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Kein leichtes, dennoch ausgezeichnete Film. Hammer, also die Story an sich ist einfach schockierend! Obwohl der Film relativ still daher kommt, ist er durchaus sehenswert, spannend und anrührend. Die Geschichte der "Frau die singt" macht den Zuschauer betroffen und was sich am Ende über das Leben der Frau herausstellt läßt einen erschüttert zurück. Also ich fand diese Filmtragödie außerordentlich gut. Ein Biographie, die keiner haben möchte... Der Film über das Schicksal einer Frau im Bürgerkrieg hat uns geschockt und angerührt zugleich. Natürlich sind teile der Handlung fiktiv wenn gleich vieles auf wahren Begebenheiten beruht. Die Frau die singt - Incendies | Film 2010 - Kritik - Trailer - News | Moviejones. Sehr gut gemacht, ein Film zum nachdenken. Ich war begeistert und geschockt zugleich. was Bürgerkrieg aus Familien machen kann und wie es diese zerstören kann zeigt dieser Film eindrucksvoll. Für mich hätte dieser Film den Oscar verdient gehabt, denn so wie sich der Film in das Hirn einbrennt schaffen sehr wenige. Auch ein solches Werk sollte kritisch hinterfragt werden.
Dabei war der kanadische Filmemacher ursprünglich ein Fachmann für sehr irdische Dramen, in denen er seine Figuren gerne mal auseinandernahm – und das Publikum gleich mit. Die Frau, die singt, der vierte Spielfilm Villeneuves, war dabei der erste, der auch hierzulande veröffentlicht wurde und stieß zumindest bei Kritikern auf große Begeisterung. Doppelte Reise in den Nahen Osten Das Massenpublikum nahm hingegen eher weniger Notiz von dem Film, knapp 30. Die Frau die singt – Incendies (2010) Ganzer Film Deutsch. 000 Besucher verirrten sich seinerzeit in die Kinos. Die durften mit Die Frau, die singt jedoch ein Drama erleben, das einen im Anschluss kaum mehr loslässt. Dabei mutet das Werk anfangs eher wie ein Krimi an: Wenn Jeanne ihre Suche nach Antworten beginnt, dann gleicht das einer Detektivin, die Hinweise sammelt, Zeugen befragt, Schauplätze begutachtet, um herauszufinden, was genau gespielt wurde. Dieser in der Gegenwart angesiedelte Handlungsstrang wechselt sich immer wieder mit vergangenen Szenen ab, wenn wir Nawal selbst auf ihrem Weg begleiten.
Wir sehen das schreckliche Schicksal von Nawal in einem 16jährigen Bürgerkrieg (den Ausdruck >Religionskrieg< meide ich, weil die Religion meist ein Vorwand, die ideologische Verbrämung von politischen und ökonomischen Interessen ist, den die Bürger für unterschiedliche Interessengruppen austragen, siehe Südsudan), in dem eine Spirale aus Gewalt und Gegengewalt zu unfassbaren Greueltaten meistens an Zivilisten führt, die sich nicht selten verselbständigt. Der libanesiche Romanautor kennt die politischen Verhältnisse seiner Heimat, dass der Libanon im Film nicht genannt wird, soll wahrscheinlich weniger eine Schonung des Vaterlandes als vielmehr Ausdruck dessen sein, das die Aussage des Filmes, die Handlung universellen Charakter hat. Er könnte in jedem von vergleichbaren Auseinandersetzungen zerrissenen Land stattfinden, ebenso der Tenor der Briefe von Nawal, dass die Spirale des Hasses unterbrochen werden kann und muss, um solchem Terror ein Ende zu bereiten, vielleicht das wichtigste Anliegen dieses großartigen Fimes.
↑ ADFF announces winners of 2010 Black Pearl Awards. ) Middle East Online, 22. Oktober 2010, archiviert vom Original am 4. Dezember 2010; abgerufen am 28. August 2011 (englisch). Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ↑ Lebanese filmmakers financially feted at Abu Dhabi Film Festival. The Daily Star Lebanon, 25. Oktober 2010, archiviert vom Original am 6. Oktober 2012; abgerufen am 29. August 2011 (englisch). Personendaten NAME Azabal, Lubna KURZBESCHREIBUNG belgische Schauspielerin GEBURTSDATUM 1973 GEBURTSORT Brüssel, Belgien