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Daher möchte ich euch ein Update geben. Doch zuerst möchte ich jedem danken, der an meiner Umfrage teilgenommen hat. Dadurch weiß ich, welche Themen euch interessieren. Hier könnt ihr bei meiner Umfrage teilnehmen: Es dauert nur 15 Sekunden. Nun zu meinem Hauptthema: Knapp zwei Jahre nach … Weiterlesen … Lesezeit: 3 Minuten Hallo liebe Leser, in diesem Beitrag erwartet euch eine Bestandsaufnahme meines Lebens 1 Jahr nach meiner Krebsbehandlung. Zum Schluss möchte ich noch einen Ausblick auf die Zukunft dieses Krebsblog geben. Was habe ich bisher gemacht und wo will ich hin? Wie verläuft meine Krebsnachsorge? Meine letzte Operation war vor etwa einem Jahr. Darmkrebs meine geschichte 7 mai 2021. Seitdem bin ich … Weiterlesen … Lesezeit: < 1 Minuten In der neusten Ausgabe der Zeit Doctor (Beilage zur Zeitausgabe vom 23. 2019) findet ihr kurze Artikel über mich und andere Krebspatienten. Das Thema ist Krebs und Ernährung. Die Beitrage sind gut geschrieben und informativ. Ich finde auch gut, dass der psychologische Aspekt von Ernährung nicht zu kurz kommt.
Eins zu eins. Meine erste Tanzstunde damals, vom Gefühl her, und jetzt, dieses Mal. Plötzlich fühlst du die Musik und deine Füße machen einfach. Du zählst irgendwann nicht mal mehr, sondern weißt, die Bewegung ist so und dann passiert es einfach. Das ist eine Einheit. Deine Füße, die Musik und das trägt dich. Dann war es auf einmal, als ob es nie anders gewesen wäre. Ich habe alles um mich herum vergessen, war total in meinem Element und habe festgestellt: ich kann es noch. Und das war ein echt schönes Gefühl. Viele sagen ja: "Gott, es ist ja nur Tanzen. " Pustekuchen. Wer mal getanzt hat weiß, dass das mehr ist. Es ist unheimlich viel Körperspannung. Viel passiert im Bauchraum. In dem Bereich, wo ich jetzt beschädigt und verletzlich bin. Und das schränkt mich schon ein. Meine, unsere Geschichte | Darmkrebs.de. Ich habe es beim Tanzen gemerkt. Wenn ich mal eine Drehung gemacht und mich dabei nicht konzentriert habe, hatte ich Balance-Schwierigkeiten. Es muss alles wieder zusammenspielen und das dauert halt noch einen Moment. Aber ich bin zuversichtlich und ehrgeizig, das wird schon.
Meine Geschichte: Mein Name ist Marion und bin zum zweiten Mal und nach 11 Jahren wieder 2018 an Krebs erkrankt. Eigentlich komme ich aus Berlin, aber 2018 hat mich meine große Tochter zu sich nach Rheinland-Pfalz geholt. Ich habe diesen Entschluss nie bereut. Ich habe hier einen sehr guten Arzt, der seit vier Jahren wirklich alles versucht, um mir meinen Zustand etwas erträglicher zu machen. Ich bekomme eine Chemo. Und jeder weiß, dass die Chemo keine gute Medikation ist. Ich habe Gliederschmerzen, Schmerzen in den Füßen und Händen. Niemals aufgeben | KREBS & ICH. Jemand hat einmal zu mir gesagt, dass ich mir die Chemo zur Freundin machen soll, denn sie will mir helfen, wieder etwas gesund zu werden. Sie ist eine sehr brutale Freundin und an manchen Tagen möchte ich diese Freundschaft auch kündigen. Aber eigentlich möchte ich noch etwas älter werden als 70 Jahre. Also werde ich sie als meine Freundin behalten und ihr auch verzeihen, wenn sie mir die Tage und Nächte zur Hölle macht. Ich genieße die Zeit, wenn meine große Tochter mit mir kleine Ausflüge macht oder auch mal eine schöne Tasse Kaffee trinken und ein schönes Stück Kuchen essen geht.
Ich frage mich häufig, ob ich in dieser Zeit die ersten Anzeichen einer Fatigue hatte. Klar, mir war häufig übel, kräftemäßig Bäume ausreißen war auch nicht, auch nicht die ganz kleinen! Aber kein Vergleich zu den vergangenen Tagen. Es hatte mich wieder voll im Griff, über sechs Tage, dazu, was in der letzten Zeit immer häufiger vorkommt, Polyneuropathien in den Armen. Strong Angel Susanna erzählt ihre Geschichte - Muddy Angel Run. Wie Stromstöße in den Nervenbahnen, die Muskeln kommen nicht zur Ruhe, bis hin zu unkontrollierten Zuckungen. Nichts hilft außer Bewegung, sobald ich zur Ruhe kommen will fühle ich mich wie eine Puppe bei der ohne Sinn und Zweck an den Fäden gezogen wird. Nur das die Fäden innen, tief unter der Haut liegen. Und wenn schon das "Restless Legs Syndrom" äußerst unangenehm ist, das hier ist nochmal eine andere Liga. Beim "RLS" verschafft ein Dopaminantagonist, eigentlich ein Wirkstoff der gegen die parkinsonsche Krankheit eingesetzt wird, deutlich spürbar Linderung. Hier nicht ein bißchen. Irgendwann kommt der Wunsch hoch, mit der Faust auf die eigenen Extremitäten einzuschlagen bis sie taub sind, um endlich etwas Ruhe zu finden.
Die Behandlungen beginnen Dann klärte er mich auf, dass es nicht so einfach war wie ich dachte. Sie würden mich einige Tage für weitere Untersuchungen im Spital behalten um sicher zu gehen, dass keine Organe befallen waren und zur Sicherheit sollte ich eine Chemotherapie machen. Ich war unglaublich enttäuscht, dass ich nicht nachhause konnte. Was sollten meine Kinder denken? Sie waren 1 und 3 Jahre. Sie waren noch nie ohne Mami. Das war das Einzige woran ich dachte. Die Untersuchungen ergaben zum Glück, dass weiter nichts war und wir starteten Mitte März die Chemotherapie. Alle 3 Wochen, 6x. Natürlich war meine größte Sorge meine langen, blonden Haare zu verlieren. Man erklärte mir, dass jeder anders darauf reagierte. Man könne das nicht voraussagen. Ja natürlich war es im Grunde genommen ganz harmlos, aber als junge Frau war dieser Gedanken nicht sehr prickelnd. Darmkrebs meine geschichte und. "Wochensiegerin" Ich fuhr zur 1. Chemo am 15. 03. 2010 ins Spital, wissend, dass ich danach sofort wieder nachhause ging. Ich wollte keine Nacht bleiben.
Noch dachte ich mir nichts dabei. Nach etwa 30 Minuten sollte ich jedoch einen zweiten Ultraschall bei einem Professor machen. Hier kam ich das erste Mal ins Grübeln, normalerweise sieht man Professoren nicht so schnell. Nach der Untersuchung hat er mir als erstes mitgeteilt, dass ich vermutlich innere Blutungen habe. Nur war noch nicht ganz klar woher. Deshalb kamen danach zwei weitere Ärzte, diesmal Urologen, die sich mit einem dritten Ultraschall an meinem Becken zu schaffen machten. Zunächst habe ich mich ein wenig gewundert, weil ich von Bauchproblemen ausging. Die Urologen entdeckten allerdings eine " Raumforderung ". Raumforderung ist medizinerdeutsch für Tumor und soll wohl weniger Besorgnis erregend klingen. Dazu muss ich anmerken, dass ich nur einen Hoden besitze. Ich habe Hodenhochstand, d. h. dass ein Hoden ist vor der Geburt im Bauchraum liegen geblieben. Sichtbar war somit nur ein Hoden. Der liegengebliebene Hoden wurde meist als Baby herausoperiert. Bei mir gibt es auch eine Operationsnarbe.