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"Ich…, ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich jetzt auch an den Straßenrand.. "So, traurig bist du", wiederholte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Magst du mir erzählen, warum du so bekümmert bist? " Die Traurigkeit seufzte tief auf. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie vergebens versucht, doch…. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und tief verwundert, "es ist so, dass mich offensichtlich niemand mag. Es ist meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und eine Zeitlang bei ihnen zu verweilen. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Aber fast alle reagieren so, als wäre ich die Pest. sie haben so viele Meschanismen für sich entwickelt, meine Anwesenheit zu leugnen. " "Da hast du sicher recht", warf die alte Frau ein. "Aber erzähle mir ein wenig davon. Märchen: Die zwölf Jäger - Gebrüder Grimm. " Die Traurigkeit fuhr fort: "Sie haben Sätze erfunden, an deren Schutzschild ich abprallen soll. Sie sagen: "Papperlapapp – das Leben ist heiter" und ihr falsches Lachen macht ihnen Magengeschwüre und Atemnot.
Der Knig aber sagte, er knne das Mdchen ruhig heiraten. Da fuhr Aschenper natrlich lustig und vergngt zurck, um seine Herzliebste heimzuholen. Märchen traurig und vergnügt erloest befreit. Als er bei der Puppe im Gras anlangte, wollte er sie zu sich aufs Pferd heben; aber nein, das wollte sie nicht; in einem Silberlffel wollte sie fahren, bespannt mit zwei Schimmeln. So reisten sie denn los: er auf dem Pferd und sie im silbernen Lffel; aber die Schimmel, die sie zogen, waren nichts anderes als zwei weie Muschen. Aschenper ritt immer auf der einen Seite des Wegs, denn er hatte groe Angst, sein Pferd knne auf die Braut treten, die ja nur ein so winziges Wesen war. Als sie eine Wegstrecke gereist waren, kamen sie zu einem groen Wasser; da scheute Aschenpers Pferd, sprang auf die andere Wegseite und warf den Lffel um, so dass die Puppe im Gras ins Wasser fiel. Aschenper wurde ganz traurig, wusste er doch nicht, wie er sie retten sollte; aber nicht lange, da tauchte ein Meermann mit ihr auf, und nun war sie so gro wie ein erwachsener Mensch und weit schner als zuvor.
Der Zauberer ward ganz freundlich von den süßen Worten und sagte: - "o ja, liebes Kätzchen, das kann ich auch" und sprang als eine Maus im Zimmer herum. Der Kater war hinter ihm her, fing die Maus mit einem Sprung und fraß sie auf. Der König aber war mit dem Grafen und der Prinzessin weiter spatzieren gefahren, und kam zu der großen Wiese. - "Wem gehört das Heu? " fragte der König - "dem Herrn Grafen" riefen alle, wie der Kater ihnen befohlen hatte. - "Ihr habt da ein schön Stück Land, Herr Graf, " sagte er. Darnach kamen sie an das große Kornfeld. - "Wem gehört das Korn, ihr Leute? " - "Dem Herrn Grafen. " - "Ei! Herr Graf! große, schöne Ländereien! Das Märchen von der traurigen Traurigkeit - Dr. Sonia Jaeger. " Darauf zu dem Wald: - "wem gehört das Holz, ihr Leute? " Der König verwunderte sich noch mehr und sagte: - "Ihr müßt ein reicher Mann seyn, Herr Graf, ich glaube nicht, daß ich einen so prächtigen Wald habe. " Endlich kamen sie an das Schloß, der Kater stand oben an der Treppe, und als der Wagen unten hielt, sprang er herab, machte die Thüre auf und sagte: - "Herr König, Ihr gelangt hier in das Schloß meines Herrn, des Grafen, den diese Ehre für sein Lebtag glücklich machen wird. "