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Gut Ding will Weile haben. – Sprichwort Freund des Spargels ist der Holsteiner-Katenschinken. Er kommt, wie der Name bereits sagt, aus dem nördlichsten Bundesland. Bereits um 1600 wird diese Holsteiner Delikatesse in historischen Texten erwähnt. Im 18. Jahrhundert ist er sogar ein begehrtes Handelsgut und wird per Schiff in exotische Länder exportiert. Die Herstellung Für einen Holsteiner Katenschinken wird ein hochwertiger Hinterschinken vom Schwein, Buchenrauch und Salz verwendet. Dem Salz wird eine Gewürzmischung beigefügt, für die jeder Fleischermeister seine ganz persönliche Rezeptur verwendet: In der Regel bestehen die Basis-Zutaten aus Wacholderbeeren, Pfeffer, Nelken und Koriander. Der fertige Schinken zeichnet sich durch eine kräftige rote Farbe, eine leichte Marmorierung und den süßlichen Duft nach Naturrauch aus. Damit sich das typische Aroma des Holsteiner Katenschinkens entfalten kann, braucht es vor allem Geduld. Vom Pökeln bis zur vollständigen Reifung vergehen bis zu sechs Monate.
Salz Zunächst wird der Schinken gesalzen – in vielen Betrieben geschieht dies noch per Hand. Anschließend wird er drei bis vier Wochen bei niedriger Temperatur im Pökelraum gelagert. Das Pökeln geht auf die früheste Form der Konservierung zurück. Das Salz durchdringt das Fleisch, entzieht ihm Flüssigkeit und macht es so haltbar. Rauch Im zweiten Schritt wird der Schinken in einem langsamen Kalträucherverfahren veredelt. Der Schinken hängt mehrere Monate in kühlem Buchenrauch zwischen 8 und 25 C°. Die Temperatur sorgt dafür, dass die Poren des Schinkens offen bleiben. So kann das Buchenholzaroma bis zum Kern des Schinkens vordringen. Reifung Nach dem Rauch erfolgt die Nachreife: In manchen Fleischereien wird diese noch nach alter Tradition in einem "Schinkenhimmel" in einer Scheune oder Diele durchgeführt. Ein fertiger, am Knochen gereifter Holsteiner-Katenschinken wird in drei Teile unterteilt: Die Pape: Dieses Stück des Holsteiner Katenschinkens wird auch Kernschinken genannt und besteht aus Ober- und Unterschale.
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Man sagt, dass in der Ruhe die Kraft liegt. Aber auch der Geschmack. In den 40 Jahre alten Räucherkammern geben wir unserem Schinken genau die Zeit, die er braucht, um gut zu werden. Aber es gibt noch zwei weitere Zutaten, die aus Schinken einen Basedahl machen: Salz und unsere Leidenschaft zum Produkt, die sich in Form von sorgfältiger Handarbeit ausdrückt. Und auf die sind wir besonders stolz: ab sofort trägt deshalb unser Logo den Zusatz "Manufaktur". Für uns ist das nicht nur ein Wort, sondern Zeichen lebendigen Handwerks. DIE HERSTELLUNG Wir machen es wie die Großen. Und doch ganz anders. Wenn bei anderen Betrieben die Masse zählt, geht es bei Basedahl entspannter zu: anstatt mit Tempo wird hier mit Ruhe gearbeitet: Alle Produktionsschritte werden traditionell von Hand durchgeführt. Das sieht, spürt und schmeckt man. Hier erfahren Sie alles über unseren Herstellungsprozess. 1. Salzen Die Schinken werden 8 bis 10 Wochen gewendet und mit Salz eingerieben. Jede Woche sind es ca. 3000 Schinken, die unsere Mitarbeiter von Hand umsalzen.
Gut, dass es zur Stärkung deftige Schinkenbrote gibt. 2. Räuchern Ab in die Räucherkammer, wo der Schinken sein einmaliges Aroma und den milden, rauchigen Geschmack erhält. 3. Kontrollieren Henning Basedahl prüft regelmäßig, ob die frisch geräucherten Schinken den Qualitätsstandards entsprechen. 4. Zerlegen Der Schinken wird in drei Teile zerlegt: Pape, Blume und Kappe. So ist es gut. Außer, man macht es – wie wir – noch ein bisschen sorgfältiger. Dann wird es richtig gut. DAS ERGEBNIS Aller guten Dinge sind drei. Wenn die Zeit reif ist, ist der Schinken fertig. Nach der Räucherzeit zerlegen wir ihn in drei Teile, die unterschiedliche Charaktere besitzen: Die "Pape" liefert die edelsten Scheiben, die "Blume" ist mild-zart und die "Kappe" begeistert mit aromatisch-kernigem Geschmack. Pape Viele sagen, dass das Kernstück, die "Pape", der beste Teil des Schinkens ist: die großen Scheiben sind durch und durch zart, mild und von elegantem Aroma. Kurz: Ein feines "Filet" mit viel Geschmack. Blume In Süddeutschland nennt man dieses Stück auch "Nuss".