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© Christin Klose/dpa-tmn Viele Krebspatienten sind von Appetitlosigkeit betroffen. Meldet sich der Hunger zwischendurch dennoch, sollten sie einen Snack parat haben. - Appetitlosigkeit, Geschmacksstörungen, Durchfall: Wer mitten in einer Krebstherapie steckt, verliert oft den Genuss am Essen - und damit auch an Körpergewicht. Was hilft? Mit einer Krebserkrankung ändert sich für Betroffene vieles - oft auch das Verhältnis zu Essen. Wenn als Folge der Chemo- oder Strahlentherapie der Appetit wegbleibt, das Schlucken schmerzt oder der Magen verrücktspielt, belastet das Erkrankte. Gesunde rezepte während chemotherapie in 2016. In Zeiten der Krebstherapie ist es aber wichtig, den Nährstoff- und Energiebedarf des Körpers so gut wie möglich zu decken. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) aufmerksam. Mit einigen Kniffen fällt das leichter. Stets einen Snack parat haben Bei Appetitlosigkeit etwa kommt es darauf an, in jedem Zeitfenster zu essen, in dem sich der Hunger doch einmal meldet. Das darf dann auch mitten in der Nacht sein.
Das darf dann auch mitten in der Nacht sein. Hilfreich ist in jedem Fall, Snacks wie Nüsse oder Studentenfutter parat zu haben - auch unterwegs. Stichwort Snacks: Die DGE rät Betroffenen, eher auf kleine Mahlzeiten und Snacks zu setzen als auf große Portionen. Ausgiebiges Schlemmen vertragen viele Erkrankte nicht gut - oder schaffen es nicht ansatzweise aufzuessen. Würzige und süße Soßen bringen Geschmack Wer durch die Krebstherapie einen Geruchs- und Geschmacksverlust erlebt, kann durch besonders würzige Speisen womöglich etwas Freude am Essen zurückgewinnen. Hier lohnt sich insbesondere ein Blick in die asiatische Küche: Sojasoße oder süß-fruchtige Soßen beispielsweise funktionieren als Geschmacksverstärker. Ernährungstipps für Krebspatienten während der Therapie - Ernährung | Nordbayern. Zuletzt sollten Krebspatientinnen und -patienten darauf achten, ihrem Körper genug Eiweiß zuzuführen. Das gelingt durch Mahlzeiten wie Quarkspeisen, Rührei mit Kartoffeln oder Porridge mit Haferflocken und Milch. Machen einem Appetitlosigkeit oder Schluckbeschwerden das Essen schwer, sind alternativ Proteinkonzentrate aus der Apotheke ein Weg, um den Körper gut zu versorgen.
Sonst besteht die Gefahr, dass Sie eine dauerhafte Abneigung dagegen entwickeln. Häufig lässt sich das Problem umgehen, wenn schon vorbeugend Medikamente gegen Unwohlsein und Erbrechen in ausreichender Dosierung eingenommen werden. Außerdem kommt möglicherweise auch eine Anpassung der Chemotherapie selbst in Frage, wenn Sie diese schlecht vertragen. 7. Trinken Sie ausreichend. Anders als sonst geht es dabei nicht nur um die Flüssigkeitsaufnahme, sondern auch um die Zufuhr von Nähr- und Mineralstoffen. Dafür eignet sich z. Gemüse- oder Fleischbrühe. Besonders wichtig ist das, wenn Sie aufgrund von Erbrechen oder Durchfall viel Flüssigkeit und Salze verlieren. 8. Meiden Sie Lebensmittel, die die Schleimhäute in Mund und Verdauungstrakt zusätzlich reizen. Diese sind durch die Chemotherapie ohnehin schon angegriffen. Also lieber keine Zitrusfrüchte, starke und scharfe Gewürze, stark Gesalzenes sowie heiße Speisen und Getränke. Gute Ernährung bei Krebs | Tipps für die Krebstherapie oder Chemotherapie. Stark säurehaltig und damit ebenfalls nicht zu empfehlen sind Ananas, Orangen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruits, Johannisbeeren, Himbeeren, Sauerkirschen, Rhabarber, Tomaten, Fruchtsäfte und Früchtetees.