehalten werden, gelingt es nur einem sehr geringen Anteil, andere zu überzeugen und zum Handeln zu bewegen. Doch woran liegt das? Im hektischen Tagesgeschäft ist es einfach schwierig, zwischen unzähligen Terminen, Telefonaten und E-Mails eine gute Präsentation zu entwickeln. Denn die wenigsten von uns haben die erforderliche Zeit und die notwendigen grafischen Fähigkeiten, um nüchterne Zahlen und Fakten in eine fesselnde Präsentation zu verwandeln. 97% aller Geschäftspräsentationen sind langweilig Gemäß einer Studie des Wall Street Journal sind 97% aller Geschäfts-präsentationen langweilig, einschläfernd oder bestenfalls okay. Und genau dies sollte man als große Chance betrachten: Mit eindrucksvollen, visuellen Folien kann man sich relativ einfach von seinen Wettbewerbern abheben und sein Publikum begeistern.
Steve Jobs hatte eine wichtige Angewohnheit, die seine Präsentationen so erfolgreich machte Steve Jobs Getty Images Versuchen wir ein Experiment: Schließt die Augen und erinnert euch an Steve Jobs zurück. In welcher Situation seht ihr ihn? Die meisten werden ihn wahrscheinlich auf der Bühne gesehen haben, vielleicht bei der Präsentation des ersten iPhone 2007 oder sogar 1984, als er den ersten Mac vorstellte. Die Auftritte von Steve Jobs bei Apple-Präsentationen gelten schließlich bis heute als legendär. Und das hat auch einen Grund: Steve Jobs wirkte dabei immer extrem locker, intelligent und spontan. Steve Jobs hat nichts dem Zufall überlassen Aus dem Umfeld des 2011 verstorbenen Apple-Gründers wissen wir heute, dass bei diesen Auftritten nichts dem Zufall überlassen wurde. Jobs war so überzeugend auf der Bühne, weil er immer bestens vorbereitet war. Oder wie der Kommunikationsberater Carmine Gallo es in einem Gastartikel für "Inc" ausdrückt: "Steve Jobs' Präsentationen sahen immer so mühelos aus, weil er sich Mühe gab, sie großartig zu machen. "
Daher die Regel der erfolgreichen Präsentation №4: weniger Text! Verwenden Sie mehr Bilder. Steve Jobs Präsentationen hatten sehr wenig bis gar keinen Text. Wenn es um die Popularität von iTunes weltweit ging, zeigte Jobs anstelle der Namen von 23 Ländern nur ihre Flaggen. Regel 5. Twitter-freundliche und knackige Überschriften Jobs hat immer ein Produkt mit nur einem kurzen Satz beschrieben, der für eine Twitter-Nachricht mit 140 Zeichen geeignet wäre. Ein Beispiel: "das dünnste Notebook der Welt" – MacBookAir-Präsentation. Jobs glaubte, dass kurze, bissige Schlagzeilen viel besser funktionieren, als langwierige, verschwommene Erklärungen. Entferne deshalb den Überschuss und lasse nur das Wesentliche übrig. Nur das, was sich in der Erinnerung deines Publikums einprägt. Regel 6. Die Bühne teilen Das Menschliche Gehirn wünscht Vielfalt und niemand, egal wie gut er ist, kann die Aufmerksamkeit des Publikums für eine lange Zeit halten. Jobs Keynote-Reden, dauerten mehr als anderthalb Stunden und er schaffte es trotzdem, die volle Aufmerksamkeit des Publikums zu haben.
Witzige Momente heitern nicht nur das Publikum auf, sie geben auch dem Präsentierenden ein gutes Gefühl und motivieren zusätzlich. Ob geplant oder spontan: Humor in Reden unterhält nachhaltig, sorgt dafür, dass Inhalte besser behalten werden und lockert die Stimmung auf. 10. Die richtigen Worte finden Last but not least war Jobs ein Künstler darin, die richtigen Worte für die Beschreibung der Produkte zu finden. Denn seine Leidenschaft für die eigenen Produkte drückte sich auch in der Wortwahl aus – und wenn der Redner selbst von den Inhalten überzeugt ist, kann dies auch das Publikum begeistern. Statt komplizierte Fachbegriffe und komplexe Worte zu verwenden, brachte Jobs seine Emotionen lieber mit den Worten: "It looks pretty doggone gorgeous" auf den Punkt. Denn eins ist klar: Menschen können die Begeisterung des Redners nicht teilen, wenn sie seinen Worten nicht folgen können. Präsentieren wie Steve Jobs: Die Übung macht den Meister Jede einzelne von Steve Jobs Reden war informierend, unterhaltsam und inspirierend.