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Das Plattenepithelkarzinom beim Hund in der Maulhöhle, auch orales Plattenepithelkarzinom genannt, ist die zweithäufigste bösartige Krebserkrankung der Maulhöhle bei den Vierbeinern. Es ist sehr aggressiv, zeichnet sich jedoch durch eine relativ gute Prognose aus, wenn es frühzeitig erkannt wird. Vor allem Tumoren in den vorderen Kiefer-Abschnitten haben eine bessere Prognose. Anders sieht es bei Plattenepithelkarzinomen der Mandeln oder der Zungenbasis aus. Diese sind höchst aggressiv und metastasieren häufig. Zungenkrebs (Plattenepithelkarzinom) bei Hunden | Haustier Wiki. Vorkommen Symptome Diagnose Behandlung Das Plattenepithelkarzinom ist zwar die zweithäufigste bösartige Krebserkrankung in der Maulhöhle beim Hund, kommt aber verhältnismäßig selten vor. Es tritt vor allem bei älteren Hunden auf. Es gibt Hunde mit einer Rassendisposition für diese Erkrankung. Dazu gehören der Cocker Spaniel, der Deutsche Schäferhund, der Boxer und der Weimaraner. Die Symptome eines Plattenepithelkarzinoms können sowohl spezifisch als auch unspezifisch sein. Zu den spezifischen Symptomen gehören geschwürartige Wucherungen in der Maulhöhle.
Röntgenaufnahmen des Schädels können bei einigen Patienten eine Knochenbeteiligung zeigen – wo der Tumor sich in den Knochen ausgebreitet hat – und Röntgenaufnahmen des Brustkorbs können helfen, das Ausmaß der Metastasierung in die Lunge zu identifizieren. Behandlung In der Chirurgie kann eine aggressive Exzision der Tonsillen und des betroffenen Gewebes durchgeführt werden. Kieferkrebs in Hunde--Hundegesundheit--Haustier Informationen. Die meisten Patienten sind jedoch zum Zeitpunkt der Diagnose inoperabel, entweder aufgrund der Lage des Tumors oder des Ausmaßes, in dem er sich ausgebreitet hat, bevor seine Auswirkungen beobachtet wurden. Die Entfernung der befallenen Lymphknoten kann durchgeführt werden, um eine weitere Ausbreitung der Krebszellen zu verhindern, führt aber nur selten zu einer dauerhaften Heilung. Bei einigen Patienten kann auch eine Strahlentherapie eingesetzt werden, deren Erfolg jedoch nicht zufriedenstellend bestätigt wurde, so dass sie bei diesen Patienten nur selten angewendet wird. In Fällen, in denen es möglich ist, zu operieren und den größten Teil des befallenen Bereichs zu entfernen, werden der Tumor und die befallenen Lymphknoten entfernt, und auf die Operation folgt eine Strahlen- und/oder Chemotherapie, um die Ausbreitung der Krebszellen auf andere Bereiche des Körpers zu verhindern oder zu verlangsamen.
Wenn Sie bei Ihrem Hund mögliche Anzeichen eines Plattenepithelkarzinoms feststellen, lassen Sie es am besten von einem Tierarzt untersuchen, der Tests durchführen und eine ordnungsgemäße Diagnose stellen kann.
Dieser Tumor ist der am häufigsten vorkommende Tumor bei der Katze. Er ist extrem lokal invasiv und oft schwierig zu behandeln, da der Tumor bei erster Dianose oft weit fortgeschritten ist und ungewöhnlich stark metastasiert. Oft sind regionale Lymphknoten und die Lunge betroffen. Eine großzügige chirurgische Resektion mit breitem Rand im gesunden Gewebe ist notwendig. Oftmals muß auch zwecks besserer lokalen Kontrolle das anliegende Knochengewebe mitentfernt werden. Bei nicht-operablen Tumoren ist die Bestrahlungstherapie eine Therapiemöglichkeit. Piroxicam und/oder eine Chemotherapie werden vorgeschlagen. Verschiedene Chemotherapeutika werden vorgeschlagen, z. Plattenepithelkarzinom bei hunden die. b. Carboplatin, Gemcitabine, Doxorubicin und Mitoxantrone. Cisplatin ist bei Katzen kontrainduziert(! ). Die Prognose ist sehr schlecht; nur 10% der behandelten Katzen überleben > 1 Jahr. Der Tod, bzw. die Euthanisierung, ist üblicherweise angezeigt aufgrund unkontrolliertem lokalen Wachstums und weniger aufgrund der Metastasierung in der Lunge.