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Eine Wohngruppe ist ein Ort, an dem Menschen für einen bestimmten Zeitraum oder, als Ausnahme, für immer zusammenleben, die sich in einer bestimmten, zumeist problematischen Lebenssituation befinden oder aufgrund ihrer Vorgeschichte geschädigt sind oder unter körperlichen, seelischen oder geistigen Gebrechen leiden oder aus biologischen Gründen, wie Alter oder Kindheit, der Betreuung bedürfen. Betreut wird eine Wohngruppe in der Regel von einem Sozialpädagogen oder anderem Fachpersonal. Auch ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich dort. Träger einer Wohngruppe ist in den meisten Fällen der Staat oder einer der großen Wohlfahrtsverbände wie beispielsweise das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie oder die Caritas. Therapeutische Wohngruppe - wohin danach? (Jugendamt, Angststörung). Eine Wohngruppe kann sich in einem eigenen Gebäude befinden, in einer Wohnung oder als abgetrennte Abteilung einer Institution existieren, wie z. B. im Strafvollzug oder einem Heim für Menschen mit Behinderung. Ziele [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine Wohngruppe im herkömmlichen Sinn soll einen Bewohner auf Zeit in erster Linie auf eine individuelle Lebensführung außerhalb der Wohngruppe vorbereiten.
mir hat das sehr viel geholfen! es gab immer ansprechpartner, egal ob betreuer oder mitbewohnerinnen. wir hatten auch viel spaß, haben gemeinsam gekocht, filmabende gemacht und ausflüge. klar gab es auch streitereien oder nervereien, aber die waren dort nicht so schlimm wie daheim! und man konnte auch immer ne erzieherin zu rate ziehen. ich hatte daheim auch probleme, mir fiel es auch etwas schwer, auszuziehen, aber ich bin froh, dass ich es gemacht habe. inzwischen versteh ich mich mit meinen eltern auch viel viel besser! und grad weil du auch ne langzeittherapie machst, die betreuer in so einer einrichgung kennen sich aus und können dich auffangen. Was ist eine therapeutische wohngruppe mit. eltern und geschwister sind meist ratlos und auch hilflos, auch wenn sie gerne helfen wollen. schaus dir einfach mal an. man kann sogar probewohnen machen Hey ich lebe und lebte in einer therapeutischen WG. Früher (als ich noch jünger war) und mir von Kliniken therapeutsche WG's empfohlen wurde, wollte ich immer nur nach Hause, obwohl es Zuhause nie geklappt hat (ich habe MS und zuhause immer wieder abgenommen) Einmal wurde ich gegen meinen Willen in einem heilpädagogischen Kinderheim untergebracht - und das hat auch nicht geklappt.
Ist dieses Ziel im Einzelfall nicht möglich, so gibt es grundsätzlich die Möglichkeit einer Unterbringung in unseren weiterführenden Peergroups innerhalb der Einrichtung, bis hin zur Verselbstständigung. Es ist unser Anliegen, den Kindern und Jugendlichen ein konstantes und verlässliches Beziehungsangebot zu machen, klare Alltagsstrukturen vorzugeben, die schulische Entwicklung zu fördern und freizeitpädagogische Erlebnisse durchzuführen. Ausgangspunkt unseres Angebotes und damit unseres pädagogischen Handelns ist eine heilpädagogische, ganzheitlich – systemische Sichtweise, was bedeutet, dass Entwicklung und Verhalten als Resultat der Interaktion des Kindes in seinen einzelnen Systemen (z. B. Familie, Kindergarten, Schule) verstanden wird. Die Interventionen in unserer Arbeit werden eingebettet in unterschiedliche am Kind orientierte Angebote. Hierdurch kann eine Effektivität erreicht werden, die sich positiv auf das Kind und seine Familie auswirken. Therapeutisches Wohnen auf Rügen - KDW Stralsund. Die Kompetenzen und Ressourcen auf allen Bereichen werden somit erweitert.