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Suppe gemeinsam auslöffeln | Quelle: Taylor Kiser, Unsplash Bei Method Park gibt es acht Prinzipien, wie wir uns im Arbeitsalltag verhalten und miteinander umgehen wollen. Damit jeder Mitarbeiter diese Prinzipien kennt, stehen diese z. B. auf unseren Notizzettelboxen, die fast jeder auf dem Schreibtisch stehen hat. Trotzdem stellt sich natürlich immer die Frage, was so ein Prinzip eigentlich genau bedeutet. Auch wenn die Grundidee eines Prinzips wie "Balance" vielleicht klar ist, gibt es dennoch einen großen Interpretationsspielraum. Pin auf www.hochdietassen.com. Hinzu kommt, dass sich eine Bedeutung auch weiter entwickeln kann. Um allen Mitarbeitern die Chance zu geben, die Prinzipien zu verstehen und an der aktuellen Interpretation mitzugestalten, steht bei uns jedes Jahr unter einem dieser acht Prinzipien. Dieses Jahr ist es das Prinzip "Unternehmertum". Okay zugegeben, das Prinzip klingt ein wenig hölzern, aber in einem mittelständischen Unternehmen kommt es einfach auf jeden Einzelnen an. Das macht alle Mitarbeiter irgendwie zu "kleinen Unternehmern".
70% haben eine geringe emotionale Bindung (machen also Dienst nach Vorschrift) und die restlichen 15% haben bereits innerlich gekündigt. Ziel muss es demnach sein, Personal zu finden, das der kleinen Gruppe mit hoher emotionaler Bindung angehört. Wenn man dann das große Glück hat, die richtigen Leute gefunden zu haben, müssen diese auch bei Laune gehalten werden. Anschließend der Geschmack: Wie motiviere ich meine Mitarbeiter Douglas Mc Gregor hat dazu folgendes formuliert: Menschen sind entweder bestrebt Arbeitsaufwand zu vermeiden, sind grundsätzlich träge und faul, erwarten Belohnung bzw. Bestrafung. (= Motivierung) oder … suchen die Verantwortung, haben Interesse an einer sinnvollen Betätigung und lieben den Leistungswettbewerb. (= Motivation) Was steigert oder erzeugt die Motivation der Mitarbeiter? Suppe gemeinsam auslöffeln morning. Mitarbeiter benötigen Ziele! Ein Ziel zu haben ist die größte Triebkraft im Leben eines Menschen. (Viktor Emil Frankl) Ein Ziel muss so gewählt werden, dass es erreichbar ist, aber dennoch eine Herausforderung darstellt; der Mitarbeiter muss sich mit dem Ziel identifizieren und die Herausforderung annehmen.
Wir kennen ganz klassisch den Vorgesetzten (den lassen wir bitte in der Schublade) bzw. die Führungskraft. Der englische Sprachraum unterscheidet zwischen Manager und Leader. Manager Leader praktisch visionär vernünftig experimentell Entscheidung Option analytisch intuitiv kontrolliert spontan ordentlich chaotisch mit guten Manieren leidenschaftlich konsequent unberechenbar erarbeiten erschaffen Wissen Erkenntnis Systeme Menschen Wenn man sich die Eigenschaften dieser beiden Rollen anschaut, ist das eigentlich ganz vernünftig und man erkennt schnell, dass es kaum eine Person gibt, die beide Rollen wahrnehmen kann. Trotzdem ist beides für das Unternehmen wichtig. Prominente Beispiele für Leader sind vielleicht Steve Jobs oder Mark Zuckerberg. Personen, die ihr Unternehmen zweifelsfrei unglaublich weit vorangebracht haben, trotzdem kenne ich niemanden, der sagt, er hätte einen von den beiden gerne als Chef. Ab jetzt müsst ihr die Suppe zusammen auslöffeln – Hochdietassen. Mitarbeiter wollen sich auch auf ihre Führungskraft verlassen können oder bei wichtigen Entscheidungen eine klare und vernünftige Aussage bekommen.
'Wer hat Erfahrung mit Fleisch? ' 'Sollen wir uns nicht aufteilen und jeder übernimmt einen Teil des Menüs? Suppe gemeinsam auslöffeln poet. ' Im Verlauf des Prozesses hatten schließlich ausgerechnet die, die anfangs angaben, keine Ahnung vom Kochen zu haben, am häufigsten ihre Hand am Kochtopf und gaben den 'Mitköchen' Anweisungen. Die mutigen und eher lautstarken Teilnehmer kochten darauf los, während zurückhaltende oder auf Sicherheit achtende Kollegen freiwillig die Zulieferertätigkeiten wie Gemüse putzen und Töpfe spülen übernahmen. Zufall?
Ich kenne kein Unternehmen, das die Mitbestimmung pflegt, das am Markt nicht erfolgreich gewesen wäre. (Hans Wilhelm Gäb) Eine offene Kommunikations- und Feedbackkultur hilft "Problemchen" schnell und unbürokratisch aus dem Weg zu schaffen. Verbesserungsideen sollten transparent gesammelt, diskutiert und entschieden werden. Gerade Mitarbeiter mit hoher emotionaler Bindung zum Unternehmen, werden sich um Ihren Arbeitsplatz und Ihre Tätigkeit Gedanken machen und zu einer stetigen Verbesserung beitragen – wenn man sie lässt! Schaffe ein Arbeitsumfeld, das es den Mitarbeitern ermöglicht, ihre Arbeit effektiv und effizient zu erledigen! Verheizte Mitarbeiter geben keine Wärme! (Klaus Kobjoll) Jeder Mitarbeiter benötigt ein, für seine Tätigkeit und seinen Aufgabenbereich angemessenes Arbeitsumfeld. Suppe gemeinsam auslöffeln light. Passen die Atmosphäre und die Ausstattung, liegt es nur noch am Mitarbeiter das Beste daraus zu machen. Und der Abgang: Was zeichnet eigentlich eine gute Führungskraft aus? Führung ist mehr als Management!