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Neben den Produktpräsentationen der Aussteller setzt die Fachmesse für Sanitär, Haus- und Gebäudetechnik drei große Themenschwerpunkte im Rahmenprogramm: Heiztechniken der Zukunft, Hygiene und Smarte Gebäudeautomation. Im IFH/Intherm FORUM werden die Themen von Experten beleuchtet und diskutiert. Damit fungiert die IFH/Intherm nicht nur als Plattform für gute Geschäfte, sondern bietet die Möglichkeit, das eigene Wissen auf den neuesten Stand zu bringen, um die Kunden zeitgemäß beraten und bedienen zu können. Gebäudeautomation im Blickpunkt von Effizienz Neben anderen Themen wie zum Beispiel die Nutzung Erneuerbarer Energien gewinnt das Thema Gebäudeautomation in Zusammenhang mit Klimaschutzpotenzialen an Bedeutung. Haus und gebäudeautomation in english. Sie wird vermehrt unter dem Gesichtspunkt betrachtet und daran gemessen, welchen Beitrag sie zur Energieeffizienz eines Gebäudes leisten kann, weil sie das Zusammenspiel der technischen Gebäudeausstattung optimiert, steuert und überwacht. Das Thema Energiemanagement nimmt vor allem in Nichtwohngebäuden Fahrt auf.
Dabei bieten die Automations-Konzepte die größten Vorteile, wenn sie bereits in der Planungsphase eines Gebäudes aufgestellt und von Anfang an mitgedacht werden. Das Bedürfnis nach einfacher Bedienbarkeit nimmt über die zunehmende Komplexität der Systeme weiter zu. In der Praxis wird dieses Paradox für die Anbieter eine stete Herausforderung bleiben, hier die wachsenden Komfort-Ansprüche zu bedienen. Gesamtlösungen werden gefragter sein Die Sektorkopplung führt dazu, dass das Handwerk vermehrt vernetzt und technikübergreifend denken muss. Klassisches Denken in abgegrenzten Fachgebieten wird auf Dauer keine Zukunft mehr haben. Stattdessen gilt es, Gewerke zu vernetzen und Kooperationen zu schließen, mit dem Ziel, Gesamtlösungen für den Kunden aus einer Hand. Digitale Expertenvorträge im IFH/Intherm FORUM plus Um die Zeit bis zur nächsten IFH/Intherm zu verkürzen und das klassische Angebot der Messe zu ergänzen, gibt es ein digital erweitertes Rahmenprogramm. Übersicht zu Gebäudeautomation - DGWZ. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung in Nürnberg werden an vier Tagen per Livestreaming im IFH/Intherm FORUM plus, in Kooperation mit dem Gentner Verlag und der SBZ, Themen online in Expertenvorträgen beleuchtet.
Flexibilisierung der Arbeitswelt Die Home-Office-Erfahrungen aus der Covid-19-Pandemie hat im Wohnbau die Wahrnehmung in Richtung Smart Home geschärft und das Bedürfnis nach besserer Vernetzung sowie intelligenter Steuerungsoptionen verstärkt, die das Arbeiten von zu Hause aus verbessern. Andererseits führt die Flexibilisierung des Arbeitens von Vor-Ort-Präsenz und remote dazu, dass für Unternehmen Gebäudemanagementsysteme an Bedeutung gewinnen, die auf diese Entwicklung flexibel reagieren können. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung auch durch die gesetzliche Rahmensetzung dauerhaft etabliert. Haus und gebäudeautomation teltow. Trends am Markt Damit wird das Thema (Daten-)Sicherheit, wie beispielsweise Hackerangriffe zuverlässig verhindert werden, noch wichtiger. Weitere Trend-Themen sind, aufgrund zunehmender Komplexität der Systeme und der Datenvolumina, Prozesse via Cloud zu externalisieren. KNX-Lösungen sind weiter Standard, aber sie werden vermehrt auch unter dem Aspekt der Langlebigkeit gesehen und wie IoT-Komponenten eingebunden.
Es gibt jedoch immer mehr «offene» Systeme mit genormter Kommunikation, in die sich auch Komponenten von anderen Anbietern einbinden lassen. Damit vernetzte Gebäudetechnik das tut, was sie soll, müssen die Komponenten untereinander kommunizieren. Häufig geschieht das auch übers Internet. Deshalb müssen Sie dafür sorgen, dass sich keine Unbefugten Zugang zu Ihrem System verschaffen. Wichtige Punkte dabei sind: • Verschaffen Sie sich eine Übersicht, wo welche Daten übertragen werden. IoT-Anwendungen in der Gebäudeautomation - GEBÄUDEDIGITAL. • Wählen Sie sichere Passwörter für alle Komponenten der Gebäudeautomation, aber auch für WLAN, Router und Smartphone, falls das einmal verloren geht. • Jede Datenverbindung, ob übers Internet oder über Funk muss verschlüsselt sein. • Halten Sie Ihr Smart-Home-System auf dem neusten Stand und aktualisieren Sie sämtliche Software regelmässig. Infomaterial und Dokumente pdf Besser wohnen... 2022-03-01 pdf Energiegerecht sanieren... 2022-03-01 pdf Bestimmen Sie den Komfort Ihrer Zweitwohnung aus der Ferne - Make Heat Simple... 2021-10-07 pdf Solarenergie im Raumplanungsgesetz (RPG)... 2021-08-01 Weitere Dokumente anzeigen
Ein System zur Gebäudeautomation besteht aus: Feldebene Automationsebene Managementebene Die folgende Tabelle zeigt, worum es in den einzelnen Bereichen geht. Damit die Gebäudeautomation sicher und zuverlässig funktioniert, müssen die einzelnen Elemente miteinander kommunizieren. Möglich ist das grundsätzlich über kabelgebundene und kabelfreie Netzwerke. Die Art und Weise, in der die Informationen zum Beispiel zwischen Sensoren und Aktoren fließen, bestimmt ein Kommunikationsprotokoll. Dieses muss den Anforderungen der Hausautomation standhalten. Die bekanntesten Kommunikationsprotokolle, die heute in der Haussteuerung zum Einsatz kommen, sind: BACnet KNX/ EIB - Konnex LON BACnet für die Gebäudeautomation BACnet steht für Building Automation and Control network. Haus- und Gebäudeautomation | ABB. Es beschreibt ein herstellerunabhängiges und lizenzfreies System zur Haussteuerung. Die Technik ist international standardisiert und in allen Ebenen der Gebäudeautomation einsetzbar. Da die Stärken vor allem in der Managementebene liegen, kommt BACnet häufig als übergeordnetes System zum Einsatz.
Gelingt das, bringt die digitale Haussteuerung zahlreiche Vorteile: Ressourcenschonung: Laufen Prozesse durch die Gebäudeautomation automatisch ab, sinkt der Aufwand für die Bedienung. Nutzer oder Betreiber können viel Zeit sparen. Energieeffizienz: Indem technische Geräte automatisch auf verschiedene Parameter reagieren, lassen sie sich deutlich sparsamer betreiben. Umweltschutz: Arbeiten haustechnische Anlagen effizienter, verbrauchen sie weniger fossile Rohstoffe. Sie verursachen geringere Emissionen und schonen Umwelt sowie Klima. Wirtschaftlichkeit: Durch freie Personalkapazitäten und geringere Energieverbräuche sinken die Betriebskosten von Gebäuden und die Wirtschaftlichkeit technischer Anlagen steigt. Manche Produkte setzen auf Energy Harvesting und holen die notwendige Energie aus der Umgebung. Sicherheit: Durch eine automatische Überwachung der Haustechnik lassen sich Fehler frühzeitig erkennen, beheben und teilweise auch vorhersagen. Komfort: Durch die Gebäudeautomation müssen Nutzer seltener aktiv mit Gebäuden interagieren.