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Neben der Jagd wurden Vertreter der Rasse im Laufe der Geschichte auch für die Verbrecherjagd eingesetzt. Besonders in Adelskreisen des 19. Hunderassen | Bloodhound, St. Hubertushund, Bluthund, Chien de Saint Hubert. Jahrhunderts war der vielseitige Jagdhelfer sehr beliebt und wurde gezielt für die Hochwildjagd eingesetzt. Bereits 1881 bekam der Bluthund im Buch "The illustrated Book of the dog" ein eigenes Kapitel, in dem der Autor und Vorstand des britischen Kennel Clubs auf die durch die Zucht zu bemerkenden Veränderungen der Rasse einging. Doch auch wenn sich die seltene Rasse durch die Zucht veränderte, so wirst du feststellen, dass der Bloodhound auch heute noch hochleistungsfähig ist und mit seinem umgänglichen Wesen sich als hervorragender Begleithund auszeichnet. Wesensmerkmale Bloodhound / Bluthund Der Bloodhound ist ein sanftmütiger Geselle, der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, außer er nimmt eine Fährte auf, denn dann sind Vertreter der Bloodhound Hunderasse äußerst konzentriert, fokussiert und ein wahres Arbeitstier. Wird nicht gerade der Spurtrieb des Hundes angesprochen, wirkt er eher gemütlich, ist problemlos führbar und ein treuer Partner, der sich problemlos in dein Leben einfügt.
Der Bloodhound gehört zu den ältesten Rassen der Hounds [engl. Hounds, Hunde]. Diese arbeiten auf der Jagd ausschließlich mit der Nase. Ihr gemeinsames Merkmal sind die Hängeohren. Man sieht im Bloodhound einen direkten Nachkommen der Keltenbracke, die durch Einkreuzung von Doggen massiger und größer wurde. Die wohl berühmtesten Hunde stammten aus dem Kloster St. Hubert in Belgien. Der Bloodhound musste zu Unrecht unter seinem Namen leiden: Dieser sagt lediglich aus, dass er "reinsten Blutes" ist, da bei der Zucht streng auf engste Linienzucht geachtet wurde. Mit den im 19. Jahrhundert zur Sklavenjagd in Jamaika, Kuba und den amerikanischen Südstaaten eingesetzten sogenannten "Bluthunden" hat er nichts zu tun. Dabei handelte es sich um Tiere spanischer Herkunft, denen man doggenartige Hunde einkreuzte. In England diente der Bloodhound zwar schon im 16. Jack, Bloodhound - Chien de Saint Hubert, geb. 2008, männlich, Tiervermittlung, Freiburg, Lörrach, Basel, Colmar - Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans frontieres. und 17. Jahrhundert als Patrouillenhund, um Wegelagerer und Viehdiebe aufzuspüren. Hier ging es aber ausschließlich um das Ausnutzen seiner hervorragenden Eigenschaften als Spürhund.
Die Hunderasse wurde mit der Standard Nummer 84 von der FCI anerkannt und der Gruppe 6, Sektion 1 zugeordnet. Erscheinungsbild Der Bloodhound ("Bluthund") ist ein großer, massiv gebauter Laufhund. Er hat eine würdevolle und adelig wirkende Ausstrahlung. Auffällig ist bei der Hunderasse die dünne Haut, die für gewöhnlich tiefe Falten bildet und am Körper herab hängt. Die Körpergröße liegt bei männlichen Hunden zwischen 64 und 69 cm, bei Hündinnen zwischen 58 und 64 cm. Dementsprechend sind die weiblichen Tiere mit einem Gewicht von 40 bis 48 kg auch etwas leichter als die Rüden, die zwischen 46 und 54 kg wiegen. Das Fell der Hunde ist kurz und dicht. Es liegt eng am Körper an, ist eher hart und wetterfest. Bezüglich der Fellfarbe treten die Hunde in schwarz, loh, schwarz mit loh oder rot auf. Die Lebenserwartung liegt bei Tieren dieser Rasse zwischen 10 und 12 Jahren. Bloodhound - freundlicher Dickkopf mit ausgezeichnetem Geruchssinn. Haltungsansprüche Seine Ausdauer machtden Bluthund zu einem hervorragenden Laufhund für die Jagd. Dabei eignet er sich auch für die Jagd auf Hochwild, besonders auf Hirsche.